Dominique Aegerter: Wegen OP keine November-Tests
Dominque Aegerter: Die Schulteroperation ist unumgänglich
Dominique Aegerter hat eine intensive Woche hinter sich. Der Schweizer betreibt wegen seiner beim Japan-GP vor einer Woche ausgekugelten linken Schulter intensive Physiotherapie, er nimmt dafür die Dienste der medizinischen Abteilung von Eishockeyverein SCL Tigers in Anspruch. Der WM-Fünfte will nächsten Sonntag beim Finale in Valencia unbedingt seine starke Tabellenposition gegen Tom Lüthi und Takaaki Nakagami verteidigen.
Aegerter liess ausserdem am Mittwoch und Freitag die Schulter bei zwei Spezialisten in Zürich und Lausanne eingehend untersuchen. «Auch der Spezialist in Lausanne rät zu einer Operation», stellte der Suter-Pilot fest. Heute Sonntag nahm er einen weiteren Termin bei einem Arzt im Berner Salem-Krankenhaus wahr. «Dort werde ich die Operation machen lassen», erklärt Aegerter.
Weil nach der OP die Schulter wochenlang nicht belastet werden darf, ist die Terminsuche trickreich. Zunächst überlegte sich Aegerter, im November die beiden Tests in Jerez und Almeria noch zu bestreiten und den Eingriff Ende Monat hinter sich zu bringen. «Ich werde es wohl direkt nach Valencia machen lassen. Auf die beiden Tests muss ich dann verzichten.»