Video: Neuer Toyota TS040 bei Tests
Prolog: Strakka-Dome fehlt
Der Vortest der FIA WEC geht ohne den neuen Dome-Nissan von Strakka Racing über die Bühne. Trotz eines nach Angaben des Teams erfolgreichen Shakedown des neuen LMP2 zu Wochenbeginn sind nun technische Probleme aufgetaucht, die die Teilnahme am zweitägigen offiziellen Vortest in Südfrankreich vereiteln. Strakka will nun in den kommenden Tagen privat testen.
Am offiziellen Vortest in Le Castellet nehmen nun 25 Fahrzeuge teil.
Marc Gené in Le Mans im Jota-Zytek
Ex-Le-Mans-Sieger Marc Gené startet in diesem Jahr bei den 24h von Le Mans und bei 6 Stunden von Spa im Zytek-Nissan von Jota Sport. Gené übernimmt den Platz von Felipe Albuquerque, der für das britische Team in der ELMS startet und startet gemeinsam mit Teambesitzer Simon Dolan und Harry Tinckell. Der Spanier, der in den vergangenen beiden Jahren für Audi in Le Mans startete, steht weiterhin bei Audi unter Vertrag und ist Test- und Reservefahrer für den Audi R18 e-tron quattro.
Belicchi bleibt bei Rebellion
Andrea Belicchi bleibt eine weitere Saison bei Rebellion Racing und startet mit dem Team in die siebte gemeinsame Saison. Der Italiener ist seit Gründung des Teams mit dabei und wird in diesem Jahr den neuen Rebellion R-One-Toyota steuern.
Mit der Verpflichtung von Belicchi hat Rebellion fünf vier sechs Plätzen besetzt. Bei Rebellion stehen bereits Nick Heidfeld, Dominik Kraihamer, Nico Prost und Mathias Beche unter Vertrag. Beim offiziellen Vortest der FIA WEC am Wochenende in Le Castellet testet zudem Fabio Leimer für Rebellion.
Bernhard und Jani auf Retro Classic
Die Porsche-LMP1-Werksfahrer Timo Bernhard und Neel Jani besuchen am Wochenende die Oldtimer-Messe «Retro Classic» in Stuttgart. Am Samstag zwischen 14:00 und 15:00 Uhr geben Bernhard und Jani auf dem Stand von Porsche in Halle 4 zusammen mit Walter Röhrl und Hans Hermann Autogramme.
Rast und Vanthoor mit Capillaire
Das Fahreraufgebot von Sébastien Loeb Racing bei den 24h von Le Mans ist komplett. Der Franzose Vincent Capillaire aus Le Mans tritt im Oreca-Nissan gemeinsam mit René Rast und Laurens Vanthoor an. Alle drei Piloten starten erstmals bei den 24h. Caipillaire hat von allen drei Fahrern am meisten Prototypen-Erfahrung und war in der Vergangenheit bereits in einem Formula Le Mans unterwegs und bekleidete eine Testfahrerrolle bei Henri Pescarolo.
In dieser Woche haben alle drei Fahrer bei einem Test in Estoril/Portugal erste Erfahrungen mit dem Oreca-Nissan gemacht.
Wolfgang Reip im Nissan Zeod RC
Nissan hat Wolfgang Reip aus Belgien als zweiten Fahrer für den Zeod RC bei den 24h von Le Mans bestätigt. Reip tritt auf dem Experimentalsportwagen, der ausser Konkurrenz in einer Einladungsklasse startet, gemeinsam mit Lucus Ordonez an. Der dritte Fahrer ist noch offen. Ordonez ist der erste Sieger des Nissan-GT-Academy-Rennfahrercastings, Reip gewann den Wettbewerb 2012.
