Jonas Folger: Mit viel Selbstvertrauen in Mugello
Jonas Folger: Wieder Grund zum Jubeln?
Im Vorjahr fuhr Jonas Folger in Mugello im Moto3-Rennen in Mugello vom besten Startplatz los, zuletzt gelang ihm auch in Le Mans in der Moto2-Klasse die erste Pole-Position, deshalb blickt der 20-jährige Bayer dem Gran Premio d’Italia höchst zuversichtlich entgegen.
Jonas Folger aus dem spanischen Team Argiñano & Gines Racing (AGR) hat mit seiner Kalex in fünf Rennen schon 31 Punkte erobert, er ist WM-Achter – als bester Deutscher.
«Mugello wird aus vielerlei Hinsicht ein interessantes Wochenende. Im vergangenen Jahr bin ich hier von der Pole-Position gestartet. Schon wegen der schönen Erinnerung an damals, aber auch aufgrund der Pole vor zwei Wochen in Le Mans sind meine Erwartungen für dieses Mal entsprechend hoch angesiedelt. Die Mugello-Piste und die gesamte Umgebung der Toskana gefallen mir sehr gut. Darüber hinaus kommt das schnelle und flüssige Streckenlayout meinem Fahrstil entgegen. So gesehen haben wir optimale Voraussetzungen. Aber einfach wird es nicht, zumal wechselhaftes Wetter vorhergesagt ist. Das wird allerdings ein interessanter Aspekt für mich, da ich bis jetzt mit der Moto2 nur ganz wenige Runden im Nassen gefahren bin. Normalerweise ist mir schönes Wetter lieber, aber es wird auch Zeit, mit dem schwereren Motorrad im Regen Erfahrungen zu sammeln.»
«Ich bin auf das erste Training gespannt, da wieder die Abstimmung des Aragón-Tests eingesetzt wird. Ich bin überzeugt, dass dieses Set-up in Mugello funktionieren wird, nachdem das Motorrad zuletzt in Frankreich auf einen anderen Stand gebracht werden musste. Wir sind in jedem Fall gut vorbereitet; ich freue mich riesig auf mein erstes Rennwochenende mit meiner Kalex-Moto2 auf dieser wunderschönen Rennstrecke.»