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Lucas Luhr und Arno Klasen gewannen mit dem Porsche von Olaf Manthey den 8. Lauf zur Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring. Zweite wurden auf dem Audi R8 LMS von Phoenix-Racing Frank Stippler und Christopher Haase.

Mit dem von Flying Lizard Motorsports eingesetzten Porsche 911 GT3 RSR gehen die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld), Patrick Long (USA) und Marc Lieb (Ludwigsburg) in der GT-Klasse an den Start. Wolf Henzler, ihr Werksfahrerkollege vom Team Falken Tire, teilt sich das Cockpit mit Bryan Sellers (USA) und Martin Ragginger (Österreich). Im zweiten Flying-Lizard-Porsche wechselt sich Porsche-Werksfahrer Marco Holzer (Lochau) mit den Amerikanern Seth Neiman und Darren Law ab. Sascha Maassen (Aachen) fährt zusammen mit Bryce Miller (USA) den von Paul Miller Racing eingesetzten Porsche 911 GT3 RSR. Als sechster Porsche-Werksfahrer ist Richard Lietz (Österreich) in der Klasse GTE Am des Intercontinental Le Mans Cup für das Team Proton Competition am Start – zusammen mit Christian Ried (Schönebürg) und Porsche-Cup-Gewinner Gianluca Roda aus Italien.

Die Sportwagen-WM wird im kommenden Jahr Punkte nach dem F1-Schema verteilen. Punkte bekommen die ersten Zehn, ab Platz 10 bekommt jeder Teilnehmer, der gewertet wird, noch einen halben Zähler. Für die 24h von Le Mans gibt es doppelte Punkte. Für die Pole Position gibt es einen Zusatzpunkt, sowohl für das Team, wie auch für jeden Fahrer des betreffenden Fahrzeuges.

Stéphane Ratel, Teams und Hersteller sind sich weiterhin uneinig, was das genaue technische Reglement für die GT-WM 2012 anbelangt. Die FIA hat nun eine Deadline bis zum 30. November gesetzt. Bis dahin müssen sich die Team bei der FIA eingeschrieben haben und der Kalender für 2012 stehen.

Am Rande des LMS-Finales in Estoril an diesem Wochenende hat Rebellion Racing-Teamchef Bart Hayden den Verbleib seiner Mannschaft in der LMP1-Klasse angekündigt. Damit einher geht allerdings auch der Ausstieg aus der LMS, denn dort sind ab 2012 die LMP2 die neue Topklasse. Zu dem genauen Programm für 2012 äusserte sich Hayden noch nicht.

Risi Competizione verstärkt sich beim «Petit Le Mans» mit Raphael Matos als dritten Fahrer im Ferrari 458 Italia neben Jaime Melo und Toni Vilander. Der IndyCar-Pilot aus Brasilien startet in Road Atlanta erstmals für Guiseppe Risi.

Marino Franchitti steuert beim «Petit Le Mans» in Road Atlanta einen von zwei neuen HPD ARX-01g von Level 5. Der jüngere Bruder von Dario teilt sich den LMP2 mit Luis Diaz und Teambesitzer Scott Tucker. Im zweiten neuen HPD sitzen Christophe Bouchut, Joao Barbosa und Tucker, der grundsätzlich immer auf beiden Autos seines Teams genannt ist.

Marino Franchitti wird beim Petit Le Mans am 1. Oktober in Road Atlanta für Level 5 einen HPD ARX-01 steuern. Seine Teamkollegen bei dem Rennen über 1000 Meilen oder 10 Stunden sind Luis Diaz und Scott Tucker.

Das ADAC GT Masters geht beim Finale in Hockenheim mit 10 verschiedenen Marken an den Start. Lambda Performance, die die Überreste von Matech übernommen haben, bringt zwei Ford GT an den Start. Gesteuert werden die beiden Ford von Thomas Mutsch/Nicki Thiim und Alex Müller/Achim Winter.

Nissan setzt das Entwicklungsprogramm mit dem neuen Nissan GT-R GT3 am kommenden Wochenende fort. Nach dem Premierenrennen in der Blancpain Endurance Series tritt JRM mit dem bisher noch nicht homologierten Nissan ausser Konkurrenz mit Nick Catsburg und Alex Bumcombe beim Lauf zur britischen GT-Meisterschaft in Donington Park an.

Den dritten Titel in Folge wird es mangels Teilnahme an der Meisterschaft zwar nicht geben, aber dennoch kehrt Christian Menzel für ein Rennen in den Porsche Carrera Cup Asia zurückehren. Am kommenden Wochenende absolviert er einen Gaststart im Rahmen der Formel1-GP in den Strassen von Singapur.

