MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Kawasaki Z900 SE: Aufgewertet mit Öhlins und Bembo

Von Rolf Lüthi
Kawasaki wertet den Bestseller Z900 mit Öhlins-Federelementen und Brembo-Bremsen zur edleren SE-Version auf. Für 1500 Euro Aufpreis ein sehr reeller Gegenwert.

Die Z900 ist seit ihrem Erscheinen ein Bestseller. Die coole Optik, eine explosive Leistungsentfaltung und ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis machen sie so beliebt bei vielen Motorradkäufern. Jetzt wird die Modellreihe durch eine SE-Version ergänzt, ein Kürzel, das bei Kawasaki für eine Premiumausstattung steht.

Die Z900 SE ist technisch und optisch soweit identisch mit der Z900. Darüber hinaus verfügt sie über eine Brembo-Bremsanlage und Federungskomponenten von Öhlins. Diese sorgen nicht nur für bessere Handling-Eigenschaften sowie für noch mehr Kontrolle und Fahrspaß, sondern unterstreichen den auffälligen Style zusätzlich.

Die 41-mm-Upside-Down-Gabel mit goldenen Gabelaußenrohren ist die Basis für sicheres Handling sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Straßen. Am Hinterrad bietet ein Öhlins S46-Zenztralfederbein in Einrohr-Ausführung mit Aluminiumgehäuse, großem 46-mm-Dämpferkolben und getrennten Innenkammern für Öl und Gas ein noch satteres Fahrgefühl.

Die vorderen 300-mm-Brembo-Scheiben, die radial montierten Monoblock-Bremssättel M4.32, eine Nissin-Radialpumpe und Stahlflexleitungen sorgen darüber hinaus für eine höhere Bremsleistung. Diese Bremsanlage bietet außerdem durch lineare Progression beim Betätigen des Hebels eine hervorragende Dosierbarkeit und ein superpräzises Bremsverhalten.

Die neue Z900 SE ist ab 1. Quartal 2022 lieferbar in Schwarz/Grün für 11.745 Euro inkl. Überführung, zzgl. Nebenkosten, das sind 1500 Euro Aufpreis auf die Standard-Z900. Die Preise in der Schweiz und Österreich stehen noch nicht fest.

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