Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Marcel Schrötter (8.): «Mehr war nicht möglich»

Von Maximilian Wendl
Marcel Schrötters Aufholjagd führte ihn auf P8

Marcel Schrötters Aufholjagd führte ihn auf P8

Marcel Schrötter hat sich im Rennen von Startrang 13 auf P8 nach vorne gearbeitet. Er klagt über kleinere Fehler, die ihm bei der Aufholjagd unterlaufen sind, insgesamt ist er aber mit dem Auftakt in Katar zufrieden.

Der Renntag in Katar ging für Marcel Schrötter zwar nicht gut los, dennoch beendete er den Saisonauftakt in Katar auf dem achten Platz. Im Warm-up war der 28-Jährige in Kurve 2 zunächst gestürzt und das Motorrad hatte sich überschlagen. «Ich bin froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Es ist natürlich nicht positiv, wenn man auf die Schnauze fällt, aber das Team hat einen guten Job abgeliefert.»

Aufgrund der frischeren Bedingungen fühlte sich Schrötter im Rennen selbst nicht ganz wohl. Auch der Wind trug dazu bei, dass er sich erst einmal herantasten musste. Dann kam er aber in Fahrt und gehörte nach ein paar Runden zu den schnellsten Piloten im Feld .«Die Pace war in Ordnung», bestätigte der Fahrer des Liqui Moly IntactGP-Rennstalls. «Es hat sich aber anders angefühlt als noch am Freitag oder Samstag. Ich habe alles vesucht, hatte aber ein paar kleine Fehler.»

Dennoch arbeitete er sich nach vorne. «Es ist immer ein Kampf. Jeder will gut in die Saison starten. Ich denke, dass nicht viel mehr möglich gewesen wäre. Wenn wir weiter vorne gestartet und schnell vorangekommen wären, dann können wir auch um die Plätze 3 oder 4 herum abschließen. Insgesamt war es aber ein ordentlicher Anfang», hielt Schrötter fest.

Für das zweite Rennen auf dem Losail International Circuit haben er und seine Crew-Mitglieder ein paar Ideen, um Fortschritte zu erzielen. Schrötters Ausblick: «Ich bin kein Fan von zwei Rennen hintereinander auf einer Strecke. Aber diesmal freue ich mich, noch einmal hier zu fahren. Allerdings macht es aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen zu den unterschiedlichen Tageszeiten keinen großen Sinn, etwas zu probieren.»

Katar-GP, Moto2-Ergebnis, 28. März:

1. Sam Lowes, Kalex
2. Remy Gardner, Kalex, + 2,260 sec
3. Fabio Di Giannantonio, Kalex, + 5,228
4. Marco Bezzecchi, Kalex, + 5,241
5. Raul Fernandez, Kalex, + 6,145
6. Joe Roberts, Kalex, + 6,786
7. Jake Dixon, Kalex, + 8,721
8. Marcel Schrötter, Kalex, + 10,911
9. Bo Bendsneyder, Kalex, + 12,493
10. Jorge Navarro, Boscoscuro, + 16,800
11. Cameron Beaubier, Kalex, + 17,147
12. Celestino Vietti, Kalex, + 17,289
13. Aron Canet, Boscosuro, + 17,527
14. Augusto Fernandez, Kalex, + 17,540
15. Thomas Lüthi, Kalex, + 17,816

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