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Jonas Folger (12.): «Das hat nicht funktioniert»

Von Matthias Dubach
Der Moto2-Rookie und sein AGR-Team lernten beim Jerez-Test viel dazu, obwohl die Kalex von Folger am Ende des Tages wieder auf den Stand vom Dienstag zurückgebaut wurde.

Jonas Folger trägt seinen Teil dazu bei, dass dieses Jahr mit Maverick Viñales, Luis Salom und ihm selber gleich drei hochklassige Rookies die Moto2-Klasse aufmischen. Den zweitletzten Testtag vor seinem ersten Grand Prix in der mittleren WM-Klasse schloss Folger auf Rang 12 ab.

«Heute war ein schwieriger Tag für uns», versicherte der Kalex-Pilot. «Wir haben beim Motorrad etwas komplett anderes versucht. Als es nicht funktionierte, sind wir nicht auf Anhieb auf die alte Abstimmung zurückgegangen, sondern haben versucht, damit zu arbeiten und eine Lösung mit dem anderen Setting zu finden. Aber es war ein anstrengender Tag, weil wir den ganzen Tag nicht auf Zeiten gekommen sind. Dann haben wir zurückgebaut, deshalb hat es dann wieder funktioniert. Ich hoffe, dass es am Donnerstag besser geht. Ich habe jetzt auch noch Medizin genommen, ich habe einen etwas entzündeten Hals.»

Der Neuzugang im Team Argiñano & Gines Racing weiss, dass Tage wie dieser zum Testen dazugehören. «Wenigstens war es ein Tag, an dem wir viel gelernt haben. Wir haben geschaut, ob wir uns auf einem anderen Weg verbessern können. Das hat nicht funktioniert, jetzt wissen wir Bescheid und können es für die Zukunft ausschliessen.»

Nun kann Folger am Donnerstag noch dreimal für 1:10 h üben, der nächste Einsatz wird dann bereits das erste freie Training unter dem Flutlicht in der Wüste von Losail sein. Das AGR-Team will den letzten Tag aber nochmals voll ausnutzen. «Wir sind nicht mehr wirklich lange mit dem Set-up gefahren, deshalb wollen wir morgen damit weitermachen. Ich will mich zunächst mal persönlich verbessern mit diesem Motorrad, danach können wir noch Kleinigkeiten ändern und vielleicht am Schluss, wenn ich noch fit bin, noch eine Rennsimulation machen», blickte der Bayer voraus.

Moto2: Die kombinierte Zeitenliste vom Jerez-Test, 12. März:
Pos. Fahrer Zeit Diff.
1. Takaaki Nakagami (J/Kalex) 1:42,547
2. Thomas Lüthi (CH/Suter) 1:42,562 0,015
3. Sandro Cortese (D/Kalex) 1:42,692 0,145
4. Johann Zarco (F/Caterham Suter) 1:42,841 0,294
5. Luis Salom (E/Kalex) 1:42,895 0,348
6. Simone Corsi (I/Forward KLX) 1:42,925 0,378
7. Xavier Simeon (B/Suter) 1:43,088 0,541
8. Dominique Aegerter (CH/Suter) 1:43,132 0,585
9. Alex De Angelis (RSM/Suter) 1:43,238 0,691
10. Axel Pons (E/Kalex) 1:43,285 0,738
11. Julian Simon (E/Kalex) 1:43,306 0,759
12. Jonas Folger (D/Kalex) 1:43,343 0,796
13. Mattia Pasini (I/Forward KLX) 1:43,368 0,821
14. Maverick Viñales (E/Kalex) 1:43,386 0,839
15. Lorenzo Baldassarri (I/Suter) 1:43,522 0,975
16. Louis Rossi (F/Kalex) 1:43,704 1,157
17. Hafizh Syahrin (MAL/Kalex) 1:43,812 1,265
18. Franco Morbidelli (I/Kalex) 1:43,832 1,285
19. Anthony West (AUS/Speed Up) 1:43,851 1,304
20. Marcel Schrötter (D/Tech3) 1:43,876 1,329
21. Randy Krummenacher (CH/Suter) 1:43,953 1,406
22. Gino Rea (GB/Suter) 1:44,187 1,640
23. Roman Ramos (E/Speed Up) 1:44,288 1,741
24. Josh Herrin (USA/Caterham Suter) 1:44,291 1,744
25. Azlan Shah (MAL/Kalex) 1:44,795 2,248
26. Ricky Cardus (E/Tech 3) 1:44,803 2,256
27. Tetsuta Nagashima (J/TSR) 1:45,234 2,687
28. Robin Mulhauser (CH/Suter) 1:45,625 3,078
29. Thitipong Warokorn (T/Kalex) 1:45,716 3,169

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