MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Domi Aegerter: Leichte Fortschritte blieben unbelohnt

Von Oliver Feldtweg
Domi Aegerter auf der MV Agusta

Domi Aegerter auf der MV Agusta

Zwei haarige Momente am Anfang des Rennens raubten Dominique Aegerter frühzeitig alle Hoffnungen auf ein besseres Abschneiden in Misano. Er schaffte nur Rang 18.

Obwohl sich Dominique Aegerter beim San-Marino-GP über das gesamte Wochenende recht wohl gefühlt hatte, musste er schliesslich die Heimreise aus Italien ohne Punktegewinn antreten. Der sonntägige 13. Saisonlauf war für den 28-jährigen Rohrbacher praktisch nach nur zwei Runden gelaufen.

«Das Rennen ist enttäuschend verlaufen. Natürlich, weil ich wieder punktelos geblieben bin. In der zweiten Runde hatte ich zwei gefährliche Rutscher über das Vorderrad. Diese Situationen haben mir das Vertrauen am Kurveneingang genommen. Danach war es schwierig für mich, ans Limit zu pushen. Nachdem ich wegen diesen Schrecksekunden einige Positionen verloren hatte, konnte ich bis zum Schluss wieder etwas aufholen. Letztlich hat es aber nicht für die Top-15 gereicht. Enttäuschend ist auch, dass wir im Rennen mehr als 30 Sekunden auf den Sieger verloren haben. Das zeigt, dass wir im Moment nur mühsam vorankommen. Schade, denn beim Heimrennen von MV Agusta hätte ich gerne besser abgeschnitten. Gratulation an meinen Teamkollegen Stefano Manzi, der zwei Sekunden vor mir ins Ziel gekommen ist und noch einen Punkt geholt hat.»

«An diesem Wochenende habe ich mich eigentlich sehr gut gefühlt. Leider konnte ich das aber nicht mit einer besseren Performance ummünzen. Die nächsten zwei Tage gilt es daher dieses Wochenende zu verarbeiten und gleichzeitig auch ein wenig auszuspannen. Am Mittwoch geht es weiter nach Aragón. Die Vorbereitung für das nächste Rennen darf natürlich auch nicht zu kurz kommen.»

Moto2-WM-Stand:

1. Alex MARQUEZ / KALEX / 197
2. Augusto FERNANDEZ /KALEX / 171
3. Thomas LÜTHI / KALEX / 159
21. Dominique AEGERTER / MV Agusta / 12

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