MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mortara gewinnt in Macau

Von Annette Laqua
Macau-Sieg Nummer zwei: Edoardo Mortara

Macau-Sieg Nummer zwei: Edoardo Mortara

Edoardo Mortara hat es wieder getan: Er siegte bereits zum zweiten Mal beim Grand Prix von Macau. Laurens Vanthoor und Valtteri Bottas begleiteten ihn auf das Podest.

Der Grand Prix von Macau begann mit einem Crash im hinteren Feld. [*Person Alex Sims*] fuhr ins Heck seines Teamkollegen [*Person Michael Ho*], was beide noch in der Startaufstellung wenige Sekunden nach dem Start aus dem Rennen bugsierte. Auch [*Person Carlos Muñoz*] und [*Person Rio Haryanto*] schafften es nicht bis zur Startlinie. Nur unwesentlich länger dauerte das Rennen von [*Person Dani Juncadella*], der in der ersten Durchfahrt der Kurve Lisboa in die Riefenstapel schlug und ausrollte.

 
Vorne hatte sich [*Person Edoardo Mortara*] die erste Position gesichert, gefolgt von Daniel Abt und [*Person Laurens Vanthoor*], als das Safety Car wegen der Unfälle in der ersten Rnde herauskam. Zu Beginn von Umlauf drei gab die Rennleitung das Rennen wieder frei und [*Person Daniel Abt*] fiel gemeinsam mit Laurens Vanthoor über Leader Mortara her. Doch er konnte sich nicht lange über seine Führung freuen: Im hinteren und engen Teil der Strecke schmiss er seinen Dallara-VW in die Leitschienen und war aus dem Rennen. Und wieder war das Safety Car nötig.

Beim folgenden Restart und der Hatz runter zu Lisboa schnappte sich Mortara Vanthoor aus dem Windschatten heraus und war wieder Erster. Wittmann machte gleiches mit [*Person Valtteri Bottas*], den er auf Rang vier verdrängte. Doch der Finne presste sich einen Umlauf später wieder an Wittmann vorbei.

Damit waren die vorderen Plätze belegt. Bottas kam zwar näher an Vanthoor ran, für einen Angriff reichte es aber nie. Und Mortara war an der Spitze sowieso enteilt. Der Italiener war der erste Fahrer, der seinen Macau-Sieg wiederholen konnte. Hinter den Top 3 reihten sich [*Person Marco Wittmann*], Renger van der Zande, [*Person António Félix da Costa*], Jean-Eric Vergne und [*Person Roberto Merhi*] ein. Besonders der Spanier zeigte vom 22. Startplatz ein geherztes Rennen.

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