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Moto2-Comeback von Bradley Smith im Petronas-Team

Von Ivo Schützbach
Bradley Smith

Bradley Smith

Weil der Malaysier Khairul Idham Pawi nach der zweiten Operation an seiner rechten Hand weitere Wochen ausfällt, bietet das Team Petronas Sprinta für den Moto2-GP in Silverstone Lokalheld Bradley Smith auf.

Seit seinem Jerez-Sturz arbeitet Khairul Idham Pawi an seiner Rückkehr auf die Rennstrecke. Der Malaysier aus dem Petronas-Sprinta-Team hat sich im Qualifying zum Spanien-GP Anfang Mai an der rechten Hand verletzt, inzwischen wurde er an dieser zweimal operiert. Die letzte OP am vergangenen Dienstag am kleinen Finger verlief erfolgreich, der Malaysier wird aber mindestens noch für den Silverstonde-GP am 25. August ausfallen. Danach sind drei Wochen Pause bis zum nächsten Rennen in Misano.

In Barcelona, Assen, auf dem Sachsenring, in Brünn und Spielberg vertrat Jonas Folger Pawi, dem Bayer gelangen aber in keinem Rennen Punkte.

Für Silverstone bietet das Petronas-Team den Engländer Bradley Smith auf, welcher hauptberuflich als Aprilia-MotoGP-Testfahrer arbeitet und für das Team One Energy den MotoE-Weltcup bestreitet, in welchem er nach zwei Rennen auf Gesamtrang 2 liegt.

Smith fuhr 2011 und 2012 in der Moto2-WM, damals wurde aber noch mit 600-ccm-Einheitsmotoren von Honda gefahren, heute kommen 765-ccm-Triebwerke von Triumph zum Einsatz. Der heute 28-Jährige eroberte im Tech3-Team mit einem Mistral-Chassis drei Podestplätze (kein Sieg), die Gesamtränge 7 und 9 und stieg für 2013 in die MotoGP-WM. In dieser war er bis einschließlich 2018 erst vier Jahre auf Yamaha und dann zwei auf KTM unterwegs.

Das Kalex-Chassis des Petronas-Teams ist für Smith ebenso neu wie der Dreizylinder-Triumph-Motor. «Es wird seltsam, nach 2012 wieder auf eine Moto2-Maschine zu steigen», erzählte Smith. «Die Meisterschaft hat sich seither sehr verändert, trotzdem bin ich aufgeregt. Dass ich bei meinem Heimrennen dabei sein kann, wird unglaublich. Mein Ziel ist Spaß zu haben, mein Bestes zu geben und etwas zu erreichen, worauf ich stolz sein kann. Ich habe keine Ahnung, wie es laufen wird, das Motorrad, die Reifen und die Strecke während eines GP-Wochenendes kennenzulernen.»

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