Fässler besuchte Automesse in Freiburg
Audi-Werksfahrer Marcel Fässler war am Samstag auf der 29. Ausgabe der Messe «Automobil» in Freiburg im Breisgau zu Gast. Der zweimalige Le-Mans-Gewinner besuchte den Stand des Audi-Partnerbetriebs Baden-Auto, schrieb als Sympathieträger vieler Fans etliche Autogramme. Auch bei Interviews war der Schweizer WEC-Weltmeister von 2012 ein gefragter Gast.
24h Le Mans: Das Startfeld 2014
Teilnehmer der 24h von Le Mans 2014:
2 x Audi R18 etron quattro
2 x Toyota TS040
2x Porsche 919 hybrid
Lotus T129-AER
2 x Rebellion R-One Toyota
LMP2:
Strakka-Dome-Nissan
Millenium Racing-Oreca-Nissan
G-Drive-Morgan-Nissan
2x SMP-Oreca-Nissan
KCMG-Morgan-Nissan
Loeb Racing-Oreca-Nissan
Oak Team Asia-Ligier-Honda
Race Performance-Oreca-Nissan
Oak Racing-Morgan-Nissan
Signatech-Alpine-Nissan
Jota-Zytek-Nissan
Greaves-Zytek-Nissan
Morand-Morgan-Judd
Thiriet-Ligier-Nissan
Murphy Prototypes-Oreca-Nissan
GTE-Pro:
2x AF Corse-Ferrari 458
RAM Racing-Ferrari 458
2x Manthey-Porsche 911 RSR
3x Aston Martin Racing-Aston Martin Vantage
2x Corvette Racing-Corvette C7.R
2x SRT Viper GTS-R
GTE-Am:
RAM-Ferrari 458
4x AF Corse-Ferrari 458
Prospeed-Porsche 911 GT3 RSR
Proton-Porsche 911 RSR
8-Star-Ferrari 458
23x Aston Martin Racing-Aston Martin Vantage
Craft AMR-Aston Martin Vantage GTE
Sofrev-Ferrari 458
IMSA-Porsche 911 GT3 RSR
SMP Racing-Ferrari 458 Italia
Dempsey Racing/Proton-Porsche 911 RSR
Box 56
Nissan Zeod RC
Reverve LMP
Larbre-Morgan-Judd
Signatech-Alpine-Nissan
Caterham Racing-Zytek-Nissan
Boutsen-Oreca-Nissan
Pegasus-Morgan-Nissan
FIA WEC 2014: Die 31 Teilnehmer
Teilnehmer Sportwagen-WM FIA WEC 2014:
2 x Audi R18 etron quattro
2 x Toyota TS040
2x Porsche 919 hybrid
Lotus T129-AER
2 x Rebellion R-One Toyota
LMP2:
Strakka-Dome-Nissan
Millenium Racing-Oreca-Nissan
G-Drive-Morgan-Nissan
2x SMP-Oreca-Nissan
KCMG-Morgan-Nissan
GTE-Pro:
2x AF Corse-Ferrari 458
RAM Racing-Ferrari 458
2x Manthey-Porsche 911 RSR
2x Aston Martin Racing-Aston Martin Vantage
GTE-Am:
RAM-Ferrari 458
2x AF Corse-Ferrari 458
Prospeed-Porsche 911 GT3 RSR
Proton-Porsche 911 RSR
8-Star-Ferrari 458
2 x Aston Martin Racing-Aston Martin Vantage
Larbre Competition geht in den Carrera Cup
Ob Larbre Competition in diesem Jahr noch an der Sportwagen-WM FIA WEC oder den 24h von Le Mans mit Corvette teilnimmt, ist noch offen und wird spätestens am Donnerstag bei der Veröffentlichung der Le-Mans-Teilnehmer geklärt.
Für das Erste kehrt das Team von Jack Leconte wie angekündigt zu seinen Wurzeln zurück und startet in diesem Jahr wieder mit zwei Porsche 911 GT3 Cup im französischen Porsche Carrera Cup. Laut Ankündigung der Franzosen ist der Carrera Cup eines von meheren Rennsportprogrammen von Larbre in diesem Jahr. Larbre Competition trat in der Vergangenheit bereits 17 Jahre im französischen Porsche Cup an.
