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Indian FTR x RSD: Noch ein Super Hooligan

Von Rolf Lüthi
Es wird weltweit nur 300 Stück geben: Roland Sands Design hat eine Indian FTR R Carbon gestaltet und sich dabei an den erfolgreichen Flattrack-Rennern orientiert. Sieht cool aus.

Die technische Ausgangslage lässt kaum Wünsche offen: Die Indian FTR R Carbon ist mit einstellbaren Federelementen von Öhlins ausgerüstet. Gebremst wird das Vorderrad mit Vierkolben-Radialbremszangen von Brembo.

Die weiteren Highlights: Runder Touchsreen mit 4 Zoll Durchmesser, Traktions- und Wheeliekontrolle, Kurven-ABS, Tempomat, drei Fahrmodi, dazu ermöglichen Gussräder im 17er Format vorne und hinten die Montage haftstarker bis rennstreckentauglicher Bereifung.

Die Zusatzbezeichnung Carbon erklärt sich mit Karbonteilen wie Kotflügel, Abdeckungen von Airbix und Beifahrersitz und dem Tank. Der kurzhubige V2 mit 60° Zylinderwinkel leistet aus 1203 ccm 120 PS bei 7750/min und 118 Nm bei 6000/min. Die FTR als Carbon-Modellvariante wiegt fahrfertig 235 kg.

Da gab es für Designer Roland Sands an der Technik nicht mehr viel zu machen. Der Super Hooligan ist zusätzlich ausgerüstet mit Schalldämpfern von Akrapovic und veredelt mit einstellbaren Fussrasten von Gilles Tooling und Frästeilen für Öldeckel und Kühlerdeckel.

Umsomehr wurde ins Styling investiert mit einem speziellen Stickersatz und der obligaten, durchnummerierten Plakette zur Dokumentation, dass es sich um eines von 300 limitierten Motorrädern handelt. Mit 20.400 Euro fällt der Aufpreis auf die FTR R Carbon mit 1500 Euro vergleichsweise moderat aus.

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