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Ex-Pressechef zieht den ADAC vor Gericht

Von Andreas Reiners
Ramstetter zieht den ADAC vor Gericht

Ramstetter zieht den ADAC vor Gericht

Die Kündigung von Michael Ramstetter hat für den ADAC ein Nachspiel vor Gericht. Wie die Bild-Zeitung berichtet, zieht der frühere Pressechef seinen ehemaligen Arbeitgeber vor das Arbeitsgericht München.

Der Gütetermin soll am 22. Mai sein. Der ADAC wollte die Personalangelegenheit nicht kommentieren. Ramstetter hatte die größte Krise in der Geschichte des Automobilclubs mit der Fälschung der Wahl zum Lieblingsauto («Gelber Engel») erst losgetreten. Erst kurz vor der Preisverleihung im Januar hatte Ramstetter die Manipulation zugegeben.

Und damit eine Lawine ins Rollen gebracht, in deren Zuge der ADAC unter anderem weitere Manipulationen zugeben musste, wie Untersuchungen externer Prüfer bestätigten. Ramstetter hatte seine Posten geräumt, der ADAC rechtliche Schritte gegen seinen Ex-Pressechef angekündigt. Der größte Verein Deutschlands verlor zahlreiche Mitglieder, nahezu täglich wurden neue Enthüllungen bekannt (wir berichteten).

Als Folge des Skandals verloren auch Club-Präsident Peter Meyer und die Geschäftsführung im Laufe der folgenden Wochen ihre Posten. Der ADAC kündigte daraufhin eine Reform seiner Strukturen an.

Prominente Beiräte wie Transparency-Chefin Edda Müller oder der ehemalige Verfassungsgerichtspräsident Hans-Jürgen Papier wollen dem Verein aus der Krise helfen. Erste Ergebnisse und Maßnahmen sollen am 10. Mai auf der ADAC-Hauptversammlung in Saarbrücken präsentiert werden.

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