MotoGP: BMW-Chefs besuchen Red Bull Ring

Motorrad-GP

Speednews

Von Esther Babel

Aragón, 3. fr. Training: Pedrosa auf dem Vormarsch

Der Regennachschub von oben hielt sich für die MotoGP-Piloten zwar in Grenzen, doch die Strecke war wie schon am Vortag nass. Schnellster Mann am Freitag war Yamaha-Pilot Ben Spies mit einer Zeit von 2:00,219. Stefan Bradl (LCR-Honda) war es, der bei noch 31 zu fahrenden Trainingsminuten als Erster die 2:01-Schallmauer unterbot und mit einer Zeit von 2:00.823 auf den ersten Platz nach vorne fuhr. Spies,  Andrea Dovizioso (Yamaha) und Cal Cratchlow  (Yamaha) dicht auf den Fersen. Doch wenig später übernahm Jorge Lorenzo (Yamaha) das Kommando an der Spitze. Zehn Minuten vor Trainingsende fuhr Honda-Pilot Dani Pedrosa bei seinem Heim-GP auf Platz 1 und blieb auch dort. Doch mit seiner Zeit von 2:00,490 schaffte auch er es nicht, die Spies-Zeit vom Vortag zu knacken.

Hinter ihm reihten sich Lorenzo und Spies ein.   Einen Sturz mussten Karel Abraham und Cal Crutchlow wegstecken. Stefan Bradl entging knapp einen Highsider und landete wie später auch Ducati-Mann Nicky Hayden im Notausgang. Für Bradl reichte es trotz Schrecksekunde für die fünftschnellste Zeit.  
Von Esther Babel

Aragón: Spanier patzen im 3. freien Training

Pech hatte Lokalmatador Luis Salom. Seine Moto3 gab bei noch 30 zu fahrenden Trainingsminuten den Geist auf und er musste zu Fuss zurück an die Box. Nachdem er wieder zurück auf der Strecke war, stürzte der Spanier und hatte entsprechend miese Laune. Zu Buche stand Platz 19. Sein Landsmann Maverick Vinales, schärfster Widersacher von WM-Leader Sandor Cortese, erwies sich einmal als wasserscheu. Er wurde Elfter.
Von Esther Babel

Moto3, 3.fr.Training: Top-Zeit für Malaysier

Wie schon bei den ersten beiden freien Trainings am Freitag waren auch beim freien Training am Samstag die Regenspezialisten gefragt. Es galt die Top-Zeit von Miguel Oliveira von 2:11,415 vom Vortag zu knacken. Als besonders wasserfest erwies sich am Samstagmorgen der Malaysier Zulfhami Khairuddin (Air Asia SIC Ajo), der die Bestzeit von 2:13,035 einfuhr. Kurz durch das Kiesbett ging es gegen Trainingsende für WM-Leader Sandro Cortese. Einen Sturz konnte der KTM-Pilot vermeiden. Am Ende belegte er Rang 4 mit einer Zeit von 2:13,473. Knapp vor Jonas Folger. Platz 12 ging an Toni Finsterbusch, Platz 31 an Debütant Luca Amato.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, Moto2, 1. fr. Tr.: Zarco mit Bestzeit

Interwetten-Pilot Tom Lüthi führte bereits nach wenigen Minuten die Zeitenliste an und verbesserte seine Bestzeit mehrmals. Johann Zarco konnte die Zeit des Schweizers jedoch schon bald unterbieten. Währendessen landeten Alex De Angelis, Xavier Simeon und Eric Granado im spanischen Kiesbett.

