Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Marcel Schrötter (9.): «Eine gute Ausgangsposition»

Von Leon Schüler
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Am Samstag gelang Marcel Schrötter im Qualifying der neunte Startplatz für das Rennen der Moto2-Klasse über 18 Runden am Sonntag in Silverstone. Trotz Sturz im FP3 gelang ihm im Q2 eine solide Vorstellung.

Am Ende fehlten Marcel Schrötter aus dem deutschen Team Liqui Moly Intact GP sieben Zehntel auf die beste Rundenzeit von Augusto Fernández (Red Bull KTM Ajo). Der Deutsche qualifizierte sich auf Startplatz neun für den GP von Silverstone am Sonntag. Doch bevor er im Zeittraining in die Top-10 raste, musste er im FP3 nach einem Sturz zittern um die direkte Q2-Teilnahme.

«Ich bin nicht ganz glücklich, weil ich mich in den Trainings relativ wohl gefühlt habe, deshalb hätte mehr dabei rauskommen müssen. Der Sturz am Morgen war nicht hilfreich», hielt der 29-Jährige fest. «Das ist eine Ecke, wo man sehr viele Stürze sieht. Nach so einem Sturz ins Qualifying zu gehen ist nicht ganz einfach.»

Schrötter weiter: «Ich bin nicht zufrieden, weil ich das Gefühl nicht hatte. Ich hatte Mühe mit dem Motorrad, von Anfang an hatte ich mehr Probleme als in den Trainings. Dennoch bin ich stolz, dass ich mit den Problemen ein solides Qualifying fahren konnte», betonte der Kalex-Fahrer. «In der letzten Runde habe ich nochmal etwas herausholen können.»

«Wenn man die Performance in den Qualifikationen in diesem Jahr sieht, dann ist der neunte Platz ganz gut. Ich bin unter den Umständen beruhigt, am Ende doch ein solides Ergebnis eingefahren zu haben. Danke an das Team, denn das Motorrad war sehr beschädigt. Sie haben es wieder perfekt aufgebaut», lobte er seine Mannschaft.

«Wir müssen noch schauen, warum ich so ein komisches Gefühl hatte», fügte der WM-Siebte hinzu. «Wir wollen das Problem dann bis zum Rennen lösen. Wir haben eine gute Pace, sind mit gebrauchten Reifen gut unterwegs gewesen. Es ist eine gute Ausgangsposition.»

Moto2, Ergebnis Qualifying, Silverstone (6. August):

1. Augusto Fernández, Kalex, 2:04,103 min
2. Roberts, Kalex, + 0,034 sec
3. Ogura, Kalex, + 0,177
4. Arenas, Kalex, + 0,283
5. Vietti, Kalex, + 0,395
6. Dixon, Kalex, + 0,402
7. Bendsneyder, Kalex, + 0,457
8. Lopez, Boscoscuro, + 0,594
9. Schrötter, Kalex, + 0,784
10. Canet, Kalex, + 0,788
11. Arbolino, Kalex, + 0,796
12. Navarro, Kalex, + 0,806
13. Beaubier, Kalex, + 0,831
14. Alcoba, Kalex, + 0,955

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