Zwei Le Mans-Startplätze für USC-Amateure
In der United SportsCar Championship sind ab dem kommenden Jahr zwei Le-Mans-Startplätze zu gewinnen. Für den Fahrern der bestplatzierten Gentlemen-Fahrer in der Prototype-Klasse und der GTLM-Klasse für GTE-Fahrzeuge winkt jeweils die Möglichkeit zu einer Einladung zu den 24h Le Mans 2016.
Kapitel Millenium Motorsport besiegelt
In der ersten Saisonhälfte sorgte Millenium Motorsport für viel Unruhe in der WEC. Das LMP2-Team tauchte nicht, nachdem ein ominöser Investmentfond aus Arabien an das Einsatzteam ADR/Delta, eine Kooperation von Alan Docking Racing und Delta Engineering, nicht das Budget überwies. Einsätze in der WEC, Sebring und Le Mans platzen, ebenso wie Pläne ein Bodywork für ein Daytona Prototypen zu bauen.
Das leidliche Kapitel ist nun für ADR/Delta vorerst beendet. Die beiden Oreca 03, die 2013 in der WEC immerhin fünf Klassensiege einfuhren, sind an das spanische Team Ibanez verkauft. Ibanez will damit im kommenden Jahr in der ELMS antreten.
Oreca mit Filiale in den USA
Oreca expandiert in die USA. In den kommenden Monaten wollen die Franzosen in der heimlichen US-Rennsporthauptstadt Charlotte in North Carolina eine Filiale eröffnen. Das soll helfen, das neue LMP2-Coupé von Oreca, das im kommenden Jahr auf den Markt kommt, in den USA zu vermarkten. Oreca will in den USA auch weitere seiner breit gefächerten Motorsport-Dienstleistungen anbieten.
Krohn: Daytona, Le Mans, ELMS mit Ligier
Tracy Krohn hat seinen neuen Ligier-Judd bereits in Estoril und am Wochenende bei einem Test auf dem Circuit of the Americas ausprobiert. Der Öl-Milliardär plant mit seinem LMP2 2015 ein Programm in Europa. Neben den 24h von Daytona und den 12h von Sebring tritt Krohn Racing in der ELMS an und hat sich um einen Le-Mans-Startplatz beworben. Teamkollege ist wie üblich Nic Jönsson, der dritte Fahrer ist noch offen.
Oliver Jarvis ist Vater
Grosse Freude bei Audi-Pilot Oliver Jarvis und seiner Partnerin Chelsea: Am Sonntag vor einer Woche bekam das Paar sein erstes Kind. Tochter Silva Olivia Jarvis erblickte um 2.09 Uhr das Licht der Welt, wiegt 3,5 Kilogramm und erfreut sich zusammen mit ihrer Mutter guter Gesundheit.
Brabham: Crowdfunding verlängert
Das Crowdfundig-Projekt von Brabham, mit dem David Brabham seinen Familiennamen als LMP2-Team in der FIA WEC ab dem kommenden Jahr wieder zurück auf die Rennstrecke bringen will, ist bisher ein voller Erfolg. Bisher wurden 94% des in der Runde angestrebten Kapitals von 250.000 Pfund eingesammelt.
Bei einer Abstimmung der bisherigen Unterstützer des Projekts haben sich nun 97% der bisherigen Investoren dazu entschieden, die Crowdfunding-Phase um zwei Wochen bis zum 15. November zu verlängern. Informationen zu der Aktion von Brabham gibt es hier https://www.indiegogo.com/projects/project-brabham
AF Corse zieht GTE-Am-Ferrari zurück
AF Corse hat seine zwei Ferrari 458 Italia aus der GTE-Am-Klasse vom Start beim sechsten Lauf der Sportwagen-WM FIA WEC am kommenden Wochenende in Shanghai zurückgezogen. Einen offiziellen Grund für den Rückzug gibt es nicht. Der ebenfalls von AF Corse unter dem 8Star-Banner eingesetzte 458 Italia wird hingegen starten. Die GTE-Am-Klasse schrumpft damit in China auf fünf Teams, insgesamt gehen in China 27 Fahrzeuge an den Start.
