Dokumentarfilm der BBC über britische Motorradszene
Treffpunkt der britischen Rocker: Das Ace Cafe an Londons North Circular Road
Wer der englischen Sprache mächtig ist und sich für Motorradgeschichte interessiert, für den ist «The Glory Days of British Motorbikes», zu sehen auf YouTube, eine kurzweilige Geschichslektion.
Die knapp einstündige Filmdokumentation erzählt die Geschichte der britischen Motorradszene ab der Pionierzeit der Motorisierung bis in die 1960er Jahre. Schon in den 1920er Jahren gab es einzelne wohlhabende Sonderlinge wie Lawrence von Arabia, die das Motorrad dem Auto vorzogen.
Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte sich in England mit den Rockern erstmals eine Motorrad-Subkultur, die später in den Roller fahrenden Mods ihre Gegenbewegung fand.
Diese Subkultur verhalf der britischen Motorradindustrie zu ihrer damals führenden Stellung, obwohl die Hersteller die Wünsche der jungen Wilden konsequent ignorierten. Was diese dazu inspirierte oder nötigte, die Motorräder nach ihren Vorstellungen zu modifizieren. Es entstand ein Lebensstil rund um schnelle Motorräder.