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Edgar Pons vor Katar: «Der Rhythmus ist wirklich gut»

Von Jordi Gutiérrez
Schafft Edgar Pons, der Moto2-Europameister von 2015, in diesem Jahr auch in der Weltmeisterschaft den Durchbruch? «Ich bin nun schneller und näher an der Spitze dran», ist der Weltmeistersohn überzeugt.

Edgar Pons, der 2015 bereits einige WM-Rennen bestritten hat, aber punktelos blieb, sollte sich 2016 in seiner ersten vollen WM-Saison in einigen Rennen unter die Top-10 vorarbeiten und bei allen Läufen punkten. Diese Zielsetzung gab zumindest sein Vater und Teambesitzer Sito Pons vor dem Saisonstart vor. In seiner ersten Moto2-Saison sammelte Edgar Pons, der Moto2-Europameister von 2015, jedoch nur vier Punkte durch zwei 14. Plätze.

2017 absolviert der 21-Jährige seine zweite Moto2-WM-Saison – erneut im Team seines Vaters, nun jedoch als Teamkollege von Rookie Fabio Quartararo. Beim ersten IRTA-Test in Jerez landete Pons mit 0,908 sec Rückstand nur auf dem 15. Rang, während Quartararo mit Platz 8 glänzte. «Der Test war trotzdem positiv, denn wir haben viele neue Dinge wie Chassis und Schwinge getestet und abgestimmt», berichtete Edgar Pons. «Ich habe meinen Fahrstil sehr gut angepasst, was mir sehr viel Selbstvertrauen gibt, wenn ich auf dem Bike sitze. Ich bin nun schneller und näher an der Spitze dran. Daher war es insgesamt ein sehr guter Test für mich.»

Doch Pons räumt ein: «Meine Rundenzeit hätte schon besser sein können, aber mein Rhythmus war wirklich gut, das ist viel wichtiger. In Katar muss ich mich weiter an das Bike anpassen. Da die Strecke ganz andere Eigenschaften hat als Jerez, werden wir auch am Set-up einiges verändern müssen, um für das Rennwochenende bereit zu sein. Ich muss diese Strecke auch noch besser kennenlernen, denn ich fuhr dort noch nicht so oft wie beispielsweise in Jerez.»

In Katar findet vom heutigen Freitag bis Sonntag der letzte Schlagabtausch der Moto3- und Moto2-Piloten vor dem Saisonauftakt 2017 statt.

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