WEC Kalender 2015 kommt Freitag
Am Freitag wird die FIA WEC beim Rennen in Fuji den Kalender für die Saison 2015 präsentieren. Die Pressekonferenz findet in Japan um die Mittagszeit deutscher Zeit statt. Ein Rennen in Deutschland wird es 2015 nicht geben, soviel steht bereits fest.
Pescarolo Grand-Marshall in Fuji
Henri Pescarolo wird beim fünften Lauf der Sportwagen-WM FIA WEC in Fuji als Grand-Marshall agieren. In der Funktion des Ehrenstarters wird der sechsfache Le-Mans-Sieger das Feld in Japan mit der grünen Flagge auf die Reise schicken.
Fuji: GTE-Am-Klasse komplett
Der US-Amerikaner Mike Skeen besetzt das letzte freie Cockpit in der GTE-Am-Klasse beim fünften Lauf der Sportwagen-WM FIA WEC in Fuji. Skeen, Zweiter in der Pirelli World Challenge in Nordamerika, startet im #61 Ferrari 458 Italia von AF Corse gemeinsam mit Bret Curtis und Jeroen Bleekemolen.
Brabham: 100.000 Pfund schon gesammelt
Das «Project Brabham» mit dem David Brabham einen Brabham-Rennstall wieder zurück bringen will, nimmt Fahrt auf. In etwas mehr als zwei Tagen sammelte Brabham über Crowdfunding bereits mehr als 100.000 Pfund ein, und damit mehr als 40% der Summe von 250.000 Euro, die im ersten Schritt das Ziel ist. Informationen zum dem Crowdfunding-Projekt gibt es hier: https://www.indiegogo.com/projects/project-brabham
Klien siegt im Morgan in Frankreich
Christian Klien hat gemeinsam mit Pierre Ragues und Gary Hirsch im Morand-Morgan-Judd die 4h von Le Castellet, das vorletzte Rennen der European Le Mans Series gewonnen. Auf dem Weg zum ersten ELMS-Erfolg setzte sich das Morand-Trio knapp gegen den Signatech-Alpine-Nissan von Nelson Panciatici, Paul Loup-Chatin und Oliver Webb durch, die mit dem Podestplatz ihre Tabellenführung ausbauten. Auf Rang drei landete der Murphy-Oreca-Nissan von Murphy Prototypes.
Aus Zytek wird Gibson Technology
Aus Zytek Engineering wird ab Oktober Gibson Technology. Die Namensänderung folgt nach dem Verkauf von Zytek Automotive von Bill Gibson an Continental zu Jahresbeginn. Um eine klarere Trennung zu schaffen, wurde die Motorsportsparte nun in Gibson Engineering umbenannt. Zytek entwickelt derzeit ein neues LMP2-Coupé, das 2016 an den Start geht. Ob der LMP2 weiter Zytek heissen wird, ist noch offen.
Larrousse Grand-Marshall in Austin
Gerard Larousse ist beim Sportwagen-WM-Lauf in Austin Grand-Marshall. Der Le-Mans-Sieger von 1974/1975 (Matra-Simca, mit Henri Pescarolo) wird damit als Ehrenstarter das Feld in Texas in das sechs Stunden lange Rennen schicken.
FIA WEC startet Fan-Fotowettbewerb
Die Sportwagen-WM FIA WEC hat einen Fotobewerb ins Leben gerufen. Unter dem Motto «Spirit of Le Mans» können Fans bis zum 6. November ihr bestes Foto von den letzten beiden Rennen aus dem vergangenen Jahr, den bisherigen drei WM-Läufen in diesem Jahr oder den Rennen in Austin, Fuji und Shanghai einreichen. Zu gewinnen gibt es einen Trip für zwei Personen zum WM-Finale nach Brasilien Ende November.
Weitere Informationen hier: http://www.fiawec.com/en/news/snap-and-you-could-win-a-vip-trip-to-the-season-finale-in-brazil_2233.html
Mücke Vierter bei 12h von Sepang
Aston Martin-Werksfahrer Stefan Mücke machte am vergangenen Wochenende einen Ausflug zu den 12h von Sepang in Malaysia. Im Aston Martin V12 Vantage von Craft Bamboo AMR fuhr Mücke mit Frank Yu und Warren Luff auf Rang vier. Der Sieg ging an den Clearwater-Ferrari 458 Italia von Gianmaria Bruni, Mok Weng Sunund Alif Handam.
