Dominique Aegerter (3.): «Nur noch Feinarbeiten»
Dominique Aegerter: Auch auf dem Sachsenring stark!
Grinsend öffnete Dominique Aegerter den durchnässten Journalisten die Tür der Technomag-Hospitality. «Was für ein schönes Wetter», scherzte er. Bevor ein Unwetter sich über dem Sachsenring ergoss, hatte der Suter-Pilot im trockenen zweiten Training die dritte Position erzielt.
«Ich konnte gleich an die Trainings in Assen anknüpfen, dabei befand ich mich immer unter den Top-5. Zudem bin ich auf alten und neuen Reifen schnell und konstant. Und ich bin der beste Suter-Fahrer. Ich habe ein gutes Gefühl, nun stehen nur noch Feinarbeiten an», freute sich Aegerter.
«Wenn es am Sonntag so regnet wie im Moment, dann wird wohl nicht gefahren. Wenn doch, dann werde ich Regenreifen montieren», scherzte Aegerter, der in Assen die falsche Reifenwahl traf. «Diese Strecke braucht viel länger zum Abtrocknen. Das hat man am Donnerstag gesehen, als es morgens regnete und die Strecke erst abends trocken war.»
Da Aegerter am 8-Stunden-Rennen von Suzuka teilnimmt und dafür trainiert, muss er sich immer wieder von der 1000-ccm-Suzuki auf die 600-ccm-Suter umgewöhnen. «Das ist kein Problem, wenn ich drei Tage zum Relaxen dazwischen habe. Aber als ich in Barcelona zuerst eine MotoGP-Maschine getestet habe und danach auf die Moto2 stieg, war es schwierig.»