Jonas Folger: «Ab dem Start war der Wurm drin»
Jonas Folger: «All die harte Arbeit war umsonst»
Jonas Folger startete nach einem starken Qualifying und der zweitschnellsten Moto2-Rundenzeit im Warm-up am Sonntagmorgen mit grossen Hoffnungen ins 15. Rennen der Saison.
Auf dem Twin Ring Motegi wollte sich der Kalex-Pilot aus dem Team Dynavolt Intact GP ein starkes Resultat sichern. Doch bereits in der vierten Runde war der Japan-GP für den Deutschen gelaufen. Denn in der neunten Kurve stürzte er über das Vorderrad.
Hinterher klagte der 23-Jährige: «Es tut mir leid für das Team. All die harte Arbeit war umsonst. Im Rennen war aber ab dem Start der Wurm drin. Ich bin nicht gut weggekommen und habe etliche Positionen verloren. Ich habe dann versucht meinen Rhythmus zu finden und die Jungs wieder zu schnappen. Aber leider bin ich schon in der vierten Runde in der neunten Kurve über das Vorderrad gestürzt.»
Seufzend fügte Folger an: «Ich habe eben gepusht, um nach vorne zu kommen. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich bin froh, dass es nächste Woche gleich in Australien weitergeht. Dort will ich diesen Schnitzer sofort ausbügeln.»