MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jesko Raffin: Trotz Sehnenentzündung topmotiviert

Von Otto Zuber
Jesko Raffin: «Der Ausgang des ersten Tests zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind»

Jesko Raffin: «Der Ausgang des ersten Tests zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind»

Jesko Raffin konnte sich in Valencia erstmals an die Arbeitsweise seines neuen Teams Garage Plus Interwetten gewöhnen. Hinterher zog der 20-jährige Zürcher eine positive Bilanz – obwohl nicht alles nach Plan lief.

Abgesehen von einem Regenschauer am frühen Sonntagmorgen durfte sich Jesko Raffin am vergangenen Wochenende über gutes Wetter in Valencia freuen. Entsprechend viele Erfahrungskilometer konnte der 20-jährige Zürcher mit seinem neuen Team Garage Plus Interwetten auf dem Circuit de la Comunitat Valenciana sammeln.

Raffin nutzte die Zeit, um sich an die Moto2-Kalex für die Saison 2017 und seine neue Crew zu gewöhnen. Die Rundenzeiten standen natürlich noch nicht im Fokus, vielmehr bemühte sich das Team, eine Basis-Abstimmung für das Bike zu finden.

Raffin, der nach dem Test gleich nach Jerez weiterreiste, um die Testarbeit ab heute, Mittwoch, auf dem Circuito de Jerez wieder aufzunehmen, fasst rückblickend zusammen: «Ich bin mit dem Start in die Vorsaison-Tests sehr zufrieden. An den zwei Tagen in Valencia bin ich viel zum Fahren gekommen. Mit jeweils 60 Runden pro Tag konnte ich mich wieder gut an die Rennmaschine gewöhnen. Auch war dieser Test eine willkommene Gelegenheit, um mich in meiner neuen Umgebung einzuleben.»

«Zuvor war noch alles neu – neues Team, neue Arbeitsweise und es stand auch ein neues Motorrad in meiner Box. Doch es lief ab der ersten Minute wie geschmiert. Die Stimmung im Team ist super und ich habe richtig viel Freude an meiner neuen Herausforderung – ich bin topmotiviert. Ich geniesse es und habe richtig Spass an der Sache. Das ist enorm wichtig», fügt der Kalex-Pilot an.

Und Raffin verrät: «Wir haben an beiden Tagen gute Arbeit geleistet. Die Rundenzeit war zwar nicht der Hammer, aber sie waren auch nicht schlecht. Trotzdem wäre mehr möglich gewesen. Aber dazu muss ich sagen, dass mich am Sonntag eine Sehnenentzündung am rechten Handgelenk etwas gehindert hat. Ich konnte daher nicht voll pushen.»

«Nichtsdestotrotz haben wir unser Programm voll durchgezogen und viele brauchbare Informationen gesammelt. Der Ausgang des ersten Tests zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich freue mich nun bei unserem zweiten Test in Jerez an diesem Punkt weiterzumachen», freut sich der Schweizer.

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