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LMS 2012 im Alleingang

Von Guido Quirmbach
LMS-Promotor Patrick Peter

LMS-Promotor Patrick Peter

In der nächsten Saison soll es keine gemeinsame Rennen mit dem ILMC geben. Rebellion und Farnbacher bei Test vorn.

Am Rande der LMS-Tests in Le Castellet verkündete Promotor Patrick Peter, dass die LMS-Rennen 2012 als reine LMS-Läufe stattfinden sollen, also ohne den ILMC. In diesem Jahr zählen drei der fünf LMS-Läufe zu dem neuen weltweiten Championat. Es könnten die gleichen Strecken befahren werden, aber zu unterschiedlichen Daten, so Peter.

Ob allerdings eine Rennstrecke Interesse daran hat, zwei Rennen über sechs Stunden mit mehr oder weniger identischen Fahrzeugen zu veranstalten, steht auf einem anderen Blatt. Vom Starterfeld her gesehen braucht allerdings der ILMC die LMS mehr als umgekehrt. Fürs Rennen in Le Castellet Anfang April, der nicht zum ILMC zählt, haben sich bislang 36 Fahrzeuge eingeschrieben. Über die LMS-Pläne 2012 soll in Le Mans mehr bekannt gegeben werden.

Schnellster am ersten Tag der Tests war der Lola-Toyota von Rebellion Racing mit Belicchi/Boullion vor dem Zytek vo Quifel-ASM sowie Rückkehrer Pescarolo. Die Zeiten waren rund 3 Sekunden langsamer als im vergangenen Jahr beim Test.

Bester GT war der noch alte Ferrari von Farnbacher-Racing, wo Farnbacher/Simonsen rund 8/10 Sekunden schneller war als die Porsche von Prospeed und Felbermayr-Proton. Doch dürften bei Farnbacher mit den Hankook-Reifen nicht die Bestzeiten im Mittelpunkt der Tests stehen, sondern die Performance über einen ganzen Stint, was im letzten Jahr noch die Schwäche der Reifen war.

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