Alex Brundle bleibt bei Oak Racing
Alex Brundle, der Sohn des ehemaligen Le-Mans-Siegers Martin Brundle, startet in diesem Jahr in seine zweite Saison bei OAK Racing. Brundle startet für das französische Team als dritter Fahrer bei den zur Nordamerikanischen Endurance-Meisterschaft zählenden Rennen der United SportsCar Series in Sebring (12h), Watkins Glen (6h) und Road Atlanta (10h). Der Brite startet gemeinsam mit Gustavo Yacaman, in Sebring ist Olivier Plá als weiterer Fahrer fix. Dazu soll es ein weiteres Programm für Brundle voraussichtlich in Le Mans oder Sportwagen-WM FIA WEC geben. Bei den 24h von Daytona startet Brundle als Nissan-Leihgabe bei Pickett Racing, das war allerdings ein einmaliger Einsatz.
Heinemeier Hansson geht zu Aston Martin
David Heinemeier Hansson, in den USA lebender Däne und Internetunternehmer, wechselt von der LMP2-Klasse der Sportwagen-WM FIA WEC in die GTE-Am-Klasse. Heinemeier Hansson, der im vergangenen Jahr noch für Oak Racing am Start war, startet nun bei Aston Martin Racing in einem Aston Martin Vantage GTE.
Harry Tincknell im Jota-Zytek-Nissan
Der bisherige Formel-3-Pilot Harry Tincknell startet im Zytek-Nissan von Jota Sport bei den 24h von Le Mans und in der European Le Mans Series. Der 22-jährige Brite, der von Sportwagen-Weltmeister Allan McNish beraten wird, wird Nachfolger vom letztjährigen Jota-Piloten Oliver Turvey und teilt sich den LMP2-Zytek mit Teambesitzer Simon Dolan. Der dritte Fahrer bei Jota für Le Mans wird zu einem späterem Zeitpunkt bestätigt.
FIA WEC: Kleine Spitze gegen die Formel 1
In einer Woche, am 13. Februar, stellt die Sportwagen-WM FIA WEC in Paris das Startfeld für die Saison 2014 vor. Bei einem erneuten Hinweis auf die Präsentation konnte sich die FIA WEC eine kleine Spitze, die auf die neuen Formel-1-Boliden abzielte, nicht verkneifen: «FIA WEC, die Serie mit den schönen Autos» künftigt die FIA WEC ihr Event in Paris an.
Lucas Ordonez fährt Nissan Zeod in Le Mans
Nissan hat den Spanier Lucas Ordonez als ersten Fahrer für den Nissan Zeod RC bestätigt, der bei den 24h von Le Mans im Juni in einer Einladungsklasse ausser Konkurrenz antreten wird. Nissan-Zögling Ordonez, der erste Sieger des von Nissan in Leben gerufenen Rennfahrercastings GT Academy, ist bereits Testfahrer für den Deltawing-Nachfolger von Nissan.
Le-Mans-Feld 2014: PK live im Netz
Am 13. Februar verkündet der ACO, Veranstalter der 24h von Le Mans und der Sportwagen-WM FIA WEC, die Teilnehmer der 24h und der FIA WEC auf einer Pressekonferenz in Paris. Wie in den Vorjahren wird die PK live im Netz gestreamt. Wann die Veranstaltung beginnt, steht noch nicht fest.
Kristensen spendet für Simonsen-Fond
Tom Kristensen hat den BT Guld Award verliehen bekommen. Der dänische Audi-Pilot wurde mit der traditionsreichsten Sport-Auszeichnung seines Heimatlandes für seinen neunten Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans ausgezeichnet. Der BT Guld Award wird seit 1930 vergeben. Der Preisträger wird jährlich von den wichtigsten Sportlern Dänemarks gewählt. Kristensen wurde zum dritten Mal nach 2001 und 2002 ausgezeichnet. Seine Prämie von 25.000 Dänischen Kronen widmete der FIA-Langstrecken-Weltmeister dem Allan Simonsen Mindefond, einer Stiftung, die die Familie des im Vorjahr in Le Mans tödlich verunglückten Allan Simonsen unterstützt.
