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Celestino Vietti: Trotz Agius-Crash positiv gestimmt

Von Silja Rulle
In Thailand crashte Celestino Vietti mit Senna Agius, stürzte und musste das Rennen beeenden

In Thailand crashte Celestino Vietti mit Senna Agius, stürzte und musste das Rennen beeenden

Das erste Rennwochenende in Thailand endete für Celestino Vietti enttäuschend: Nach einem Unfall mit Agius schied er aus. Warum der Italiener vom Team HDR Heidrun trotzdem viel Positives aus dem Wochenende mitnimmt.

Bitterer Auftakt in Thailand für Celestino Vietti!

Der HDR-Heidrun-Pilot erwischte beim ersten Moto2-Rennen der Saison einen richtig guten Start und gab in der Spitzengruppe mit den Ton an, lag sogar zwischenzeitlich vorne. Zehn Runden vor dem Ende des Rennens dann aber der Rückschlag: Nach einem Kontakt mit Senna Agius verunfallte er.

Agius bekam zwar eine Long-Lap-Strafe, fuhr aber trotzdem mit seiner Kalex aufs Podium und sicherte sich Rang 3. Der Australier später: «Leider kam dann der Moment mit Vietti, aber ich habe die Chance gesehen. Aber es ist, wie es ist, und als ich den Penalty sah, dachte ich, Okay, faire Strafe.»

Vietti, der auf einer Boscoscuro unterwegs ist, konnte das Rennen nicht beenden und keine Punkte einfahren – bitter für den 23-jährigen Italiener aus der VR46-Akademie.

Vietti: «Es ist schade, dass das Wochenende so geendet ist, denn es war sehr produktiv. Wir haben uns Schritt für Schritt gesteigert, gut gearbeitet und den Abstand zu den Führenden immer mehr verringert.»

Sein Fazit fällt aber trotz des Rückschlags eher positiv aus: «Ich glaube, dass dies der richtige Weg ist, um starke Ergebnisse zu erzielen. Wir hätten definitiv einige gute Punkte mit nach Hause nehmen können, aber es ist dennoch eine wertvolle Erfahrung für die kommenden Rennen. Jetzt müssen wir unseren Elan hochhalten und weiter hart arbeiten, denn am Ende werden die Ergebnisse kommen.»

Die nächste Chance auf Punkte haben Vietti und sein Teamkollege Alonso López in einer Woche beim Großen Preis von Argentinien (14.-16. März).

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