KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Phillip Island: Nico Terol deutlich hinter Rabat

Von Gerraint Thompson
Ein nicht alltägliches Bild: Nico Terol sticht innen an Cal Crutchlow vorbei

Ein nicht alltägliches Bild: Nico Terol sticht innen an Cal Crutchlow vorbei

Nico Terol (Suter) zählt zu den Favoriten für die Moto2-WM 2014. Aber bisher stiehlt ihm Landsmann Tito Rabat ganz klar die Show.

Im Rahmen des MotoGP-Tests treten auch vier Moto2-Fahrer zum Reifentest in Phillip Island an. Die Bestzeit gelang heute dem Spanier Nico Terol auf der Suter MMX2 des Mapfre Aspar-Teams.

Terol drehte 82 Runden, fuhr 1:33,290 min und sprach von einer «fruchtbaren Arbeit». Dunlop hatte insgesamt neun verschiedene Hinterreifen mitgebracht.

«Das war wirklich ein produktiver Tag. Wir haben eine ganze Reihe von Mischungen durchprobiert. Einige gefielen mir, manche haben sich weniger bewährt», erklärte Terol. «Insgesamt hat Dunlop gute Arbeit geleistet. Am Nachmittag haben wir auch eine Set-up-Änderung an der Gabel gemacht, die sich gut bewährt hat. Die Maschine lässt sich jetzt besser einlenken. Durch diese Umstellung konnte ich in der letzten Runde noch meine Zeit verbessern. Mein Gefühl für das Motorrad ist deutlich besser geworden.»

Mit 1:34,000 min und 56 Runden kam Teamkollege Jordi Torres nicht an den Zeiten von Terol heran. «Heute habe ich zwei neue Mischungen von Dunlop probiert», stellte der Spanier fest. «Zuerst sind wir in der Früh mit denselben Mischungen losgefahren, die wir im Oktober hier verwendet haben. Nach den ersten schnellen Runden gab uns Dunlop die erste neue Mischung. Die Dunlop-Techniker gaben uns klare Anweisungen. Wir haben uns nur darauf konzentriert, ihnen möglichst viel Feedback zu den Reifen zu geben. Bei Halbzeit hatte ich heute ein Problem mit dem Motor. Aber das konnten wir beheben. Das Triebwerk war einfach schon altersschwach. Wir haben es ersetzt.»

Moto2-Zeiten Phillip Island, 3. März, 17.30 Uhr

1. Tito Rabat, Kalex, 1:32,316. 2. Nico Terol, Suter, 1:33,290. 3. Mika Kallio, Kalex, 1:33,440. 4. Jordi Torres, Suter, 1:34,00.  

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