Bahrain: Erste Startreihe für Toyota
Toyota startet beim Finale der Sportwagen-WM FIA WEC in Bahrain aus der ersten Startreihe, Wurz/Nakajima teilen sich die erste Startreihe mit ihren Teamkollegen Sarrazin/Davidson. Der Audi von Fässler/Lotterer startet als Dritter.
Pierre Kaffer startet im Oreca-Nissan zusammen mit Nic Minassian von der LMP2-Pole.
Bahrain: Doppel-Pole für Porsche in der GTE
Porsche steht mit dem neuen 911 RSR Evo beim Finale in Bahrain auf den ersten beiden Startplätzen in der GTE-Pro-Klasse. Marc Lieb und Richard Lietz holten den ersten Startplatz vor Jörg Bergmeister und Patrick Pilet. Stefan Mücke und Darren Turner starten im Aston Martin als Dritte. Die GTE-Am-Pole geht an den Aston Martin von Nicki Thiim und Christoffer Nygaard.
Greaves mit Reip und Lancaster in Bahrain
Greaves Motorsport geht beim FIA WEC-Finale am kommenden Wochenende in Bahrain mit zwei neuen Fahrer an den Start. Der Belgier Wolfgang Reip, im vergangenen Jahr Sieger der «Nissan GT Academy» und in seinem ersten Jahr im Motorsport mit dem NIssan GT-R unterwegs, startet in Bahrain im Zytek-Nissan von Greaves. Reip sitzt am Wochenende erstmals in einem LMP2. Das zweite neue Gesicht bei den Briten ist GP-Pilot Jon Lancaster. Dritter im Bunde ist Björn Wirdheim, der bereits seit dem Rennen in Sao Paulo für das Team von Tim Greaves startet.
Änderungen am ELMS-Kalender
Die ELMS hat zwei Änderungen am Kalender für 2014 bestätigt, die Rennen in Imola und Estoril verschieben sich jeweils um eine Woche. Der ELMS-Kalender 2014:
1./2. April: Offizieller Test / Paul Ricard
8./19. April: Silverstone
17./18. Mai: Imola
19./20. Juli: Red Bull Ring
13./14. September: Paul Ricard
18./19 Oktober: Estoril
Kristensen als Rennkommissar in Indien
Die Erfahrung und die Einschätzungen von Audi-Werksfahrer Tom Kristensen waren einmal mehr auch in der Formel 1 gefragt. Eine Woche nach WEC-Rennen in Fuji reiste der Däne zum Grossen Preis von Indien. Als Rennkommissar half er im Auftrag des Automobil-Weltverbandes FIA, sportrechtlich entscheidende Rennsituationen zu bewerten.
Gade engagiert sich für Ingenieurs-Nachwuchs
Leena Gade engagiert sich bei der «Tomorrow’s Engineers Week 2013» vom 4. bis zum 8. November in Großbritannien. Die Audi-Ingenieurin, die Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Treluyer (CH/D/F) als Renningenieurin bei den 24 Stunden von Le Mans 2011 und 2012 zum Sieg geführt hat, will das Bewusstsein für Ingenieurwissenschaften bereits im Schulalter fördern. «Ich möchte insbesondere Schülerinnen für Ingenieursstudiengänge begeistern, denn mit dieser Ausbildung ergeben sich faszinierende berufliche Möglichkeiten», so Gade.
Rennunterbrechung in Fuji!
Monsun in Japan: Nach starken Regenfällen startete der Sportwagen-WM-Lauf in Fuji hinter dem Safety-Car. Bei extrem starken Regenfällen hatte Rennleiter Edoardo Freitas nach 20 Minuten ein Einsehen und stoppte das Rennen mit der roten Flagge. Die Uhr läuft weiter, wann das Rennen fortgesetzt steht noch nicht fest.
