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Domi Aegerter: Vor Silverstone noch MV 800er-Test

Von Johannes Orasche
Domi Aegerter in Anneau du Rhin

Domi Aegerter in Anneau du Rhin

Bevor Dominique Aegerter zum bBritischen Grand Prix nach Silverstone reist, hat der Schweizer Moto2-Fahrer noch die neue MV Agusta F3 unter Volllast getestet.

Moto2-Haudegen Dominique Aegerter hat nach dem Spielberg-GP nur wenig Ruhe gehabt. Am vergangenen Wochenende startete der 28-Jährige bei einem Hobby-Motocross-Event für lizenzlose Fahrer in Schiedrued-Walde. Am Sonntag war der Rohrbacher Forward-MV Agusta-Pilot dann zu Besuch im SRF-Fernsehstudio in Zürich wo er in der Sendung Sport Panorama bei Moderator Sascha Ruefer einen Auftritt absolvierte.

Am Montag ging es für „Domifighter“ dann gleich weiter nach Frankreich auf die Rennstrecke von Anneau du Rhin, wo er eine MV Agusta F3 „Reparto Corse“ mit 800 Kubikzentimeter fahren durfte. „Das Bike darf ich bis zum Ende des Jahres behalten“, grinst Aegi, der im Moment über Manager OIiver Imfeld zahlreiche Gespräche mit Teams in verschiedenen Rennserien für 2020 führt. «Die Rennstrecke hat mein Freund Peter Studer angemietet.»

Von der MV Agusta F3 zeigte sich der Routinier aus Rohrbach begeistert. «Die MV Agusta war richtig handlich, hat sich sehr gut lenken lassen. Es war richtig geil, mit dem Bike durch die Kurven zu flitzen. Eigentlich noch besser, als ich es angenommen habe. Die MV hat mir auf der Rennstrecke mega Spaß gemacht. Ich war überrascht, dass sie so gut gelenkt hat und für ein Strassenmotorrad so gut zu fahren ist. Klar ist der Speed auf der Geraden etwas geringer als bei dem Moto2-Bike, etwas weniger Dampf, aber es war gut.»

Aegerter übte in Anneau du Rhin auch noch privat mit geliehenen 1000-ccm-Motorrädern zu Trainingszwecken und um Anhaltspunkte für die weitere Karriereplanung zu erlangen. Aegerter hält vor dem Silverstone-GP mit zwölf Punkten in der hart umkämpften Moto2-WM Rang 20.

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