Formel 1: Nur einer kam Schumacher nahe

Wieder dabei: Mattia Pasini fährt für Aspar in Misano

Von Tim Althof
Mattia Pasini (11): In Mugello wurde er von Startplatz 5 im Rennen 15.

Mattia Pasini (11): In Mugello wurde er von Startplatz 5 im Rennen 15.

Mattia Pasini gehört zu den Fahrern, die es nicht lassen können. Der Italiener kehrt erneut in die Moto2-Klasse zurück, um in Misano an seinem Heimrennen teilzunehmen. Es wird sein 241. Grand Prix sein.

Schon einmal sorgte Mattia Pasini in diesem Jahr für eine Überraschung. Der Italiener, der bereits 2004 sein Debüt in der Motorrad-WM feierte, kam zum Italien-GP in Mugello mit einer Wildcard für das GASGAS Aspar-Team und holte im Qualifying den fünften Startplatz. Zuvor war er anderthalb Jahre nicht im GP-Paddock unterwegs.

Das Rennen beendete er auf Platz 15, was ihm immerhin einen WM-Zähler einbrachte. In seiner Karriere fuhr der 37-Jährige bereits 240 Rennen in der Weltmeisterschaft, verteilt auf die Klassen 125-ccm, 250-ccm, MotoGP und Moto2. Auch beim GP von San Marino Anfang September rückt der Haudegen wieder für das Team von Jorge Martinez in der Moto2-Klasse aus.

«Ich bin sehr glücklich, dass ich auch in Misano mit dem Inde GASGAS Aspar-Team am Start stehen kann, nachdem ich bereits beim Italien-GP dabei sein durfte», freute sich Pasini in dieser Woche. «Wir wissen jetzt, dass wir gut abschneiden können und dabei Spaß haben.»

Der 12-fache GP-Sieger fügte hinzu: «Bei meinem Heim-Grand-Prix zu fahren, macht mich glücklich. Ich hoffe, dass wir gut arbeiten und dadurch konkurrenzfähig von Beginn an bis zum Rennen sein werden. Ich möchte Jorge Martinez ‚Aspar‘, Gino Borsoi und dem ganzen Team für diese Möglichkeit danken.»

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