FIA will Einheitsreifen für GTE-Am-Klasse
In der GTE-A-Klasse der Sportwagen-WM FIA WEC wird es im kommenden Jahr Einheitsreifen geben, so will es die FIA. In Kürze soll es hierzu eine Ausschreibung geben. Die FIA will damit in der GT-Klasse für Vorjahresfahrzeuge angeblich Kosten sparen, wenn es nur einen Reifenlieferanten gibt. Das Argument ist aber allerdings krude, seit dem vergangenen Jahr vertrauen ohnehin alle GTE-Team auf Reifen von Michelin.
Porsche verlängert Vertrag mit Hatz
Porsche hat Wolfgang Hatz, Entwicklungsvorstand bei Porsche und damit der oberste Motorsportler der Stuttgarter, für weitere fünf Jahre als Vorstand bestellt. Der neue Vertrag von Hatz, der den Posten des Entwicklungsvorstandes 2011 von dem in Zwischenzweit bei Audi geschassten Dr. Wolfgang Dürheimer übernommen hatte, beginnt im Februar 2014. Als Entwicklungsvorstand ist Hatz Hausherr im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach und verantwortet auch die Motorsportaktivitäten von Porsche.
Thiim noch mit drei FIA WEC-Einsätzen
Seine gute Leistung im Aston Martin Racing/Young Driver AMR-Aston Martin Vantage beim FIA WEC-Rennen in Sao Paulo hat Nicki Thiim einen Job bei den noch ausstehenden WEC-Läufen eingebracht. Auch in Austin an diesem Wochenende, beim Rennen in Schanghai und beim Finale in Bahrain startet Thiim gemeinsam mit Christoffer Nygaard und Kristian Poulsen im Aston Martin in der GTE-Am-Klasse. Thiim ersetzt bei den drei Rennen seinen in Le Mans tödlich verunglückten Landsmann Allan Simonsen. Wer mit Nygaard und Poulsen in Fuji startet, steht noch nicht fest. Bei dem Rennen in Japan hat Thiim eine Terminüberschneidung mit dem Carrera-Cup-Finale.
Hartley im Regenchaos zur Pole
Brendon Hartley hat im seinen Murphy-Oreca-Nissan in einem chaotischen Qualifying bei starkem Regen auf dem Hungaroring in Ungarn auf die Pole gestellt. Der Neuseeländer war vor Patric Niederhauser im Race Performance-Oreca-Judd schnellster im Qualfying, das insgesamt drei Mal mit der roten Flagge unterbrochen werden musste.
Christian Klien qualifizierte sich in seinem ersten Qualifying im Morand-Morgan-Judd als Siebter. Schnellster in der GTE-Klasse war Andrea Bertolini im JMW-Ferrari vor Nick Tandy im Proton-Porsche. Bei dem Starkregen waren allerdings aufgrund von ABS die meisten GT3-Fahrzeuge aus der GTC-Klasse schneller als die GTE. Schnellster GT war Lorenze Case im GT3-Ferrari von AF Corse.
Erste Ungarn-Bestzeit für Alpine
Pierre Ragues und Nelson Panciatici lagen im Alpina A450-Nissan im ersten freien Training beim vorletzten Lauf der ELMS auf dem Hungaroring an der Spitze. Hinter der Alpine folgten der Murphy-Oreca-Nissan von Hartley/Hirschi und der Jota-Zytek-Nissan von Turvey/Dolan. In der GTE-Klasse lag der JMW-Ferrari von Bertolini/Camathias vor dem Proton-Porsche 911 GT3 RSR mit Christian Ried, Nick Tandy und Klaus Bachler.