Aston Martin Racing zieht um
Prodrive, die Firma hinter Aston Martin Racing, bekommt ein neues zu Hause. Die Firma von David Richards zieht innerhalb von Banbury um und wird im März kommenden Jahres einen neuen Komplex beziehen. An dem neuen Standort, nur eine Meile von bisherigen Prodrive-Sitz entfernt liegt, arbeiten zukünftig alle Abteilungen, die derzeit über zwölf Hallen verteilt sind, unter einem Dach. Richard hat das Grundstück des bisherigen Standorts verkauft, dort entsteht ein Einkaufszentrum.
Lietz bei der ELMS am Red Bull Ring
Porsche-Werksfahrer Richard Lietz macht einen Abstecher in die European Le Mans Series. Am kommenden Wochenende startet Lietz für Proton Competition auf dem Red Bull Ring gemeinsam mit Horst Felbermayr jr. und sr. in einem Porsche 911 GT3 RSR. Der Einsatz in Österreich ist einmaliges ELMS-Comeback von Proton.
Moreau zurück bei Oak
Guillaume Moreau ist zurück bei Oak Racing, allerdings nicht als Fahrer, sonderm im Management. Für Onroak Automoive, die Tochter von Oak Racing, die die LMP2-Modelle von Morgan und Ligier baut, übernimmt Moreau zuküftig eine Rolle in Kundenbetreuung und Vertrieb. Moreau musste seine Rennfahrerkarriere nach einem schweren Unfall beim Testtag für die 24h von Le Mans 2012 beenden. Bei dem Unfal zog sich der Franzose Rückenverletzungen zu.
Walliser als Porsche-Sportchef bestätigt
SPEEDWEEK.com-Leser wussten exklusiv: Dr. Frank-Steffen Walliser löst Hartmut Kristen als Porsche-Sportchef ab. Porsche hat die Personalie nun auch offiziell bestätigt. Walliser tritt seinen neuen Job im Oktober an und bleibt auch weiterhin Gesamtprojektleiter für den Porsche 918 Spyder.
Nissan baut Shulzhitskiy auf
Nissan fördert die Karriere vom russischen GT Academy-Sieger 2012, Mark Shulzhitskiy weiter. Nach einem Einsatz in der WEC 2013 und dem Auftritt bei den 24h von Le Mans im Oak-Ligier-Nissan wird der Russe die letzten drei Rennen der European Le Mans Series in einem Greaves-Zytek-Nissan bestreiten. Shulzhitskiy gilt ein einer der Kandidaten für ein Nissan-LMP1-Cockpit 2015.
Le Mans: Der Stand nach 19 Stunden
Kristensen/Di Grassi/Gené (#1 Audi) führen unverändert vor Webber/Bernhard/Hartley (#20 Porsche).
Der in der LMP2 führende #35 Logier-Nissan hat nach einem technischen Defekt zwei Runden verloren, #46 Ligier-Nissan führt nun.
In der GTE-Pro liegen Bruni/Vilander/Fisichella (#51 Ferrari) nun vor dem #92 Porsche von Holzer/Makowiecki/Lietz nachdem Bruno Senna den #97 Aston Martin nach Flüssigkeitsverlust an der Servolenkung sechs Runden in der Box stand.
