MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hiroshi Aoyama: «Omicron bereitet mir Sorgen»

Von Otto Zuber
Teammanager Hiroshi Aoyama: Die Pandemie erschwert den Arbeitsalltag

Teammanager Hiroshi Aoyama: Die Pandemie erschwert den Arbeitsalltag

Der frühere 250-ccm Weltmeister und Teammanager Hiroshi Aoyama erwartet auch in diesem Jahr eine knifflige Saison, weil die Covid-19-Pandemie den Alltag an der Rennstrecke weiter erschwert.

Bereits das letzte Jahr hatte es in sich: Der MotoGP-Tross absolvierte 18 Rennen unter dem strengen Covid-19-Protokoll, mit dem das Risiko einer Coronavirus-Ansteckung minimiert werden soll. Trotzdem gab es vereinzelte Fälle, auch im Honda Team Asia, wie Teammanager Hiroshi Aoyama erzählt.

«Letztes Jahr haben sich einige Mechaniker angesteckt, aber wir hatten Glück im Unglück, weil es innerhalb des Teams nicht zu einem Desaster kam. Wir haben die Situation gut gemanagt und konnten weitermachen», erinnert sich der Japaner.

«Im Grunde sind unsere Mitarbeiter aber sehr vorsichtig. Und ich bin zuversichtlich, dass alle die Fahrerlager-Regeln einhalten werden. Aber natürlich ist die Situation nicht einfach, doch wir müssen damit klarkommen», fügt der frühere GP-Pilot und 250-ccm-Weltmeister an.

Dass in diesem Jahr sogar 21 Rennen auf dem Programm stehen, erleichtert den Arbeitsalltag natürlich nicht. «Letztes Jahr war schon ziemlich hart für alle, die Fahrer und die Mechaniker», betont Aoyama. «Nun werden es drei Rennen mehr und man darf den Fokus nicht verlieren. Zusätzlich muss man auf die Covid-19-Situation achten.»

Und der Teammanager gesteht: «Die Omicron-Variante bereitet mir etwas Sorgen, weil sie offenbar sehr einfach übertragbar ist. Aber wir können letztlich nicht mehr tun, als vorsichtig zu sein und grössere Menschenansammlungen zu meiden. Wir werden auf jeden Fall versuchen, uns so gut wie möglich zu schützen.»

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