Leena Gade neue FIA-Botschafterin
Leena Gade ist neue Botschafterin der FIA-Kommission für Frauen im Motorsport. Die Fahrzeugingenieurin des Audi R18 e-tron quattro Nummer #1 hat die 24 Stunden von Le Mans 2011 und 2012 sowie den FIA-WEC-Weltmeisterschaftstitel mit Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer gewonnen. Ihre Rolle als Botschafterin für 2014 nahm die 37 Jahre alte Britin am vergangenen Mittwoch an, als sie in Paris für die Kommission einen Workshop zur Förderung weiblicher Nachwuchsingenieurinnen im Motorsport leitete.
Tom Kristensen ehrt Amateur-Golfer
260 Amateurgolfer haben vor den Toren Berlins das Deutschlandfinale des Audi quattro Cup ausgetragen. Dabei lernten die Teilnehmer auch Audi-Werksfahrer Tom Kristensen kennen: Der neunmalige Gewinner des 24-Stunden-Rennens von Le Mans ist selbst leidenschaftlicher Golfspieler. Beim zweiten Finale spielte er ausser Konkurrenz mit und gab den interessierten Teilnehmern Einblicke in die faszinierende Welt des Motorsports. Der Däne überreichte während des Gala-Abends zum Abschluss außerdem die Pokale an die Gewinner.
Datum für Interlagos Rennen 2014 steht
Die FIA WEC ist gerade erst aus Brasilien abgereist, da bestätigt der lokale Veranstalter bereits das Datum für das kommende Jahr. Die 6h von Sao Paulo gehen 2014 zum gleichen Termin über die Bühne und finden vom 29. bis 31. August 2014 statt. Damit wird das Rennen in Brasilien voraussichtlich auch im kommenden Jahr die Überssee-Saison der FIA WEC einläuten. Der komplette FIA WEC Kalender 2014 wird nach einer FIA Weltratssitzung Ende September veröffentlicht.
Nissan mit Zeod-Demo beim Rennen in Fuji
Nissan wird den Prototypen Zeod RC, der im kommenden Jahr bei den 24h von Le Mans in einer Einladungsklasse für innovative Technologien startet, erstmals beim FIA WEC-Lauf in Fuji vom 18. bis 20. Oktober der Öffentlichkeit präsentieren. Michael Krumm wird an allen drei drei Tagen Demofahrten mit dem Elektrorenner absolvieren.
Überraschung: Toyota vor Audi
Überraschung im freien Training in Sao Paulo: Die Bestzeit im ersten freien Training ging an Toyota. Sarrazin/Buemi/Davidson lagen nach der ersten Session 0,8 Sekunden vor den beiden Audi R18.
Die LMP2-Bestzeit ging an OAK Racing mit Brundle/Pla/Heinemeier Hansson, in der GTE-Pro lag der Werks-Aston Martin von Stefan Mücke und Darren Turner an der Spitze. Aston Martin lag mit Thiim/Poulsen/Nygaard auch in der GTE-Am an der Spitze.
Perfekte Vorbereitung mit Patrick Dempsey
Perfekte Vorbereitung bei den 24h von Le Mans ist Alles: Das weiss auch Schauspieler Patrick Dempsey, der in diesem Jahr seinen zweiten Le-Mans-Start in einem Porsche 911 GT3 RSR von Proton Competition in Angriff nahm. Porsche hat zum Le-Mans-Start von Dempsey nun einen witzigen Videoclip produziert
Greaves in Sao Paulo mit Björn Wirdheim
Greaves Motorsport startet mit einem neuen Piloten am Wochenende in Sao Paulo. Der Schwede Björn Wirdheim, Formel 3000-Champion von 2003 und in den vergangenen Jahren in der japanischen Super-GT-Meisterschaft am Start, startet im Zytek-Nissan LMP2 von Greaves gemeinsam mit Gunnar Jeanette und Christian Zügel.
Keiko Ihara in Sao Paulo im OAK-Morgan
Die Japanerin Keiko Ihara startet beim WEC-Lauf in Sao Paulo im Morgan-Nissan von OAK Racing. In Spa und Le Mans startet Ihara für Gulf Racing Middle East, doch das Team um Fabien Giriox hat sich mittlerweile aus Finanzmangel zurückgezogen. Bei OAK ist die nicht besonders talentierte Japanerin guten Händen, denn deren Teamkollegen Jacques Nicolet und Jean-Marc Merlin pflegen auch einen eher gemütlichen Fahrstil.