Der Stand nach 18 Stunden:
1. Kristensen/Di Grassi/Gené (#1 Audi R18 e-tron quattro)
2. Webber/Bernhard/Hartley (#20 Porsche 919 Hybrid)
3. Lotterer/Fässler/Treluyer (#2 Audi R18 e-tron quattro)
4. Buemi/Davidson/Lapierre (#8 Toyota TS040)
5. Lieb/Jani/Dumas (#14 Porsche 919 Hybrid)
6. Heidfeld/Beche/Prost (#12 Rebellion-Toyota)
7. Gommendy/Badey/Thiriet (#46 TDS-Ligier-Nissan) 1. LMP2
8. Brundle/Mardenborough/Shulzhitskiy (#35 Oak-Liger-Nissan) 2. LMP2
9. Turvey/Dolan/Tincknell (#38 Jota-Zytek-Nissan) 3. LMP2
10. Rast/Charouz/Capilaire (Loeb-Oreca-Nissan) 4. LMP2
Der Stand nach 17 Stunden
Kristensen/Di Grassi/Gené (#1 Audi) führen vor Webber/Bernhard/Hartley (#20 Porsche), die beiden Spitzenreiter liegen in einer Runde. Nach dem Wechsel des Turboladers am #2 Audi liegen Lotterer/Fässler/Treluyer mit drei Runden Rückstand auf Drei.
Der Stand nach 17 Stunden:
1. Kristensen/Di Grassi/Gené (#1 Audi R18 e-tron quattro)
2. Webber/Bernhard/Hartley (#20 Porsche 919 Hybrid)
3. Lotterer/Fässler/Treluyer (#2 Audi R18 e-tron quattro)
4. Buemi/Davidson/Lapierre (#8 Toyota TS040)
5. Lieb/Jani/Dumas (#14 Porsche 919 Hybrid)
6. Brundle/Mardenborough/Shulzhitskiy (#35 Oak-Liger-Nissan) 1.LMP2
7. Panciatici/Loup-Chatin/Webb (#36 Signatech-Alpine-Nissan) 2.LMP2
8. Gommendy/Badey/Thiriet (TDS-Ligier-Nissan) 3. LMP2
9. Heidfeld/Beche/Prost (#12 Rebellion-Toyota)
10. Frey/Mailleux/Lancaster (#46 Race Performance-Oreca-Judd) 4.LMP2
Le Mans: Der Stand nach fünf Stunden
Toyota hat nach einem starken Stint von Sarrazin die Führung von Porsche übernommen, der #7 TS040 liegt rund 50 Sekunden vor #2 Audi mit Treluyer, der #20 Porsche liegt auf drei.
Der Stand nach fünf Stunden
1. Wurz/Nakajima/Sarrazin (#7 Toyota TS040)
2. Lotterer/Fässler/Treluyer (# 2Audi R18 e-tron quattro)
3. Webber/Bernhard/Hartley (#20 Porsche 919 Hybrid)
4. Kristensen/Di Grassi/Gené (# 1 Audi R18 e-tron quattro)
5. Heidfeld/Beche/Prost (#12 Rebellion-Toyota)
6. Lieb/Jani/Dumas (#14 Porsche 919 Hybrid)
7. Brundle/Mardenborough/Shulzhitskey (#35 Oak-Liger-Nissan) 1. LMP2
8. Frey/Mailleux/Lancaster (#34 Race Performance-Oreca-Judd) 2. LMP2
9. Panciatici/Loup-Chatin/Webb (#36 Signatech-Alpine-Nissan) 3. LMP2
10. Gommendey/Badey/Thieriet (#46 TDS-Ligier-Nissan) 4. LMP2
Le Mans: Der Stand nach drei Stunden
Porsche führt nach drei Stunden erstmals seit 16 Jahren bei den 24h von Le Mans. Timo Bernhard übernahm die Führung von Stephane Sarrazin, nach dem der bis dahin führende Toyota zum dritten Boxenstopp kam. Der dritte Stopp des Porsche steht noch aus.
Aufgrund eines starken Regenschauers gab es in der dritten Rennstunde eine weitere Safety-Car-Phase
Der Stand nach drei Stunden:
1. Webber/Bernhard/Hartley (#20 Porsche 919 Hybrid)
2. Wurz/Nakajima/Sarrazin (#7 Toyota TS040)
3. Lotterer/Fässler/Treluyer (# 2Audi R18 e-tron quattro)
4. Kristensen/Di Grassi/Gené (# 1 Audi R18 e-tron quattro)
5. Heidfeld/Beche/Prost (#12 Rebellion-Toyota)
6. Frey/Mailleux/Lancaster (#34 Race Performance-Oreca-Judd) 1. LMP2
7. Panciatici/Loup-Chatin/Webb (#36 Signatech-Alpine-Nissan) 2. LMP2
8. Klien/Hirsch/Brandela (#43 Morand-Morgan-Judd) 3. LMP2
9. Brundle/Mardenborough/Shulzhitskey (#35 Oak-Liger-Nissan) 4. LMP2
10. Gommendey/Badey/Thiriet (#46 TDS-Ligier-Nissan) 5. LMP2
Nissan blamiert sich erstklassig
Der erste Ausfall bei den 24h von Le Mans 2014 ? Der von Nissan über alle Masse gehypte Zeod RC schaffte blamable fünf Runden, bevor das Getriebe Ausgangs Arnage schlapp machte. Mit dem Ausfall des Nissan ist wohl nun auch das Konzept der Box 56 für technisch innovative Projekte in Le Mans endgültig Geschichte.
