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Drayson-Lola zwei Mal auf der Pole in Okayama

Von René de Boer
Schnellster in Japan: Jonny Cocker

Schnellster in Japan: Jonny Cocker

Jonathan Cocker fährt Trainingsbestzeit für Drayson Racing – Ausrutscher für Müller und Mücke

Bei seinem dritten offiziellen Einsatz startet der Lola-Judd des britischen [*Team Drayson Racing*] Team von der Pole-Position. Im Zeittraining für die ersten Auflage der Asian Le Mans Series auf der Strecke im japanischen Okayama fuhr [*Person Jonathan Cocker*] mit 1:19,143 Minuten die Bestzeit. Damit darf der Brite zusammen mit dem Teambesitzer, dem britischen Wissenschaftsminister [*Person Paul Drayson*], bei beiden 500-Kilometer-Rennen vom ersten Startplatz aus ins Rennen gehen, denn das 20-minütige Zeittraining zählte gleich für beide Rennen. «Ich wusste, dass uns der Kurs liegt. Das hat sich schon im freien Training gezeigt, und nun hat sich die Performance bestätigt», sagte Cocker nach seiner Trainingsbestzeit.

Es folgen Christophe Tinseau im Pescarolo-Judd des Teams Sora Racing und Nicolas Lapierre im Oreca-AIM des Oreca-Teams. Dahinter fuhr Stefan Mücke im Lola-Aston Martin auf Rang vier, trotz eines Ausrutschers in seiner fünften Runde. In der erste Kurve pflügte er durchs Kiesbett, konnte aber seine Fahrt fortsetzen. Auf den Plätzen fünf und sechs die beiden Kolles-Audi R10. Christijan Albers qualifizierte sich als Fünfter, DTM-Pilot Oliver Jarvis war bei seiner Sportwagen-Premiere Sechstschnellster. Mathieu Lahaye fuhr im OAK-Racing-Pescarolo-Mazda die Bestzeit in der LMP2-Kategorie, die in Okayama allerdings aus lediglich zwei Autos besteht.

In der GT1-Klasse führte zunächst Carlo van Dam im Saleen die Zeitenliste an, aber der japanische Formel-3-Meister des Vorjahres musste sich letztendlich Tetsuya Tsushia im Aston Martin DBR9 des Hitotsuyama Team Nova geschlagen geben.

Platz eins in der GT2-Klasse ging ebenfalls an einen Aston Martin: Tomas Enge etablierte im Aston Martin Vantage des Teams Hong Kong Racing mit 1:30,721 Minuten die Bestmarke, gefolgt von Marc Lieb im schnellsten der beiden Felbermayr-Proton-Porsche. Einen Abflug verzeichnete Dirk Müller im BMW M3 GT des Teams Rahal-Letterman. Der Burbacher wurde schliesslich als Vierter in der Klasse hinter Marco Holzer im zweiten Felbermayr-Proton-Porsche.

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