Scott Pruett/Memo Rojas (Ganassi-Riley-BMW) und Leh Keen/Andrew David (Brumos-Porsche 911 GT3 Cup) sind die neuen Grand-Am-Champions. Der Sieg beim Finale in Mid Ohio ging an Enzo Potolicchio/Ryan Dalziel (Starworks-Riley-Ford), Ronnie Bremer und Robin Lidell (Stevenson-Chevrolet Camaro) siegten in der GT-Klasse.

Den gemeinsamen zweiten Lauf in Assen von Dutch GT4 und SRO GT4 Cup sichete sich Jan Lammers im Porsche 997 GT4. Rang 2 auf nasser Strecke sichere sich Stefano D´Aste (Lotus Evora) vor Ricardo van der Ende (BMW M3). Lotus Pilot D´Aste macht damit weiter Boden in der Tabelle auf van der Ende gut.

Der Lotus Pilot Stefano D´Aste gewann das erste von drei Rennen zum GT4 European Cup in Assen im Evora vor Phil Bastiaans (Porsche 997 GT4) und Cor Euser, ebenfalls im Lotus Evora GT4. Gianni Guidici gewann im Lotus 2-Eleven die Supersport Kategorie.

Die Rennleitung strich dem #32 HEICO MOTORSPORT Mercedes SLS AMG GT3 alle Rundenzeiten aus dem zweiten Qualifying, da man keinen korrekt gezeichneten Reifensatz für diese Session montiert hatte. Proczyk wird daher das Sonntagsrennen vom Ende des Feldes aus aufnehmen müssen.

Im Rahmen von vier ALMS-Events soll im kommenden Jahr die neue «Unlimited Racing Championship» ausgetragen werden. In der Serie sollen baugleiche Prototypen mit V8-Motoren und rund 700PS nach dem Vorbild und in der Optik der legendären Can-Am-Rennwagen der 1960 und 70er Jahre eingesetzt werden. Die NuArt Can-Am getauften Retro-Renner sollen zum Preis von rund 350.000 Euro verkauft werden. Weitere Informationen unter www.unlimitedracingchampionship.com.

Im Rahmen des ADAC Masters Weekend in Hockenheim am 1. Oktober will Lamba Performance, die Firma die die Insolvenzmasse von dem im letzten Jahr geschlossenen Team Matech übernommen hat, eine GTE-Version des Ford GT vorstellen. Die nach ACO-Reglement entwickelte GTE-Version des Ford, die auf dem GT1-Fahrzeug basiert, hatte Matech bereits im vergangenen Jahr angestossen.

Die Bestzeit im ersten freien Training beim vorletzten ALMS-Lauf in Laguna Seca sicherte sich Guy Smith im Dyson-Lola-Mazda vor den beiden Lola-Aston Martin von Adrian Fernandez (Aston Martin Racing) und Lucas Luhr (Muscle Milk). Schnellster GT-Pilot war Dirk Müller im RLL-BMW M3 vor Richard Lietz im Hybrid-Porsche 911.

Der Kalender für die Premierensaison der neuen FIA Langstrecken-WM, die im kommenden Jahr den ILMC ablöst, lässt auf sich warten. Beim ILMC-Finale Mitte November in Zhuhai werden die Termin für 2012 veröffentlicht, zeitgleich soll es dann auch die Termine für die LMS geben.

Level 5 hat am Mittwoch im Vorfeld des 6h-Rennen in Laguna Seca am Samstag den Shakedown mit dem brandneuen HPD ARX-01g erfolgreich hinter sich gebracht. Christophe Bouchut, Luiz Diaz und Scott Tucker probierten den LMP2 in Sears Point aus.

Nach zwei Wochen in China heisst es für Stefan Mücke schnell den Inhalt des Koffer tauschen und ab in den nächsten Jet. Beim vorletzten ALMS-Lauf in Laguna Seca am kommenden Wochenende startet der Berliner mal wieder im LMP1 und teilt sich den Werks-Lola Aston Martin mit Harold Primat und Adrian Fernandez.

Tom Coronel startet beim Rennen in Assen am kommenden Wochenende erstmals im ADAC GT Masters. Der WTCC-Fahrer teilt sich einen BMW ALPINA B6 GT3 des LIQUI MOLY Team Engstler mit Florian Spengler.