Sieben Minuten vor Schluss stürzten der Trainingsführende Johann Zarco, Kalex-Pilot Mika Kallio und WM-Leader Marc Márquez. Fünf Minuten später landete Simeon zum zweiten Mal im Kies. Am Ende hatte Johann Zarco (JIR Moto2) mit 2:07,844 min die Nase vorne. Hinter dem Franzosen folgten Alex De Angelis (NGM Mobile Forward Racing), Tom Lüthi (Interwetten-Paddock), Gino Rea (Federal Oil Gresini) und Claudio Corti (Italtrands Racing Team). Bimota-Pilot Marcel Schrötter erreichte den zehnten Rang.
Von Matthias Dubach

Sektorbestzeit: erstaunlicher Yonny Hernandez

Im Regen verwischen die Grenzen zwischen den MotoGP-Prototypen und den Claiming-Rule-Bikes für gewöhnlich etwas mehr als bei Trockenheit, wo die Zweiklassengesellschaft unüberwindbar ist. Trotzdem war es aussergewöhnlich, dass im zweiten freien Training keiner schneller durch den dritten Sektor fuhr als Yonny Hernandez. Kein Prototypen-Pilot konnte in diesem Streckenabschnitt die Zeit des Kolumbianers auf der BQR des Avintia-Blusens-Teams knacken.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, 2. fr. Tr.: Spies vorne

In der ersten Hälfte des regnerischen Trainings wechselte die Spitze vielfach, bevor sich WM-Leader Jorge Lorenzo auf dem ersten Rang der Zeitentabelle behaupten konnte. Doch zwölf Minuten vor Ende der Sitzung unterbot Ben Spies (Yamaha) die Zeit seines Teamkollegen. Lorenzo konterte, doch Spies eroberte nach jedem Angriff des WM-Leaders die Führung zurück.

Spies schloss die Sitzung mit 2:00,219 min als Schnellster ab. Hinter dem Amerikaner folgten Dani Pedrosa (Repsol Honda), Jorge Lorenzo (Yamaha), Nicky Hayden (Ducati Corse), Andrea Dovizioso (Tech3 Yamaha) und LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl. Cal Crutchlow fuhr in den letzten Minuten die schnellste Runde, doch diese wurde dem Brite aberkannt, weil er die Streckenbegrenzung verlassen hatte. Er blieb somit auf Rang 7.
Von Sharleena Wirsing

Aragon: alter Bekannter zu Gast beim GP

Mit Alex Barros stattet ein alter Bekannter der GP-Szene dem MotorLand Aragon an diesem Rennwochenende ein Besuch ab. Der Brasilianer fuhr während 21 Jahren Grands Prix. Barros gewann in seiner Karriere sieben WM-Läufe und wurde insgesamt fünf Mal WM-Vierter. Der ehemalige MotoGP-Pilot beobachtete das Geschehen aus der Box von Pramac-Ducati. «Diese technisch anspruchsvolle Strecke hätte mir auch gefallen», lobte der 41-jährige die 2009 erbaute Anlage.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, Moto3, 2. fr. Tr.: Wieder Oliveira

Auch die zweite Sitzung der Moto3-Klasse war von regnerischem Wetter geprägt. WM-Leader Sandro Cortese geriet wenige Minuten nach dem Start der Sitzung neben die Strecke und musste in die Box zurückkehren, um seine Maschine wieder starten zu lassen. Währendessen setzte sich, wie schon im ersten freien Training, Miguel Oliveira (Estrella Galicia 0´0) an die Spitze.

Oliveira schloss das zweite freie Training mit 2:16,726 min als Schnellster ab. Dahinter folgten Danny Kent (Red Bull KTM Ajo), der 0,183 sec einbüsste, Zulfahmi Khairuddin (AirAsia-SIC-Ajo), Sandro Cortese (Red Bull KTM Ajo) und Jasper Iwema (Moto FGR). Der deutsche Nachwuchspilot Luca Amato (Mapfre Aspar Team) erreichte bei seinem zweiten Training in der Moto3-WM den zehnten Rang. Sein Teamkollege Jonas Folger landete auf Platz 8.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, Moto2, 1. fr. Tr.: Iannone Schnellster

Kurz nach dem Start der ersten freien Trainingssitzung der Moto2-Klasse setzte erneut Regen ein. Zu diesem Zeitpunkt lag Julián Simón (Blusens Avintia) mit 2:09,310 min an der Spitze der Zeitentabelle. Diese Zeit blieb bis vier Minuten vor dem Ende der Sitzung ungebrochen, doch dann konnte Andrea Iannone die Spitze übernehmen.

