MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Lukas Tulovic (KTM): «Im Rennen ist noch mehr drin»

Von Jordi Gutiérrez
Lukas Tulovic in Le Mans

Lukas Tulovic in Le Mans

Der 17-jährige Lukas Tulovic, der den verletzten Dominique Aegerter bei Kiefer Racing vertritt, ließ im Moto2-Qualifying von Jerez erfahrene Piloten wie Ex-Moto3-Weltmeister Danny Kent hinter sich.

Obwohl Lukas Tulovic am Samstagmorgen einen Sturz hinnehmen musste, sicherte sich der KTM-Pilot im Moto2-Qualifying Platz 25 mit 1,7 sec Rückstand. Der Deutsche ließ so zehn seiner Gegner hinter sich.

«Es lief wieder sehr gut. Wir konnten am Vormittag im dritten Training noch ein paar kleinere Probleme lösen, die am Freitag noch ein wenig störend waren. Diese haben wir schließlich gut in den Griff bekommen. Darüber hinaus konnte ich selbst weitere Fortschritte machen. Das Qualifying haben wir mit einem neuen Reifensatz begonnen. In meinem ersten Run konnte ich auch gleich eine gute Zeit fahren. Am Ende blieb es auch bei dieser 1:37,9 min», berichtete Tulovic.

«In der Runde danach war ich in den ersten Sektoren nochmals gut unterwegs, doch leider ist mir zum Schluss jemand im Weg gestanden. Daher wollte ich es im nächsten Run mit der Brechstange probieren, mich weiter zu verbessern. Zwischenzeitlich konnte ich mich in einzelnen Abschnitten immer wieder verbessern, doch eine komplette saubere Runde habe ich nicht mehr zusammengebracht. Es hatten sich Fahrfehler eingeschlichen. Schade, dass es nicht mehr funktioniert hat. Doch wir wissen, dass für das Rennen noch ein bisschen mehr drin ist. Rundenzeiten im Bereich tiefen 1:38 min kann ich konstant fahren. Das hat sich sehr deutlich im FP3 gezeigt. Daher können wir dem Renntag sehr zuversichtlich entgegenblicken. Trotzdem ist es ein wenig ärgerlich, da wir durchaus eine Reihe weiter vorne stehen könnten. Doch hätte, wäre, wenn hilft auch nicht weiter. Jedenfalls passt das Paket. Im Rennen heißt das Ziel durchfahren und einfach angreifen.»

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