Bilstein Fahrwerke: Viel Entwicklung für Aston Martin
Bilstein-Fahrwerke werden auch in der Serienversion des Aston Martin verbaut
Das Übereinkommen betrifft den Einsatz des Aston Martin V8 Vantage GTE im Rahmen der FIA World Endurance Championship (WEC) mit dem 24h Rennen von Le Mans als Höhepunkt. Vordringliches Ziel der Kooperation ist die Entwicklung und Erprobung des neuen 4-Wege Bilstein MDS-Motorsportfahrwerks, mit dem bis zu fünf Aston Martin für die insgesamt acht Rennen umfassenden Langstreckenserie ausgerüstet werden.
Bereits 2013 unterstützte Bilstein offiziell das Werksteam des britischen Herstellers im Rahmen des 24h Rennens auf dem Nürburgring.
«Wir sind sehr stolz darauf, dass Aston Martin nach dem ersten gemeinsamen Auftritt 2013 beim 24h Rennen auf dem Nürburgring nun auch auf der internationalen Bühne des professionellen Langstreckensports langfristig auf die technologischen Weiterentwicklungen von Bilstein im Bereich der Motorsportfahrwerke setzt», betont Thorsten Schwippert, Geschäftsleiter AfterMarket bei Bilstein. «Der Autofahrer profitiert bereits jetzt von dieser Zusammenarbeit, beispielsweise mit dem aktiven Fahrwerk Bilstein DampTronic, das serienmäßig in alle Straßenmodelle eingebaut ist.»
In der nach dem traditionsreichen Gulf-Branding hellblauen, orangen und weißen Motorsport-Variante des Aston Martin V8 Vantage GTE kommt zu Entwicklungs- und Probezwecken jeweils das neue 4-Wege Bilstein MDS Motorsportfahrwerk zum Einsatz.
Die zukünftige Variante des Modularen Dämpfer Systems (kurz MDS) bietet mit der in einer Zug- und nunmehr drei Druckstufen unabhängigen Dämpfkraftverstellung ein noch breiteres Spektrum an individuellen Einstellungsmöglichkeiten. Das leistungsstarke Dämpfersystem lässt sich dank zehn deutlich fühlbarer Klicks von 1 (weich) bis 10 (straff) optimal auf die Anforderungen der verschiedenen Strecken einstellen.
Den ersten Härtetest im Rahmen des 24h Rennens von Daytona im US-Bundesstaat Florida hat das in Ennepetal in Handarbeit hergestellte 4-Wege Bilstein MDS problemlos überstanden. Die Aston-Martin-Stammfahrer Stefan Mücke und Darren Turner belegten mit dem rund 600 PS starken Vantage V8 in der Klasse GTLM Platz 8. «Es ist unser Anspruch, Neuentwicklungen unter härtesten professionellen Motorsportbedingungen auf Herz und Nieren zu prüfen», betont Martin Flick, Motorsportleiter von Bilstein. «Die Technologiepartnerschaft mit Aston Martin Racing bietet dafür die idealen Voraussetzungen.»
Sowohl bei den noch folgenden Testfahrten Ende Februar in Portimão (Portugal) und im März in Mugello (Italien), als auch bei den Rennen der FIA WEC 2014 erhält Aston Martin Racing kompetente Vor-Ort-Unterstützung von Bilstein.
Weitere Informationen auf www.bilstein.de oder www.facebook.com/bilstein.de