In den letzten drei Minuten entbrannte ein heisser Kampf um die Bestzeit, den Iannone (Speed Master) mit 2:07,981 min für sich entschied. Hinter dem Italiener folgten Gino Rea (Federal Oil Gresini), Tom Lüthi (Interwetten-Paddock), Alex De Angelis (NGM Mobile Forward Racing) und Johann Zarco. Marcel Schrötter und Dominique Aegerter landeten auf den Rängen 14 und 24.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, 1. fr. Tr.: Nur neun Piloten unterwegs

Die erste Trainingssitzung der MotoGP-Klasse musste durch die Verunreinigung der Strecke mit Öl um exakt eine Stunde auf 11:10 Uhr verschoben werden. Viele Fahrer wagten sich nicht auf die noch immer feuchte Strecke. Auch WM-Leader Jorge Lorenzo verliess seine Box nicht, während Dani Pedrosa nur eine Sichtungsrunde drehte. Ducati-Pilot Valentino Rossi wechselte sich währendessen mit seinem Teamkollegen Nicky Hayden an der Spitze ab.

Obwohl die Ideallinie immer weiter auftrocknete gingen die meisten Prototyp-Piloten nicht auf Zeitenjagd. Am Ende der Sitzung platzierten sich nur neun Piloten in der Zeitentabelle: Nicky Hayden lag mit 2:04,890 min vor Valentino Rossi, Aleix Espargaró, Danilo Petrucci, Héctor Barberá, David Salom, Yonny Hernandez, Colin Edwards und Karel Abraham an der Spitze. Durch die schlechten Bedingungen verloren die Piloten wichtige Trainingsszeit und das Ergebnis entbehrt jegliche Aussagekraft.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, 1. fr. Tr.: Start um 11:10 Uhr

Genau eine Stunde nach dem geplanten Beginn wird das erste freie Training der MotoGP-Klasse nun um 11:10 Uhr gestartet. Die Sitzung der Moto2-Klasse wird dadurch im Anschluss natürlich ebenfalls verschoben.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, 1. fr. Tr.: Verzögerungen durch Ölspuren

Der Start der ersten Trainingssitzung der MotoGP-Klasse in Aragón wird durch die Verunreinigung der Strecke mit Öl aus dem Training der Moto3-Klasse um noch unbestimmte Zeit verschoben.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, Moto3, 1. fr. Tr.: Training beendet

Die Moto3-Klasse wurde zum ersten freien Training im Motorland Aragón von dunklen Wolken, niedrigen Temperaturen und einer nassen Strecke empfangen. Miguel Oliveira konnte sich schnell an der Spitze behaupten und verbesserte seine Zeit mehrmals.

Nachdem Adrian Martin und der Trainingsführende Miguel Oliveira  vier Minuten und 29 Sekunden vor Ende des Trainings stürzten, wurde die Sitzung durch die rote Flagge unterbrochen, um die Strecke von Ölspuren zu reinigen. Zu diesem Zeitpunkt lag Oliveira mit 2:11,415 min vor Luis Salom (RW Racing GP), Jonas Folger (Bankia Aspar Team), Sandro Cortese (Red Bull KTM Ajo) und Danny Kent (Red Bull KTM Ajo).

