BMW M1000RR als Jubiläumsmodell M RR 50 Years M
Mit den prägnanten M Farben lebt dieses Jubiläumsmodell die M Philosophie und den Racing Spirit aus fast 100 Jahren Motorradbau durch BMW Motorrad und 50 Jahren BMW M Fahrzeugen. Serienmäßig ist an der M RR 50 Years M das M Competition Paket verbaut. Neben dem umfangreichen M Frästeilepaket und dem exklusiven M Carbonpaket sind sowohl eine leichtere Schwinge in silber eloxiertem Aluminium, der Freischaltcode für den M GPS Laptrigger sowie M Endurance-Kette, Soziuspaket und Soziussitzabdeckung Teil der Serienausstattung.
M Sonderausstattungen und M Performance Parts für Motorräder gibt es seit Ende 2018. Mit der BMW M 1000 RR – kurz M RR genannt – feierte im September 2020 schließlich das erste M Modell von BMW Motorrad auf der Basis der S 1000 RR seine Weltpremiere.
M steht bei BMW als Synonym für Erfolge im Rennsport sowie für die Faszination von Hochleistungsmodellen und richtet sich an Kunden mit besonders hohen Ansprüchen an Performance, Exklusivität und Individualität. Nicht zuletzt ist die BMW M RR seit 2021 auch Das Basismodell für die Einsätze in der Superbike-WM.
Die BMW Motorsport GmbH wurde 1972 mit dem Gedanken gegründet, sämtliche Motorsportaktivitäten von BMW unter einem Dach zu bündeln und leistungsstarke Rennfahrzeuge und Rennmotoren für den sportlichen Wettkampf aufzubauen. Als erster Rennwagen der BMW Motorsport GmbH debütiert 1973 der BMW 3.0 CSL (CSL = Coupe Sport Leichtbau) und anlässlich der Gründung der BMW Motorsport GmbH stellt Robert A. Lutz, Vorstandsmitglied 1972 der BMW AG für Verkauf, seinerzeit fest: «Eine Firma ist wie ein Mensch. Treibt sie Sport, so ist sie durchtrainiert, begeisterungsfähig, leistungsfähiger.»
Der BMW 3.0 CSL geht erstmals in der Tourenwagen-Europameisterschaft in der Saison 1973 an den Start und mit ihm ein bis heute prägender einheitlicher Auftritt eines Rennteams in den drei BMW Motorsport Farben Blau, Violett und Rot auf schneeweißem Grund. Bis heute bestimmt dieses Farbschema in der aktualisierten Version Blau – Dunkelblau – Rot das Erscheinungsbild des BMW M Logos und der BMW M Fahrzeuge.
Das Farbschema findet sich bei den ersten für die Straße entwickelten BMW M Fahrzeugen in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre und prägte auch die kommenden Rennfahrzeuge und deren Motorsporterfolge. Etwa 1978 den Supersportwagen M1 und von 1980 an die Formel-1-Rennfahrzeuge, mit denen Nelson Piquet 1983 Formel-1-Weltmeister wurde.
Sportliche Erfolge erreichte BMW natürlich schon vor 1972. Unvergessen etwa der legendäre Sieg von «Schorsch» Meier mit seiner Kompressor-BMW bei der Senior Tourist Trophy 1939 auf der Isle of Man. Und 1976, genau 37 Jahre später, feiern Helmut Dähne und Hans Otto Butenuth Platz fünf in der Production-TT. In dieser Klasse bis 1000 ccm Hubraum fahren sie mit ihrer BMW R 90 S die schnellste Zeit, doch aufgrund einer Handicap-Regel werden sie hinter zwei 250er- und zwei 500er-Maschinen auf Platz fünf des Klassements notiert. 75 Jahre nach «Schorsch» Meiers Erfolg in der Senior TT gelingt dies Michael Dunlop auf der BMW S 1000 RR im Jahr 2014 erneut.
Doch auch abseits asphaltierter Pisten sind die BMW M Farben auf BMW Motorrädern vertreten. Etwa auf den BMW GS Werksmaschinen, mit denen Hubert Auriol und Gaston Rahier Anfang der 1980er-Jahre die Rallye Paris–Dakar dominieren.
Wie kein anderes BMW Motorrad bisher trägt das Jubiläumsmodell M RR 50 Years M diese historische Motorsport-DNA in sich. Bestellbar ist dieses außergewöhnliche Fahrzeug nur in der Zeit von 21. Mai bis 30. November 2022 bei jedem BMW-Händler. Der Preis in Deutschland beträgt 37.560 Euro, die Auslieferung erfolgt nach Bestellungseingang.