Fittipaldi macht Promo mit Roberto Carlos
Die 6h von Sao Paulo, der vierte Lauf der FIA WEC am kommenden Wochenende (1. September), haben einen prominenten Promoter. Im vergangenen Jahr hat Emmerson Fittipaldi das Rennen nach Brasilien gebracht. In dieser Woche rührte der Ex-Formel-1-Champion kräftig die Werbetrommel für das Sechs-Stunden-Rennen.
In einem Prototypen kutschierte «Emmo» Roberto Carlos um die Strecke. Wer bei Carlos an Fussball denkt liegt allerdings falsch. Der Roberto Carlos, den Fittipaldi auf eine schnelle Runde mitnahm, ist der erfolgreichste Musiker in der Geschichte Brasiliens. Der weitaus jüngere Fussballer wurde nach ihm benannt.
Christian Klien testet Morand-Morgan
Christian Klien sass in dieser Woche erstmals in einem LMP2-Prototypen. Im Rahmen von Dunlop-Reifentests in Snetterton testete der Österreicher, der sich zuletzt in verschiedenen Tourenwagenserie tummelte, den Morgan LMP2 Judd von Morand Racing. Das Schweizer Team tritt in der ELMS mit Natacha Gachnang und Franck Maillieux an.
Aston Martin verhökert Showcars
Sie wollten immer schon einen Aston Martin ohne Motor und Getriebe besitzen? Jetzt wäre eine gute Gelegenheit. Die Briten trennen sich von einem GTE und einem LMP1-Showcar. Der LMP1 ist ein Lola-Aston Martin aus 2009, der ohne V12-Motor nur noch ein Lola ist. Der Lola hat nach einem Unfall bei einem Vorsaisontest 2009 keine Rennkilometer auf dem Buckel und wurde seit dem als Showcar eingesetzt.
Das zweite Showcar ist ein veralteter Vantage GTE, das Chassis das Young Driver AMR und Aston Martin Racing im vergangenen Jahr für den verstorbenen Allan Simonsen sowie Christoffer Nygaard und Kristian Poulsen bei den 24h von Le Mans eingesetzt hat.
Je Showcar will Aston Martin rund 290.000 Euro sehen, im Preis inbegriffen sind Werbeflächen auf den GTE-Werksautos in der FIA WEC sowie VIP-Tickets für bis zehn Gäste bei einem WEC-Lauf.
REd Bull Ring: Pole für Alpine und Proton
Nelson Panciatici hat die Sigantech-Alpine-Nissan vor McLaren-Testfahrer Oliver Turvey (Jota-Zytek-Nissan) beim drittem ELMS-Lauf auf dem Red Bull Ring in Österreich auf die Pole gestellt. An der ersten Startreihe könnte sich allerdings noch Änderungen ergeben, der Franzose drehte seine schnellste Runde, als ein Sektor unter geb gestellt war.
Schnellster in der GTE-Am-Klasse bei den «3h vom Red Bull Ring» (Start Samstag 16:30 Uhr) war Porsche-Werksfahrer Nick Tandy im Porsche 911 GT3 RSR von Felbermayr-Proton.
Red Bull Ring: Erste Bestzeit für Thiriet
Die Bestzeit im ersten freien Training der ELMS auf dem Red Bull Ring ging am Freitagvormittag an den Oreca-Nissan von TDS Thiriet von Mathias Beche/Pierre Thiriet vor dem Signatech-Alpine-Nissan mit Nelson Panciatici/Pierre Ragues.
In der GTE-Am-Klasse lagen drei Ferrari 458 Italia GT an der Spitze, die Bestzeit ging an das AF Corse-Trio Perrazini/Cioci/Leo vor JMW mit Bertolini/Camathias. Ried/Roda/Tandy waren im Proton-Porsche Vierte.