Abt verdoppelte im Titelkampf des ADAC GT Masters die Chancen. Die Tabellendritten Luca Ludwig und Christopher Mies kämpfen in den letzten vier Rennen auf getrennten Audi R8 um den Titel, Ludwig an der Seite von Jens Klingmann, Mies zusammen mit Christer Jöns.

Oreca erhält für das Petit Le Mans Unterstützung aus dem bestehenden Peugeot-Werkskader: Neben Nicolas Lapierre werden Marc Gené und Nic Minassian den Peugeot 908 HDI FAP steuern. Die beiden siegten übrigens beim ersten Einsatz des Diesel-Peugeot 2007 in Monza. Nun sind sie auch beim wahrscheinlich letzten Rennen des 908 HDI FAP am Steuer.

Der Schwede Jimmy Johnsson feiert in Assen ein Comeback im ADAC GT Masters. Im Audi R8 LMS von Phoenix Racing Pole Promotion ersetzt der Schwede René Rast, der einen Terminüberschneidung mit dem Porsche Carrera Cup in Oschersleben hat.

Die beiden Dodge Viper von Vulkan Racing Mintgen Motorsport starten beim ADAC GT Masters Rennen in Assen mit geänderter Besetzung. Heiko Hammel steuert die grüne Viper zusammen mit GP3-Pilot Michael Christensen, der am EuroSpeedway einen starken Einstand feierte. Die zweite, blaue Viper teilt sich Christian Bebion mit dem kanadischen Dodge Werksfahrer Kuno Wittmer. Sascha Bert, bisher Viper-Pilot, konzentriert sich auf sein Projekt mit Gemballa Racing.

Die zwei Doppelsiege von Young Driver AMR in der GT1-WM in China waren noch nicht genug Erfolg für das Team aus Paderborn. Fischer Racing, die Schwestermannschaft von Young Driver AMR holte Markus Palttala und Mikko Eskelinen im Ford GT GT3 beim Saisonabschluss der NEZ GT in Finnland einen Doppelsieg.

Mit einer deutlichen Bestzeit von 1.43.924 min. sicherte sich Simon Pagenaud für Peugeot die Pole Position vor den morgigen 6 Stunden von Silverstone. 0,932 Sekunden dahinter Allan McNish im Audi, Sarrazin und Bernhard stehen auf den Positionen 3 und 4.

Bester Benziner wurde der Rebellion von Nicolas Prost auf Rang 5.

Danny Watts sicherte sich die Pole bei den LMP2 für Strakka Racing. 

Souverände Doppelführung für BMW beim Qualifying zum ILMC in Silverstone: Augusto Farfus fuhr die schnellste Zeit vor Teamkollege Andy Priaulx. Dabei war der Brasilianer um fast eine Sekunde schneller als der beste Ferrari von Toni Vilander und der vierplatzierte Porsche von Marc Lieb. Nicolas Armindo war mit seinem Porsche Schnellster in der GT-AM

Butch Leitzinger feiert bei den letzten beiden ALMS-Läufen in Laguna Seca und beim «Petit Le Mans» in Road Atlanta ein Comeback bei Dyson Racing. Der zweifache Sieger der 24h von Daytona unterstützt Steven Kane und Humaid Al Masaood im Oryx-Dyson-Lola-Mazda bei dem 6- und 10h- Rennen zum Saisonabschluss. 

Beim dritten freien Training zum ILMC in Silverstone lagen beide Peugeot an der Spitze. Dabei fuhrr Stéphane Sarrazin sogar noch einen Tick schneller als die gestrige Zeit von Pagenaud, der heute Rang zwei belegte. Timo Bernhard fuhr mit 1.45.420 min die beste Zeit eines Audi, lag aber mehr als eine halbe Sekunde zurück.

Bei den GT lag der JMW-Ferrari vor den beiden BMW. Hier scheinen auch die Reifen eine Rolle zu spielen, die Michelin-Teams klagen über Temperatur-Probleme, die ersten drei fahren aber Dunlop.

Auch das Meisterschaftsrennen entschied die Young Driver AMR Truppe für sich. Dieses Mal jedoch in der umgekehrten Reihenfolge im Vergleich zum Qualiffying Rennen. Darren Turner / Stefan Mücke gewannen vor Alex Müller / Tomas Enge. Rang 3 ging an Lucas Luhr / Michael Krumm im JRM Nissan. Sie bauen ihre Tabellenführung vor dem Finale in Argentinien aus.