Nach dem gescheiterten Versuch die Strecke möglichst zeitnah zu reinigen, wurde beschlossen die Sitzung der Moto3-Klasse nicht erneut zu starten. Somit bleiben die oben genannten Ergebnisse vor dem Abbruch bestehen.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, Moto3, 1. fr. Tr.: Restart in 25 Minuten

Der Neustart des ersten freien Trainings der Moto3-Klasse verschiebt sich um vorraussichtlich 25 Minuten, da die Reinigung der Strecke von Ölspuren mehr Zeit als erwartet in Anspruch nimmt. Auch der Sicherheitsbeauftragte und Ex-MotoGP-Pilot Loris Capirossi machte sich bereits persönlich ein Bild vom Zustand der Strecke.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, Moto3, 1. fr. Tr.: Rote Flagge

Nach den Stürzen von Adrian Martin und dem Trainingsführenden Miguel Oliveira etwa vier Minuten vor Ende des Trainings wurde die Sitzung durch die rote Flagge unterbrochen, um die Strecke zu reinigen. Zu diesem Zeitpunkt liegt Oliveira vor Luis Salom, Jonas Folger und Sandro Cortese an der Spitze der Zeitentabelle.
Von Günther Wiesinger

Steigt WP Suspension in die Moto2-WM ein?

Das neue Intact-Team von Sandro Cortese wird nach den November-Tests entscheiden, ob es 2013 in der Moto2-WM exklusiv mit Federelementen von WP Suspension antritt. «Wir werden wahrscheinlich Vergleiche mit einem anderen Produkt machen. Aber es würde mich freuen, wenn es klappt», sagte Cortese, der im KTM-Werksteam den Support von WP Suspension schätzt.
Von Matthias Dubach

Aoyama auf Jobsuche in Aragon

Der Japaner Hiroshi Aoyama erlebte diese Saison in der Superbike-WM einen üblen Reinfall. Das Angebot seines ten-Kate-Teams, in die Supersport-WM zu wechseln, schlug er aus, der letzte 250-ccm-Weltmeister will in die GP-Szene zurück. Aoyama ist schon heute im MotorLand Aragon vor Ort und schaut sich nach Möglichkeiten um. Er wird mit dem Claiming-Rule-Team Avintia Blunsens in Verbindung gebracht, auch Moto2 ist aber vorstellbar.
Von Matthias Dubach

Tom Lüthi fährt den Sieger-LKW der Rallye Dakar

Lastwagenbauer Iveco ist Hauptsponsor des Aragon-GP und hält deshalb für vier Fahrer eine spezielle Attraktion bereit. Heute Nachmittag dürfen sich Tom Lüthi, Cal Crutchlow, Luis Salom und Romano Fenati am Steuer des Renn-Iveco versuchen, mit dem der Niederländer Gerard de Rooy im Januar die Rallye Dakar gewonnen hat.
Von Matthias Dubach

Cortese: immer in den Punkten

Dass Sandro Cortese die Moto3-WM souverän anführt, ist nicht nur auf sein Tempo auf der Werks-KTM zurückzuführen. Der Berkheimer ist auch ein Musterbeispiel an Konstanz. Als einziger in seiner Klasse hat er in allen bisherigen zwölf Rennen gepunktet. Dasselbe Kunststück im GP-Sport schaffte sonst nur noch Mika Kallio in der Moto2-WM.
Von Matthias Dubach

Simone Corsi ein Kandidat für Forward Racing

Simone Corsi fährt dieses Jahr bei Iodaracing eine FTR, aber der Italiener schaut sich nach anderen Möglichkeiten für 2013 um. Bei Forward Racing könnte ein Moto2-Platz frei werden, wenn Alex De Angelis teamintern zum Claiming-Rule-Piloten aufsteigen sollte. NGM Mobile Forward Racing twitterte schon mal vorsorglich, dass «man sich über die Ankunft von Corsi freuen würde».
Von Matthias Dubach

Technomag: Krummenacher offiziell bestätigt

Wie das Motorsportmagazin SPEEDWEEK in der aktuellen Ausgabe von Dienstag bereits gemeldet hat, wird Randy Krummenacher im nächsten Jahr für das Moto2-Team Technomag-CIP fahren. Heute machte das schweizerisch-französische Team den Transfer offiziell. Der Schweizer wird damit in seinem dritten Moto2-Jahr Teamkollege von Landsmann Dominique Aegerter, das Duo wird auf Suter-Maschinen antreten.
Von Günther Wiesinger

