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Randy Mamola: «Moto2 ist die schwierigste Klasse»

Von Jordi Gutiérrez
In Silverstone wird Randy Mamolas Sohn Dakota sein WM-Debüt geben. Im Mapfre-Aspar-Team ersetzt er den angeschlagenen Nico Terol. «Er macht große Fortschritte», lobt Vater Randy.

Nach nur drei Rennwochenenden auf nationalem Niveau in der Spanischen Meisterschaft wird der amerikanisch-belgische Fahrer in Silverstone sein Debüt in der Weltmeisterschaft geben. Dakota Mamola wird Nico Terol im Mapfre-Aspar-Team ersetzen und seine Suter pilotieren.

In Dakotas Adern fließt wahres Rennfahrerblut, denn Vater Randy gewann 13 Rennen der Königsklasse und war viermal Vizeweltmeister. Der rasche Einstieg in die Weltmeisterschaft wird für Dakota sicher eine Herausforderung, aber auch eine große Chance, sein Talent unter Beweis zu stellen. Zuvor bestritt der 19-Jährige mit der Unterstützung des Aspar-Teams drei CEV-Rennen.

Vater Randy Mamola weiß, wie groß der Schritt aus Spanien auf die WM-Bühne ist. «Es ist schwierig, im Rennsport ein Zuhause zu finden. Das richtige Zuhause zu finden, ist noch komplizierter. Ich kenne das Aspar-Team seit vielen Jahren und die Verhandlungen für den CEV-Einsatz verliefen sehr einfach. Leider haben wir jedoch das erste Rennen in Jerez verpasst. Vor diesem Einsatz fuhr Dakota acht Monate nicht, daher sind die Fortschritte nun sehr groß. Trotzdem ist die Moto2 eine der schwierigsten Klassen, was das Feedback der Maschine angeht. Er muss schnell lernen, um das Bike zu verstehen.»

Dakota hatte nicht viel Zeit, sich in der Spanischen Meisterschaft an die Moto2-Maschine zu gewöhnen. «Man lernt bei jedem Rennen, sogar wenn man stürzt. Das war sehr wichtig. Die Moto2-Bikes sind viel schwieriger abzustimmen als beispielsweise Supersport-Maschinen. Trotzdem ist Racing überall ähnlich.»

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