Die Startfahrer in Le Mans
1. Alex Wurz (Toyota)
2. Neel Jani (Porsche)
3. Nico Lapierre (Toyota)
4. Timo Bernhard (Porsche)
5. Marco Bonanomi (Audi)
6. André Lotterer (Audi)
7. Tom Kristensen (Audi)
8. Nick Heidfeld (Rebellion)
9. Andrea Belicchi (Rebellion)
10. Tristan Gommendy (TDS-Ligier-Nissan)
11. Harry Tincknell (Jota-Zytek-Nissan)
12. Jann Mardenborough (Oak-Ligier-Nissan)
GTE:
1. Bruni (AF Corse-Ferrari)
2. Bird (AF Corse-Ferrari)
3. Magnussen (Corvette)
4. Turner (Aston Martin)
5. Gavin (Corvette)
6. Makowiecki (Porsche)
7. Griffin (Ferrari)
8. Pilet (Porsche)
Ben Barker siegt im Porsche-Cup-Rennen
Der Brite Ben Barker hat das Porsche Carrera Cup-Rennen im Vorprogramm der 24h von Le Mans gewonnen vor Tom Dillmann gewonnen. Barker übernahm in der letzten Runde die Führung, nachdem der bis dahin in Führung liegende Kévin Estre nach einem Reifenschaden zurückfiel. Ex-Le-Mans-Sieger Laurent Aiello beendete das Rennen als Vieter. Bei dem kombinierten Wertungslauf der Porsche-Cups aus Frankreich und England starteten 61 Cup-Porsche.
Nissan schafft elektrische Runde
Der Nissan Zeod RC hat im Warm-Up für die 24h von Le Mans erstmals eine Runde rein elektrisch auf dem 13,6 langen Circuit de la Sarthe gefahren. Wolfgang Reip absolvierte die Runden in 4:22,159. Zuvor hatte Satoshi Motoyama mit dem Experimental-Nissan im Qualifying rein elektrisch bereits einen Topspeed von 300 km/h geschafft.
Mercedes siegt wieder in Le Mans
25 Jahre nach dem Mercedes-Sieg bei den 24h von Le Mans durch Manuel Reuter, Stanley Dickens und Jochen Maas im Sauber-Mercedes C9 siegte wieder ein Gruppe-C-Benz in Le Mans. Der Brite Shaun Lynn entschied entschied in einem C11 Baujahr 1990 das Gruppe-C-Rennen im Rahmenprogramm der 24-Stunden für sich. Tom Kimber-Smith landete im Aston Martin AMR1 Gruppe C auf Platz zwei vor Polesetter Katsu Kobota/Joaquin Folch im Nissan R90CK.
Auch am Start: Der Porsche 956.004, den Kriton Lendoudis im Frühjahr für 2,3 Millionen Euro ersteigert hatte. Angesicht des enormen Wertes des drittplatzierten Fahrzeuges in Le Mans 1982 liess es der Grieche aber vorsichtig angehen.
Toyota im Warm-Up vor Audi
Toyota startet schnell in den Tag: Sébastien Buemi fuhr im TS040 die Bestzeit im Warm-Up vor dem Audi R18 von Lotterer/Fässler/Treluyer und dem zweiten Toyota mit Wurz/Nakajima/Sarrazin. Buemi war flott unterwegs, der Schweizer wurde mit 3:23,731 Min gestoppt. Zwischenfälle gab es abgesehen von Mika Salo, der mit seinem SMP-Oreca-Nissan liegen blieb, im Aufwärmtraining keine.