Nur noch zwei Jahre im Red Bull Rookies Cup

Im Red Bull MotoGP Rookies Cup soll eine neue Regel eingeführt werden: Künftig sollen die Fahrer maximal zwei statt drei Jahre in dieser Serie verbringen können.
Von Matthias Dubach

Grosse Chance für John McPhee

Weil Stammpilot Alexis Masbou nach seinem bei einer Testfahrt erlittenen Oberschenkelbruch in dieser Saison nicht mehr zurückkehren wird, tritt das Caretta-Honda-Team bei allen fünf verbleibenden Rennen mit dem Schotten John McPhee an. Der 18-Jährige bestritt bisher in seiner Karriere sieben Wildcard-Einsätze in der 125-ccm- und der Moto3-WM und holte dabei vier Punkte.
Von Matthias Dubach

Gino Rea: Vorteil in Aragon

In Misano löste der Motorschaden am Honda-Einheitsmotor seiner Suter MMX2 den Unterbruch des Moto2-Rennens aus. Nun hofft Gino Rea, dass beim nächsten GP im MotorLand Aragon das Glück zurückkehrt. Der Moto2-Rookie aus Grossbritannien muss in Spanien für einmal keine neue GP-Strecke kennenlernen. Als letztjähriger Supersport-WM-Pilot kennt er das MotorLand: «Ausser die letzte Kurve, weil da eine andere Variante gefahren wird.»
Von Matthias Dubach

West mit speziellem Helm beim Heimspiel

Für seinen Heim-GP in Australien lässt sich Moto2-Pilot Anthony West vom QMMF-Team ein spezielles Helmdesign anfertigen. «Bald kann ich den Helm bei Rookie Designs abholen», twitterte der Speed-Up-FTR-Fahrer erfreut.
Von Matthias Dubach

Nico Terol hatte sich umgeschaut

Vor seiner Vertragsverlängerung bis 2014 im Aspar-Team hatte sich Nico Terol auch einen Wechsel vorstellen können. Der 125-ccm-Weltmeister von 2011 hörte sich auch bei den Moto2-Teams von Italtrans und MarcVDS nach Möglichkeiten um.
Von Otto Zuber

Johnny Rea erhofft sich Steigerung

Honda-Pilot Jonathan Rea befindet sich nun in der vierten Woche seines anstrengendes Wechselspiels zwischen Superbike-WM und MotoGP. Nun steht im MotorLand Aragon sein zweiter Einsatz als Ersatz von Weltmeister Casey Stoner an. «Wir haben in Aragon getestet. Ich hoffe, ich kann dort weitermachen, wo ich damals aufgehört habe. Denn gegen Ende des Tests bin ich immer mehr mit dem Bike verwachsen.»
Von Matthias Dubach

De Puniet: «800er hätten bleiben sollen»

Seit dieser Saison fährt Randy de Puniet bei Aspar eine Claiming-Rule-Maschine von Aprilia. Der Franzose hält CRT grundsätzlich für eine gute Idee, sagt aber: «Der Abstand zwischen den Prototypen und CRT muss kleiner werden. Eine gute Lösung wäre vielleicht gewesen, wenn die Prototypen weiterhin mit 800 ccm gefahren wären, und die Claiming-Rule-Maschinen aber wie jetzt mit 1000 ccm. Aber dafür ist es jetzt zu spät.»
Von Matthias Dubach

Danny Kent vor Wechsel zu Tech3

Vor dieser Moto3-Saison galt KTM-Werkspilot Danny Kent als aussichtsreicher Kandidat für viele Podestplätze. Aber der Brite wurde von Teamkollege Sandro Cortese ganz klar in den Schatten gestellt. Nun strebt Kent einen Team- und Klassenwechsel an, er ist gemäss «MCN»-Informationen aussichtsreicher Kandidat im Moto2-Team von Tech3.
Von Otto Zuber

