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LMS zukünftig ohne LMP1, mit Markenpokal-Autos

Von Oliver Runschke
Neue europäische Topklasse: Die LMP2

Neue europäische Topklasse: Die LMP2

Die LMS ordnet sich im kommenden Jahr neu. Die LMP2 werden neue Topklasse, Markenpokalautos von Porsche und Ferrari sollen das Feld auffüllen.

LMS? Da war doch noch was? In Zeiten des ILMC, aus der im kommenden Jahr eine WM mit FIA-Prädikat wird, hat die Le Mans Series stark an Relevanz eingebüsst. Bereits seit Monaten überlegt Promoter Patrick Peter, wie es mit der seit 2004 bestehenden Serie im nächsten Jahr weitergehen soll.

Nun gibt es erste handfeste Details für die kommende Saison. Die LMP1 werden in die Langstrecken-WM «verbannt», die LMP2 werden zur neuen Topklasse. Weiterhin sind die Klassen Formula Le Mans, GTE-AM und -Pro zugelassen. Nach dem Vorbild der ALMS wird das Feld von Markenpokalautos (GTC-Klasse) gefüllt, allerdings nicht nur wie in den Staaten mit Cup-Porsche, sondern auch mit Challenge-Ferrari.

Es wird fünf bis sechs Rennen im bekannten Sechs-Stunden-Format geben, die auf berühmten Strecken innerhalb von Europa stattfinden sollen. Wobei «berühmte Strecken» in Verbindung mit der LMS in den letzten Jahren schon immer sehr relativ war. Überschneidungen zur Langstrecken-WM wird es nicht geben, damit fallen die einzigen beiden Traditionsevents und Veranstaltungen mit einer annehmbaren Zuschauerpräsenz im bisherigen LMS-Kalender, die 1000km von Spa und Silverstone, schon einmal weg.

Teams, die an der LMS teilnehmen wird haben Priorität für einen Startplatz bei den 24h von Le Mans und bei Starts bei den beiden europäischen Langstrecken WM-Läufen.

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