Fahrertrio für Ram-Ferrari steht
RAM Racing ist mutig: Das Ferrari-Team ist das einzige Privatteam in der GTE-Pro und tritt dort gegen Werksteams von Porsche, Ferrari, Aston Martin und Corvette an. Die Briten haben nun die Fahrer für ihren Ferrari 458 Italia in der GTE-Pro-Klasse bei den 24h von Le Mans fixiert: Matt Griffin und Alvaro Parente, die beiden FIA WEC-PIloten des Team, bekommen in Le Mans Verstärkung durch Federico Leo aus Italien. Leo hat einige Erfahrung mit einem 458 gewann auf Ferrari 2011 die GT3-EM und 2012 die GT Open.
VIDEO: Qualifying in Spa
VIDEO: Porsche auf der Pole in Spa
Nasser Auftakt in Spa
Das Training zu den Sechs Stunden von Spa beginnt auf nasser Piste. Nach starken Regenfällen am Donnerstagabend präsentiert sich die Strecke am Freitagmorgen feucht. Pünktlich zum Beginn des ersten freien Training (09:00 - 11:00 Uhr) beginnt es zu regnen.
Jochen Mass Grand-Marshall in Spa
Jochen Mass wird ist am Wochenende beim zweiten Lauf der Sportwagen-WM FIA WEC in Spa "Grand Marshal". Als Ehrenstarter schickt der Le-Mans-Sieger von 1989 am Samstag um 14:30 Uhr das Feld auf die Reise.
Greaves Aufgebot fast komplett
Greaves Motorsport hat seit dem gestrigen Montag zwei Zytek-Nissan LMP2 fix im Feld der diesjährigen 24h von Le Mans. Nach dem Rückzug der beiden Oreca-Nissan ist der zweite LMP2 von Greaves nachgerückt und auch der sechsköpfige Fahrerkader für die zwei Zytek ist fast komplett. Nach Angaben des Teams stehen fünf der sechs Piloten fest, offiziell bestätigt wurden bisher allerdings nur Chris Dyson und Tom Kimber-Smith.
Senna zurück im Aston Martin
Bruno Senna versträrkt bei den Sechs-Stunden von Spa am kommenden Samstag (3. Mai) den Werks-Aston Martin Vantage von Stefan Mücke und Darren Turner als dritter Fahrer. In der gleichen Kombination starten die drei Aston-Martin-Piloten auch bei den 24h von Le Mans. Senna startet in diesem Jahr nur in Spa und Le Mans für Aston Martin Racing.
Eine neuen Fahrer gibt es auch im Young Driver AMR/Aston Martin Racing-Aston Martin in der GTE-Am-Klasse. Da Nicki Thiim in Hockenheim im Carrera Cup antritt übernimmt Richie Stanaway den Platz des Dänen an der Seite von Kristian Poulsen und David Heinemeier Hansson.
VIDEO: Porsche in Silverstone: Das Rennen
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VIDEO: Porsche in Silverstone Tag 1
Super-Samstag in Texas
«Lone Star Le Mans», unter diesem Titel läuft das gemeinsame Rennwochenende von Sportwagen-WM FIA WEC und United Sportscar Championship in Texas Ende September. Da keine der beiden Serien ihre Rennen am Sonntag austragen will, fahren WEC und USC nun ihre Rennen am Samstag. Die USC startet um 12:05 Uhr zu ihren 2:45 Uhr langen Rennen, die WEC startet zu den 6h auf dem Circuit of the Americas um 17:00 Uhr Ortszeit.
Vanthoor nicht mit Loeb in Le Mans
Laurens Vanthoor startet nicht wie geplant im Oreca-Nissan von Sébastien Loeb Racing in Le Mans. Der Belgier wurde im März als Fahrer bestätigt und sollte den LMP2 mit René Rast und Vincent Capillaire steuern. Nach Angaben von Vanthoor ist das Team nun allerdings auf einen Fahrer angewiesen, der mehr Geld mitbringt als Vanthoor. Wer Vanthoor ersetzt ist noch offen, der Belgier wird allerdings am offiziellen Le-Mans-Testtag im Loeb-Oreca teilnehmen um seine Le-Mans-Zulassung zu bekommen, falls er doch kurzfristig einspringen sollte.