Honda RC 213 V als Strassenversion

Motorradhersteller Honda will 2014 eine Strassenversion des MotoGP-Bikes RC 213 V auf den Markt bringen. Das Motorrad wird nur einer limitierten Auflage erscheinen und dürfte vor allem Kunden mit grosszügig ausgestatteten Geldbörsen ansprechen. Die MotoGP-Replika ist deshalb auch keine interne Konkurrenz zur Honda Fireblade, das bisherige High-End-Produkt der Japaner für die Strasse.
Von Matthias Dubach

Ioda-Emir mit Moto3-Vorgabe überfordert

Für diese Saison wurde die Moto3-Klasse eingeführt. Neu sind die Viertakt-250-ccm-Motoren, neu ist auch, dass nur acht Stück davon im ganzen Jahr eingesetzt werden dürfen. Die Hersteller Honda und KTM haben mit dieser Einschränkung kein Problem. Bei den Motoren von Emir, die bei Iodaracing eingesetzt werden, sieht es aber düster aus. Luigi Morciano nahm in Misano bereits das zwölfte Aggregat in Betrieb. Teamkollege Armando Pontone, der den Platz von Jonas Folger und damit dessen Kontingent übernommen hat, steht auch schon bei zehn Stück.
Von Matthias Dubach

Tomizawa-Tag in Frankreich

Moto2-Pilot Shoya Tomizawa starb 2010 beim Misano-GP. Sein Team Technomag-CIP lässt den Japaner aber nicht in Vergessenheit geraten. Morgen wird am «Shoya´s Day» dem Sieger des ersten Moto2-Rennens der Geschichte gedacht. Auf der kleinen Rennstrecke von Alés in Frankreich, wo CIP beheimatet ist, werden die aktuellen Piloten anwesend sein, es können Runden gedreht werden und verschiedene Showelemente wie ein Blick in die Technomag-Box werden präsentiert.
Von Matthias Dubach

John McPhee ersetzt Alexis Masbou

Der Franzose Alexis Masbou fällt wegen seiner Verletzung auch für das nächste Rennen im MotorLand Aragon aus. Bei diesem Grand Prix wird die Honda des Caretta-Teams deshalb mit Ersatzfahrer John McPhee aus Grossbritannien besetzt.
Von Otto Zuber

Die Wildcards für den GP in Aragon

Beim nächsten Grand Prix im MotorLand Aragon werden drei Wildcard-Piloten teilnehmen. In der Moto2-Klasse ist es Suter-Pilot Alex Marinelarena aus der Spanischen Meisterschaft. In der Moto3-WM sind es nur noch zwei Wildcard-Fahrer, nachdem durch das Engagement von Luca Amato im Aspar-Team dessen Wildcard überflüssig wurde. Jorge Navarro und Juan Guevara ergänzen das WM-Feld in der kleinen Hubraum-Klasse.
Von Matthias Dubach

Operation bei Scott Redding

Moto2-Pilot Scott Redding unterzog sich diese Woche einem unter Motorradrennfahrern wohlbekannten Eingriff. Der Brite liess sich an den Unterarmen am Carpaltunnel operieren, um dem sogenannten «Arm pump» entgegenzuwirken.
Von Sharleena Wirsing

Versteigerung: «Super SIC Special Edition» Honda

Der Countdown läuft: Nur noch einen Tag lang kann bei Ebay auf eine «Super SIC Special Edition» Honda CBR1000R geboten werden. Der Erlös kommt der Marco Simoncelli Stiftung zugute. Die Maschine wurde bereits im Juli im Rahmen des Grand Prix in Mugello vorgestellt. Das spezielle Bike wurde von Aldo Drudi, der schon Kombidesigns für Valentino Rossi entwarf, designt. Die Auktion finden Sie unter: http://www.ebay.it/itm/HONDA-CBR1000R-58-SIC-SPECIAL-EDITION-ESEMPLARE-UNICO-by-ALDO-DRUDI-/271057150755#ht_1181wt_1149
Von Günther Wiesinger

