MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dominique Aegerter: Tagesbestzeit in Suzuka

Von Sharleena Wirsing
Am ersten Testtag für die «Suzuka Eight Hours» glänzte Moto2-Pilot Dominique Aegerter mit der Bestzeit und lobte seine F.C.C. TSR-Honda-Teamkollegen Stefan Bradl und Randy de Puniet.

Am gestrigen Mittwoch testete Dominique Aegerter die neue Endurance-Version der Honda CBR 1000RR Fireblade mit der er am 30. Juli gemeinsam mit Stefan Bradl und Randy de Puniet für das F.C.C. TSR-Honda-Team die «Suzuka Eight Hours» bestreiten wird.

Moto2-Pilot Aegerter hat bereits Erfahrung als Teilnehmer am Langstreckenklassiker in Suzuka. Er belegte mit seinen Teamkollegen 2014 auf der Kagayama-Suzuki Platz 3, im Jahr drauf wurde er auf der F.C.C. TSR-Honda Zweiter, 2016 belegte er nach einem frühen Sturz mit der F.C.C. TSR-Honda den 18. Rang.

Am ersten Testtag am Mittwoch glänzte Aegerter mit der Bestzeit von 2:07,7 min. «Es ist schön für mich, wieder Teil der Honda-Familie im Team F.C.C. TSR zu sein. Mit Stefan Bradl und Randy de Puniet habe ich zwei wirklich starke Teamkollegen. Wir haben ein komplett neues Bike, das ein großer Schritt nach vorne ist», berichtete Aegerter. «Am ersten Testtag fühlte ich mich okay, aber ich muss mich natürlich an das große Motorrad, die Bridgestone-Reifen und die Strecke gewöhnen. Die Session in der Nacht ist immer nicht so einfach für mich, denn es gibt nur wenig Licht. Trotzdem war ich schnell, aber im Rennen fahren wir nicht lange im Dunkeln. Vielleicht 20 Minuten.»

Aegerter strebt auch 2017 einen Podestplatz an. «Wir haben schon einige Fortschritte erzielt und konnten eine gute Pace vorlegen. Wir fuhren auch ein bisschen bei Regen. Auch da waren wir vorne dabei. Aber anders als in der Moto2-Klasse wird das Bike bei Regen nicht anders abgestimmt, es werden nur die Reifen gewechselt. Das ist gewöhnungsbedürftig. Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Für Stefan war es der erste Tag, aber wir gehen alle drei in dieselbe Richtung. Wir haben alle dasselbe Gefühl und eine ähnliche Sitzposition, was wichtig ist. Für mich ist es natürlich schön, mit zwei ehemaligen MotoGP-Fahrern anzutreten. Sie sind bekannt und schnell. Stefan kennt die Honda aus der Superbike-WM. Durch meine Erfahrung bei diesem Event kann ich meinen Teamkollegen hoffentlich mit ein paar Informationen helfen. Wir sind schon gut vorbereitet. Ich hoffe, wir können um einen Podestplatz kämpfen», freute sich Aegerter.

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