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Dominique Aegerter: Kroatien – Schweiz – dann Japan

Von Johannes Orasche
Domi Aegerter auf der Suter

Domi Aegerter auf der Suter

Der Schweizer Moto2-Pilot Dominique Aegerter ging beim GP von Deutschland leer aus: Defekter Kabelbaum, Kurzschluss, Aufgabe. Die Sommerpause verkürzt er sich mit den «Suzuka Eight Hours».

Der Schweizer Dominique Aegerter ist startklar für den Suzuka-Test auf der Honda CBR 1000RR Fireblade. Vor der Abreise nahm er nach dem Sachsenring-GP eine kurze Auszeit am Meer in Kroatien.

Suter-Moto2-Pilot Dominique Aegerter aus dem Team Kiefer Racing fliegt am Sonntag nach Suzuka, wo er in der nächsten Woche an der Seite von Red-Bull-Honda-SBK-Pilot Stefan Bradl ab Dienstag drei Testtage auf der werksunterstützten Honda Fireblade des F.C.C. TSR-Teams absolvieren wird.

Stefan Bradl wird dafür direkt vom Superbike-Event aus Laguna Seca anreisen. Gemeinsam mit dem Deutschen und Randy de Puniet will Aegerter beim 8h-Klassiker am 30. Juli ein Podium ins Visier nehmen.

Die Tage nach dem Sachsenring-GP nutzte Aegerter für einen kurzen Abstecher nach Kroatien, wo er auf der Insel Pag gemeinsam mit zwei Kumpels in der Sonne ausspannte. «Ich bin direkt vom Sachsenring mit meinem Honda Civic nach Kroatien gedüst – zack-zack, es waren etwas mehr als 1000 Kilometer in eine Richtung», schilderte der umtriebige Berner. «Wir haben am Meer drei Tage ein wenig ausgespannt. Dann zurück nach Hause waren es wieder etwa 900 Kilometer. Meine zwei besten Freunde, die ich schon aus der Schulzeit kenne, waren mit dabei, es war unterhaltsam.»

Bereits am gestrigen Donnerstag war der 26 Jahre alte Rohrbacher wieder bei einem Event mit einem Suter-Partner und Teamsponsor mit dabei.

Auch das Japan-Visum hat Aegerter bereits abgeholt. «Am Samstag gehe ich noch nach Dijon und werde dort ein wenig Motorradfahren», kündigte Aegerter an, der in Suzuka 2014 als 8h-Langstrecken-Rookie mit dem Kagayama-Suzuki-Team auf Rang 3 landete und ein Jahr später beim F.C.C. TSR-Team die Honda auf Platz 2 ins Ziel brachte. 2016 warf «Aegi» beim F.C.C. TSR-Team als Startfahrer im Kampf um die Spitze die Honda ins Kiesbett – so fiel die Mannschaft aussichtslos zurück.

 

 

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