Lorenzo: Nur nicht einen siebten Motor

Die MotoGP-Fahrer dürfen sechs Motoren pro Saison verbrauchen. Weil ein Triebwerk beim Abschuss durch Alvaro Bautista in Assen in Flammen aufging, musste WM-Leader Jorge Lorenzo damals einen neuen Motor abschreiben. Im Brünn-Qualifying nahm er das fünfte Triebwerk in Betrieb. Wenn der Spanier ein siebtes Triebwerk brauchen sollte, muss er einmal aus der Boxengasse losfahren, 10 Sekunden hinter dem Letzten.
Von Sharleena Wirsing

«Riders for Health»: Paddock-Pässe für Aragón

Die Wohltätigkeitsorganisation «Riders for Health» verkauft Paddock-Pässe für den Donnerstag (27.9.2012) vor dem Grand Prix in Aragón. Für 85 Euro kann die Strecke des Motorland Aragón besichtigt werden, bevor um 12 Uhr die Tore des Paddocks geöffnet werden. Die Erkundung des Paddocks wird von einem Mittagessen abgerundet. Nach der Mittagspause steht der Paddock den Gästen noch bis 18 Uhr offen. Der Erlös kommt der Unterstützung medizinischer Versorgung in Afrika zugute. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Pässen. Alle Interessenten können sich mit ihrem Namen und ihrer Telefonnummer an Sam Lyon unter der Emailadressse samlyon43@hotmail.com wenden.
Von Matthias Dubach

Mick Doohan auf der Honda RC 213 V

In der Neunziger Jahren war der Australier Mick Doohan auf der 500-ccm-Honda kaum zu bezwingen, er räumte fünf WM-Titel ab. Nun wird der mittlerweile 47-Jährige beim Australien-GP im Oktober einen Eindruck der heutigen MotoGP-Maschinen mit Viertakt-1000-ccm-Motoren bekommen. Doohan soll in Phillip Island eine Honda RC 213 V um die Strecke steuern.
Von Matthias Dubach

Stoner hofft auf Comeback in Japan

Die Heilung des operierten Knöchels bei Weltmeister Casey Stoner verläuft nach Plan. Der Honda-Werkspilot hofft, dass er beim GP von Japan in Motegi Mitte Oktober wieder zurückkehren kann.
Von Matthias Dubach

Colin Edwards: 2013 auf ART-Aprilia?

Am Rande des Misano-GP verlängerte Colin Edwards seinen Vertrag mit dem Team NGM Mobile Forward Racing. Gesucht wird allerdings noch ein Motorradhersteller für den Claiming-Rule-Piloten aus Amerika. Eine Verbleib auf der von Edwards oft kritisierten Suter-BMW ist unwahrscheinlich. Deshalb dürfte sich Forward doch für ART-Aprilia entscheiden, obwohl der 38-Jährige damit bei einem Test in Brünn nicht mit diesem Motorrad zurecht kam.
Von Otto Zuber

Sandro Cortese im Sport1-Interview

Sport1-Moderator Wolfgang Rother begrüsst am Mittwoch ab 19.45 Uhr in der Live-Sendung «Motorsport-News» den Moto3-WM-Leader Sandro Cortese zum Exklusiv-Interview. Mit seinem Sieg am Wochenende in Misano hat der KTM-Werkspilot seine Führung auf Maverick Vinales auf 46 Zähler ausgebaut.
Von Matthias Dubach

