MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Tom Lüthi (6.): «Zu sehr am Limit»

Von Sharleena Wirsing
Im zweiten Training auf dem Sachsenring lag Moto2-Pilot Tom Lüthi nur 0,464 sec hinter der Bestzeit von Mika Kallio. Hat er ein neues Chassis von Suter erhalten?

Nach den großen Problemen mit der Suter konnte Tom Lüthi mit Platz 6 im Regen von Assen wieder ein Top-Ergebnis erzielen, doch auf trockener Strecke waren die Schwierigkeiten nicht beseitigt. Trotzdem erreichte der Schweizer im zweiten Training auf dem Sachsenring den sechsten Platz. Es wurde gemunkelt, dass er ein neues Chassis fährt, dabei handle es sich jedoch nicht um jenes, das Dominique Aegerter bereits mehrfach erfolgreich einsetzte.

Doch Lüthi verneinte dies: «Vielleicht erhalten wir in Indy ein neues Chassis. An unseren Problemen hat sich nichts geändert. Wir müssen so weiterarbeiten wie in Assen. Im ersten Training hatten wir viele Schwierigkeiten. Weiterhin haben wir zwei Reifentypen und daran lässt sich nichts ändern. Nun müssen wir das Motorrad mit dem harten Reifen zum Funktionieren bringen. Im zweiten Training konnten wir Fortschritte machen. Doch ich war am Limit und das gefällt mir nicht. Ich muss diese Zeiten lockerer Fahren können. Derzeit slidet die Maschine zu viel. Aber wir haben gute Ansätze gezeigt.»

«Ich bin davon überzeugt, dass die Richtung stimmt, aber der Speed ist nicht konstant. Derzeit bin ich zu sehr am Limit, aber wir sind näher gekommen. Es sieht nach dem ersten Trainingstag besser aus als in Assen. Trotzdem ist es schwierig, denn wir haben nichts, wobei ich mir sicher sein kann, dass es das Problem war. Wir müssen noch immer sehr viel verändern und testen. Ich probiere sehr viel, aber es gibt den Punkt, an dem ich einfach fahren muss.»

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