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Lüthi und Schrötter: Noch einmal alles raushauen

Von Maximilian Wendl
Thomas Lüthi will zurück in die Top Ten der WM-Gesamtwertung

Thomas Lüthi will zurück in die Top Ten der WM-Gesamtwertung

Während Marcel Schrötter seinen vierten Platz von Valencia II gerne bestätigen würde, peilt Thomas Lüthi einen versöhnlichen Abschied vom Intact GP-Team an. Er will eine Kehrtwende einleiten.

Für Marcel Schrötter ist das Autodromo Internacional do Algarve Neuland, für Liqui Moly Intact GP-Teamkollege Thomas Lüthi nicht. Der Schweizer, der in dieser Saison und speziell in den jüngsten Moto2-Rennen zu kämpfen hatte, testete 2012 schon einmal in Portimao. Für ihn steht nach dem Rennen in Portugal ein Wechsel an, denn 2021 wird er für das Onexox TKKR SAG-Team fahren.

Vorher will er sich aber zurück in die Top Ten der WM-Gesamtwertung kämpfen. Dementsprechend hoch ist die Motivation, zum Abschluss noch einmal für Furore zu sorgen: «Es wird sicher spannend, eine neue Strecke kennenzulernen, da freue ich mich auf jeden Fall sehr drauf. Ich bin da zwar schon einmal gefahren, aber das ist schon sehr lange her. Portimao ist eine sehr interessante und durch die vielen bergigen und blinden Passagen eine fahrerisch anspruchsvolle Strecke. Ich freue mich auf diese Herausforderung und hoffe, dass wir Valencia wirklich vergessen machen können.»

Marcel Schrötter hatte sich in Valencia dagegen zurückgemeldet, auch wenn er das Podium um 0,4 sec knapp verpasste. «Das gute Wochenende in Valencia gibt uns natürlich wieder viel Energie und Selbstvertrauen. Wir hoffen auch, das letzte Rennen der Saison in gleicher Manier zu beenden. Ziel ist es natürlich, die gezeigte Leistung zu wiederholen und so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Portimao wird für uns alle ganz neu, denn ich kenne die Strecke noch nicht. Einige werden sie aus der spanischen Meisterschaft oder anderen Serien kennen, aber ich denke für den Großteil von uns ist sie neu. Wir müssen uns das Wochenende anders einteilen als gewohnt, denn am Freitag werden wir die ersten beiden Sessions brauchen, um den Kurs kennenzulernen und sich vertraut zu machen, abzuchecken, was funktioniert und welche Übersetzung wir verwenden müssen.»

Los geht es für die Moto2-Fahrer am Freitagvormittag um 11.35 Uhr mit dem ersten Freien Training.

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