Tech3 steht nicht auf Franzosen

Im Moto2-Team von Tech3 könnten 2013 gleich zwei neue Fahrer anheuern. Bradley Smith steigt in die MotoGP-WM auf, der Platz von Xavier Simeon wackelt. Französische Medien träumen von einer rein französischen Kombination mit Louis Rossi und Alexis Masbou. «Das wird nicht passieren, ich bin kein Nationalist», lautet allerdings die Absage von Tech3-Teamchef Herve Poncharal. «Dass wir aber zwei Rookies aus der Moto3-Klasse holen, ist möglich. Simeons Leistungen sind schwankend. Es kommt bei ihm auch drauf an, wie es mit seinem Sponsor RTL aussieht.»
Von Günther Wiesinger

Hoffnung für schwer verletzten Simon Danilo

Der in Brünn schwer gestürzte Franzose Simon Danilo aus dem Red Bull Rookies Cup wurde in der Uni-Klinik in Lille von der Intensivstation in die Neurochirurgie verlegt. Der von einer Lähmung bedrohte 15-Jährige kann die Beine leicht bewegen und hat sich auf Facebook für die vielen Genesungswünsche bedankt.
Von Günther Wiesinger

Nur sechs Motoren sind erlaubt

Die MotoGP-Fahrer dürfen sechs Motoren pro GP-Saison verbrauchen. Weil ein Triebwerk beim Abschuss durch Alvaro Bautista in Assen in Flammen aufging, musste WM-Leader Jorge Lorenzo damals einen Motor abschreiben. Im Brünn-Qualifying nahm er das fünfte Triebwerk in Betrieb. Wenn Jorge ein siebtes Triebwerk brauchen sollte, muss er einmal aus der Boxengasse losfahren, 10 Sekunden hinter dem Letzten.
Von Ivo Schützbach

Kein Platz für alpha Racing

Seit über einem Jahr spricht alpha Racing aus Stephanskirchen über den Einstieg in die MotoGP-WM: mit einem Claiming Rule Team. Doch die Bayern bekommen keinen Startplatz!
Von Ivo Schützbach

David Salom soll alle Rennen fahren

David Salom soll die restlichen MotoGP-Rennen der Saison auf der FTR-Kawasaki des Avintia Blusens-Teams fahren. Der Spanier ist viel beschäftigt: Er fährt auch noch in der Superbike-WM für Pedercini Kawasaki. Seinen grössten Erfolg feierte er letztes Jahr, als er in der Supersport-WM Vizeweltmeister wurde.
Von Matthias Dubach

Danny Webb fährt 2013 bei Ambrogio Next Racing

Dieses Jahr müht sich der Brite Danny Webb in der Moto3-WM mit dem unterlegenen Mahindra-Material ab. Für die nächste Saison hat das Talent nun bei Teamchef Fiorenzo Caponera unterschrieben und wird für dessen Team Ambrogio Next Racing antreten. Derzeit fahren dort Alex Marquez und der Schweizer Giulian Pedone zwei Suter-Honda.
Von Kay Hettich

Misano: Rennabbruch nach Motorplatzer

Das Rennen der Moto2 ging gerade erst in die vierte Runde, als es wegen eines Motorplatzers an der Suter-Honda von Gino Rea abgebrochen werden musste. Die Piste wurde mit Motoröl verunreinigt und wird gerade gesäubert. Der Neustart wird über 14 Runden erfolgen.
Von Matthias Dubach

Krummenacher muss auf den Misano-GP verzichten

Kalex-Fahrer Randy Krummenacher brach sich im Qualifying gestern den Fuss. Heute morgen versuchte es der Schweizer zwar im Warm-up, musste aber die Aussichtslosigkeit des Unterfangens einsehen. Der Pilot aus dem GP Team Switzerland muss auf den Rennstart in Misano verzichten.

Dr. Helmut Marko über Pérez: «Setzen auf Stabilität»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko äussert sich in seiner exklusiven SPEEDWEEK.com-Kolumne zur Entscheidung, Sergio «Checo» Pérez im Red Bull Racing Team zu halten und zur Zukunft der Red Bull-Junioren.
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