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Tom Lüthi (Kalex): Sturz, aber Tagesbestzeit

Von Waldemar Da Rin
Tom Lüthi unter dem Flutlicht von Katar

Tom Lüthi unter dem Flutlicht von Katar

Im ersten Moto2-Training von Katar legte Tom Lüthi die Bestzeit vor, die auch im FP2 von keinem Gegner unterboten werden konnte. «Nach den Tests gab es viel ‹Bla Bla›. Erst die Rennen zählen», betonte der Schweizer.

Beim Katar-Test hat Tom Lüthi noch betont, dass er einen Schritt hinter seinen härtesten Gegnern Takaaki Nakagami und Franco Morbidelli zurückliegt. Doch am Donnerstag in Katar übertraf der Schweizer alle Gegner und bestätigte seine Rolle als Titelfavorit.

Lüthi musste jedoch auch einen Sturz verkraften. «Ohne den Wind wäre ich nicht gestürzt, aber für diese Verhältnisse war ich zu aggressiv unterwegs», räumte der Kalex-Pilot ein. «Durch einen Windstoß war ich einen halben Meter von der Ideallinie weg, dort ist es staubiger. Ich bremste dann zu aggressiv, in Kombination mit dem Wind war das zu viel. Ich verlor das Vorderrad. Die Geschwindigkeit war noch recht hoch, aber für mich kein Problem. Doch das Motorrad hat es ziemlich erwischt. Die Jungs haben jetzt Arbeit, das tut mir leid.»

«Doch um zu beurteilen, woran wir arbeiten müssen, muss ich ans Limit gehen. Fehler will ich aber trotzdem nicht machen. Der erste Tag war aber insgesamt positiv. Die Rundenzeit, die Entwicklung und das Gefühl waren für mich normal. Nach den Tests gab es viel ‹Bla Bla›. Erst die Rennen zählen. Wir haben es hinbekommen, für das FP1 bereit zu sein, obwohl uns beim Test die letzte Session fehlte. Wir haben noch Arbeit, der ganz normale Job», betonte der 30-jährige WM-Zweite von 2016.

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