Der Zytek von MK-Corse ist gleich zu Beginn des dritten freien Trainings zum ILMC in Monza von der Strecke abgekommen, in die Leitplanken eingeschlagen und hat Feuer gefangen. Der Fahrer blieb soweit bekannt unverletzt. Das Training wurde für fast eine halbe Stunde unterbrochen.

Alex Müller und Tomas Enge entschieden das Qualifying Rennen zur FIA GT1 Weltmeisterschaft in Peking für sich. Rang 2 holten Stefan Mücke / Darren Turner im zweiten Young Driver AMR Aston Martin DBR9 vor Christian Hohenadel / Andrea Piccini im Hexis Racing AMR Aston Martin. Michael Krumm / Lucas Luhr wurden Vierte, Marc Bsseng / Markus Winkelhock Zwölfte.

Die Rundenzeit von 1.44.945 Minuten von Simon Pagenaud sorgte für Staunen im Fahrerlager. Nicht wenige munkelten, der Franzose hätte eine Abkürzung gefunden. Doch die Runde war korrekt, wie es aus Peugeot-Kreisen heisst. Auch handelte es sich nicht um einen Qualifikationsversuch mit neuen Reifen. «Es war einfach eine sehr gute Runde ohne Verkehr, die man in einem freien Training nicht überbewerten sollte»

Bestzeit beim ersten freien Training zum ILMC in Silverstone durch Stéphane Sarrazin im Peugeot 908. Der Franzose war 2/10 schneller als Marcel Fässler im audi R18. Dahinter der zweite Audi von McNish vor dem zweiten Peugeot, wo Simon Pageneaud die schnellste Zeit erzielte.
In der GT-Klasse liegen drei Ferrari vorne, die schnellste Zeit erzielte Ginacarlo Fisichella.

US-Medienberichten zufolge hat Highcroft Racing einen Grossteil der Belegschaft in dieser Woche entlassen. Nach einen brillianten zweiten Platz mit dem neusten HPD-LMP1 bei den 12h von Sebring hatte Highcroft einen Start bei den 24h von Le Mans abgesagt. Nun macht Highcroft-Boss Duncan Dayton sein Team vorrübergehend dicht. Einige wenige Mitarbeiter kümmern sich noch um das DeltaWing-Projekt.

Maxime Martin, in Ordos Sieger beider Rennen, war am Mittag in Beijing zusammen mit Co Bertrand Baguette Schnellster im zweiten freien Training vor den Marc VDS Racing Teamkollegen Marc Hennerici / Bas Leinders sowie Stef Dusseldorp / Clivio Piccione im Hexis Racing Aston Martin DBR9.

Christopher Brück und Jonathan Kennard fuhren im DKR www.discount.de Lamborghini Murciélago die schnellste Rundenzeit auf dem 2,4 Kilometer langen Goldenport Race Track in Beijing vor Basseng / Winkelhock (all-inkl.com Lamborghini) und Hennerici / Leinders im Marc VDS Racing Ford GT.

Andy Wallace hilft mal wieder in der ALMS aus. Bei den 6h von Laguna Seca, dem vorletzten ALMS-Lauf der Saison gibt der Brite ein Gastspiel in der LMPC-Klasse. Der Le Mans-Gesamtsieger von 1988 startet im Formula Le Mans von Core Autosport zusammen mit Teamchef Jon Bennett und Frankie Montecalvo.

Muscle Milk, das ALMS-Team von Greg Pickett, wird im kommenden Jahr den Lola-Aston Martin nicht mehr einsetzen und schaut sich derzeit nach Alternativen um. Teamchef Pickett sagte gegenüber Speed TV das man auf der Chassisseite Lola, Oreca und HPD im Auge hat und auf der Motorenseite Honda, Cosworth und Toyota Optionen sind. 

Faster Racing by DB Motorsport, aktuell Zweite in der Teamwertung der FIA GT3-EM, gibt beim Rennen in Assen ein Gastspiel im ADAC GT Masters. Die Niederländer bringen zwei BMW Z4 für Duncan Huismann/Ricardo van der Ende und Jeroen den Boer/Simon Knap zum Heimspiel. Zusammen mit dem BMW von WestCoast starten damit in Assen drei Z4 GT3.

CRS Racing, Partner von McLaren bei der Entwicklung des MP4/12C GT3 zieht sich kommenden Jahr aus dem aktiven Renngeschäft zurück. Das Team von Chris Niarchos will sich ausschliesslich dem Bau und den Kundensupport der GT3-McLaren widmen und auch keinesfalls gegen die eigenen Kunden antreten. In dieser Saison sind die Briten noch in ILMC, LMS, Brit. GT und GP3 unterwegs.