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Jonas Folger verzichtet auf weitere Moto2-Einsätze

Von Jordi Gutiérrez
Jonas Folger

Jonas Folger

Fünfmal sprang Jonas Folger dieses Jahr in der Moto2-WM als Ersatz für den verletzten Malaysier Khairul Idham Pawi im Team Petronas Sprinta ein. Für 2020 will der Bayer seine Karriere auf neue Beine stellen.

Jonas Folger kehrte Mitte Juni in Barcelona mit dem Team Petronas Sprinta in den Grand-Prix-Sport zurück. Seither ist er fünf Rennen statt des verletzten Khairul Idham Pawi gefahren, schaffte es aber nie in die Punkte. Dabei ist Folger schnell auf den Geschmack gekommen, ab nächsten Jahr wieder Vollzeit-Rennfahrer zu sein. In dieser Hinsicht will er sich demnächst festlegen, wie es 2020 weitergehen soll.

Zuvor kehrt Folger in die Rolle des MotoGP-Testfahrers zurück. Am Montag und Dienstag wird er mit dem Yamaha-Europe-Test-Team und anderen Testfahrern den neuen Kymi Ring in Finnland einweihen.

«Nach langer Überlegung bin ich nach dem Rennen vor einer Woche in Spielberg zu dem Entschluss gekommen, mit dem Petronas-Team nicht mehr weiterzumachen», teilte Folger mit. «Ich muss hinsichtlich meiner Karriere als Rennfahrer demnächst grundlegende Entscheidungen treffen. Aus diesem Grund habe ich Petronas für weitere Renneinsätze abgesagt. Es war mein eigener Wille. Ich möchte trotzdem Johan Stigefelt und dem gesamten Team für alles danken. Vor allem, dass ich für sie erste Wahl war, als darum ging, einen Ersatz für Khairul zu finden.»

Der 26-Jährige weiter: «Auf der anderen Seite waren die letzten fünf Rennen eine großartige Gelegenheit für mich. Ich konnte ohne Druck wieder mit dem Rennen fahren beginnen. Ich habe also eine genaue Standortbestimmung über meine Verfassung bekommen. Darüber hinaus hat es auch unglaublich viel Spaß gemacht, mit meiner ehemaligen Crew zusammen zu arbeiten. Das war ein entscheidender Faktor für dieses vorrübergehende Comeback.»

Beim nächsten Grand Prix in Silverstone am kommenden Wochenende bietet das Petronas-Team den langjährigen MotoGP-Piloten Bradley Smith als Ersatz für Pawi auf in der Moto2-Klasse auf.

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