Dominique Aegerter (KTM): «Das ist bitter»
Domi Aegerter auf der KTM des Kiefer-Teams
Nach seiner starken Leistung mit Platz 9 im Qualifying nahmen Dominique Aegerter und Kiefer Racing die Top-10 im Rennen ins Visier. Doch nach dem Start fiel Aegerter immer weiter zurück und landete am Ende auf dem 17. Rang mit 10,6 sec Rückstand auf Sieger Miguel Oliveira, der ebenfalls eine KTM pilotiert.
«Es ist natürlich frustrierend, wenn man nach einem super Qualifying als Neunter startet und am Ende ohne Punkte abreisen muss. Die Verhältnisse hatten sich leicht geändert, doch unabhängig davon war es von Beginn bis zum Ende ein schwieriges Rennen für mich. Am Start kam zudem ein bisschen Pech dazu, als ich mit Baldassarri kollidierte. Dieser Zwischenfall hatte allerdings absolut nichts mit dem Ausgang zu tun. Meine Pace war nicht so, wie wir eigentlich erwartet haben. Ich konnte daher einfach nicht dranbleiben. Das war aber nicht der Grund, warum wir es nicht in die Punkte geschafft haben. Beim Reinfahren in die Kurven habe ich noch immer Probleme. In diesem Bereich bin ich viel zu früh am Limit», fasste Aegerter zusammen.
In der Gesamtwertung liegt der KTM-Pilot nun auf dem 17. Rang mit 24 Punkten. «Zumindest war positiv, dass wir nur zehn Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel kamen. Das heißt, wir haben pro Runde nur eine halbe Sekunde eingebüßt. Unsere Pace gegenüber der Spitze war etwas konstanter. Doch die ersten Zwanzig liegen so eng beieinander, dass man nach 19 Runden trotz nur 10 Sekunden Rückstands keinen Punkt einfährt. Das ist sehr bitter», stöhnte Aegerter.