Le Mans: Start mit Schock
Die 24h von Le Mans waren gerade zwei Runden alt, da gab es den ersten Schock: Allan Simonsen, im Aston Martin Vantage GTE führender in der GTE-Am-Klasse flog in der Tertre Rouge heftig in die Leitplanken. Der Däne wurde mit dem Krankenwagen abtransportiert und soll bei Bewusstsein sein. Es folgt eine längere Safety-Car-Phase zur Leitplankenreparatur. An der Spitze liegt Lotterer (Audi) vor Lapierre (Toyota) und Davidson (Toyota)
Grünes Licht: In Le Mans wird gefahren
Das Warten in Le Mans hat ein Ende: Pünktlich um 16:00 Uhr wurde das erste, vierstündige freie Training für die 24h von Le Mans gestartet. Nach teilweise starken Regenfällen am Vormittag startete das Training bei weitestgehend trockener Strecke. Vorjahressieger André Lotterer dreht im Audi R18 e-tron quattro die erste komplette Runde. Nach dem freien Training folgt zwischen 22:00 und 24:00 Uhr das erste Qualifying.
Nasser Le-Mans-Testtag
«It always rains at Le Mans» - Zumindest für den offiziellen Testtag hat diese Aussage Gültigkeit. Seit Samstagabend regnet es in Le Mans, mindestens die Vormittagssession von 09:00 - bis 12:00 Uhr wird auf nasser Strecke über die Bühne gehen.
Imola: Pole für den Jota-Zytek
Die britische Jota Sport-Mannschaft, Sieger des ELMS-Auftaktes in Silverstone, hat sich mit Oliver Turvey und Simon Dolan im Zytek-Nissan die Pole zum zweiten ELMS-Lauf in Imola gesichert.
Turvey schlug im Qualifying die Titelverteidiger von TDS Thiriet mit Pierre Thiriet/Mathias Beche (Oreca-Nissan) und den Murphy Prototypes-Oreca-Nissan von Brendon Hartley/Mark Patterson.
Die Pole in der GT-Klasse ging an den RAM Racing-Ferrari von Johnny Mowlem/Matt Griffin vor dem IMSA-Porsche mit Patrick Long/Patrice Milesi.
Audi belegt erste drei Startplätze in Spa
Audi dominiert auch das Qualifying in Spa: Die Ingolstädter schlugen Toyota deutlich, die drei R18 qualifizierten sich für die ersten drei Startplätze. Die Pole geht an Lotterer/Fässler/Treluyer vor Jarvis/Gené/di Grassi.
Der beste Startplatz in der LMP2 geht an den Pecom-Oreca-Nissan mit Pierre Kaffer, Nic Minassian und Luis Perez-Companc.
Doppelpole für Aston Martin in den GT-Klassen
Aston Martin steht in Spa in der GTE-Pro und in der GTE-Am-Klasse auf der Pole Position. Fred Makowiecki/Bruno Senna stellten ihren Aston Martin Vantage GTE knapp vor dem AF Corse-Ferrari 458 Italia von Bruni/Fisichella auf die Pole in der Pro-Klasse.
In der Am-Klasse schlugen Christoffer Nygaard/Allan Simonsen den 8Star-Ferrari mit Rui Aguas/Matteo Maluchelli im Kampf um den ersten Startplatz.
Toyota: Die unterschiede der beiden TS030
Toyota tritt in Spa mit zwei unterschiedlichen TS030 an. Einmal in der letztjährigen Version (Startnummer 8) und einmal in der neuen 2013er Version (Startnummer 7).
In einer Grafik unter dem nachfolgendem Link hat Toyota die unterschiede zwischen den beiden Bauständen visualisiert, ein 2012er TS030 verwandelt sich in das aktuelle Auto:
http://www.toyotahybridracing.com/ts030-hybrid-2012-v-ts030-hybrid-2013/