Motoyama komplettiert Nissan Zeod-Kader
Der Japaner Satoshi Motoyama ist neben Lucas Ordonez und Wolfgang Reip der dritte und letzte Fahrer für den Nissan Zeod RC, mit dem Nissan in diesem Jahr bei den 24h von Le Mans in einer Einladungsklasse ausser Konkurrenz startet. Motoyama, ein dreifacher Super-GT und vierfacher Formula Nippon-Champion, steuerte bereits den Deltawing in Le Mans vor zwei Jahren. Nissan testete mit dem Zeod RC in den vergangenen Tagen in Le Castellet in Südfrankreich.
Nächster Motorsport-Weltrat in München
Die nächste Sitzung des Motorsportweltrats der FIA findet am 26. Juni in München statt. Paralell wird zusammen mit ADAC und DMSB vom 22. bis 26. Juni in München auch die FIA-Sportkonfereenz abgehalten. Der Kongress steht unter dem Motto: «Wachtums in unserem Sport: Partnerschaften zwischen nationalen Automobilsportverbänden und der Industrie.»
FIA nickt Full Course Yellow ab
Der FIA Motorsport-Weltrat hat auf seiner Sitzung am Freitag in Marakesch einige Änderungen im sportlichen Reglement der Sportwagen-WM FIA WEC abgenickt. Neu ist in diesem Jahr eine Full-Course-Yellow, die den Einsatz von Safety-Cars vermeiden soll. Bei einer Full Course Yellow wird entang der gesamten Strecke Gelb gezeigt und das Tempo ist auf 80 km/h begrenzt. FIA WEC-Rennleiter Edoardo Freitas hat die FCY in der Vergangenheit bereits in der seligen GT1-WM und im vergangenen Jahr beim FIA-WEC-Auftakt in Silverstone eingesetzt.
Nissan Zeod vor erstem richtigen Test
Nissan testet in England fleissig mit dem neuen Zeod RC, der in diesem Jahr bei den 24h von Le Mans in einer Einladungsklasse ausser Konkurrenz startet. Wolfgang Reip und Lucas Ordonez haben kürzlich in Snetterton in England einen Test absolviert, bei dem der Zeod nur durch den 40kg leichten Benzinmotor angetrieben wurde. In den kommenden Tagen plant Nissan nun einen in Le Castellet, bei dem der Zeod RC erstmals mit Benzin- und E-Motor in der Konfiguration fahren soll, in der er auch in Le Mans startet.
Video: Onroak - Ein LMP2-Morgan entsteht
Ein LMP2-Morgan entsteht: Kurzer Videoclip von Onroak erlaubt einen Einblick in die Werkstatt des französischen Chassisbauers
F1-Tester Rodolfo Gonzales bei Murphy
Rodolfo Gonzales, im vergangenen Jahr bei Marussia als Freitagstestfahrer in der Formel 1 aktiv, steigt in den Sportwagensport um. Für das irische Team Murphy Prototypes startet der Venuolaner zusammen mit Tor Graves aus Thailand bei den 24h von Le Mans und der ELMS in einem Oreca-Nissan. Der dritte Fahrer für den Murphy-Oreca ist noch offen.
Porsche dominiert Nachttraining
Das Nachttraining beim FIA WEC-Test endete mit ein Porsche-Doppelspitze. Brendon Hartley fuhr die Bestzeit in der Nachtsession, die mit 1:41,289 Min. auch Tagesbestzeit markierte. Hinter den beiden Porsche an der Spitze landete der schnellste Toyota mit Wurz/Sarrazin/Nakajima, dann der Audi von Lotterer/Treluyer/Fässler.
Die GTE-Bestzeit ging an den Proton-Porsche 911 RSR von Ried/Bachler/Quabaisi.
An der Nachtsession nahmen nur 17 der 25 Fahrzeuge teil. Alle drei Sessions gingen am ersten Testtag in Südfrankreich ohne Unterbrechung über die Bühne.