Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Randy Krummenacher: «Ich will weiter nach vorne»

Von Oliver Feldtweg
Nach den zwei 13. Plätzen in Losail und Austin erhofft sich der Schweizer Moto2-Pilot Randy Krummenacher (Iodaracing) für den Argentinien-GP eine Steigerung.

«Die Anreise nach Las Termas in den Norden Argentiniens ist an sich schon etwas kompliziert. Darüber hinaus verlief meine nicht ganz reibungslos. Wegen verspäteter Ankunft in Buenos Aires hätte ich beinahe den Anschluss nach Tucumán versäumt. Bis ich endlich hier eingetroffen bin, war es ein ziemlich großes Abenteuer», erzählte der Suter-Pilot. «Allerdings war mir bei der Planung dieser Reise von Beginn an klar, dass es eng werden könnte. Zum Glück hatte die Maschine nach Tucumán auch Verspätung. Nach der Ankunft am Circuit erlebte ich gleich die nächste Überraschung, nämlich in Form einer gewaltigen Moskito-Plage. Obwohl es sich dabei um keine bisswütigen Monster handelt, waren es für meinen Geschmack dennoch bei weitem zu viele Quälgeister. Auch die Organisatoren waren bemüht, dieses Problem in den Griff zu bekommen, was letztendlich auch gelang.»

«Man hat hier eine supertolle Rennstrecke aus dem Boden gestampft», stellte der 24-jährige Zürcher Oberländer fest. «Die Anlage gleicht zwar noch einer riesigen Baustelle, was allerdings egal ist. Hauptsache, die Piste gefällt mir gut. Die Streckenführung ist bis auf wenige langsamere Abschnitte überwiegend schnell und flüssig, was mir eigentlich schon immer entgegengekommen ist. Deshalb freue ich mich riesig auf diesen Grand Prix, zumal es darüber hinaus auch immer etwas Besonderes ist, zum ersten Mal auf einem neuen Circuit zu fahren. Mein Ziel ist es, konstanter auf einen höheren Level zu fahren und nicht nur vereinzelt positive Ausreißer zu zeigen, wie zum Beispiel vor zwei Wochen in Form des dritten freien Trainings in Austin. Außerdem will ich dieses Mal ein besseres Qualifying abliefern. Wenn ich ein paar Reihen weiter vorne starten kann, könnte ich auch im Rennen einige Positionen weiter vorne ins Ziel kommen.»

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