Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Domi Aegerter: Motiviert für Rodeo-Ritt in Austin

Von Otto Zuber
Dominique Aegerter freut sich auf den COTA

Dominique Aegerter freut sich auf den COTA

Der Forward-MV-Agusta-Pilot Dominique Aegerter fühlt sich auf dem «Circuit of The Americas» pudelwohl: «Der COTA ist bestimmt eine der geilsten Rennstrecken überhaupt», schwärmte der Schweizer.

Die Zweirad-Asse sind sich einige: Der «Circuit of The Americas» unweit von Austin ist nicht nur wegen seiner Länge von mehr als 5,5 km eine der anspruchsvollsten Rennstrecken des aktuellen WM-Kalenders. Dominique Aergerter hat sich auf dem COTA immer gut geschlagen, auch ein dritter Platz aus dem Jahr 2014 steht bereits zu Buche.

«Der COTA ist bestimmt eine der geilsten Rennstrecken überhaupt», schwärmte der Schweizer. «Ich zähle Austin daher zu meinen absoluten Favoriten. Auf der einen Seite gibt es viele abwechslungsreiche Streckenabschnitte, während es andererseits oft lange geradeaus geht. Außerdem beinhaltet das Layout viele harte Bremspunkte. Ich bin hier schon einmal auf dem Podium gestanden, meine Ergebnisse waren hier in der Vergangenheit immer gut. Daher freue ich mich besonders auf dieses Wochenende.»

Der Plan für den dritten Grand Prix der Saison steht: «Im Moment ist das Wetter noch schön. Am Samstag soll es aber umschlagen. Daher wird es wichtig sein, bereits in den Freitagstrainings eine gute Abstimmung zu finden und wenn möglich eine Zeitattacke zu starten, um so vielleicht den direkten Sprung ins Q2 vorzeitig zu schaffen. Ich bin jedenfalls hochmotiviert», unterstrich der Forward-MV-Agusta-Pilot, der zuletzt in Las Termas die ersten Punkte für die italienische Traditionsmarke seit 42 Jahren erst durch einen Sturz in der Schlussphase vergab. In Austin startet der 28-Jährige einen neuen Anlauf – mit neuen Teilen.

«Während ich in der Pause nach Argentinien ein bisschen Ferien gemacht und natürlich auch fleißig trainiert habe, hat das Team zu Hause im Workshop hart gearbeitet. Sie haben wieder einige neue Teile gebracht. Es gibt einen geänderten Lufteinlasses, ein neues Chassis und eine neue Schwinge. All diese Sachen werden wir sicher ausprobieren. Doch die Trainingszeit mit zwei 40-minütigen Sessions am Freitag ist sehr kurz», weiß Domi.

Um 10.55 Uhr Ortszeit (17.55 Uhr MEZ) beginnt in Texas am heutigen Freitag das erste freie Training für die Moto2-Klasse.

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