MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Shoya Tomizawa: Todestag weckt Erinnerungen

Von Sharleena Wirsing
Vor vier Jahren verunglückte der japanische Moto2-Pilot Shoya Tomizawa beim Grand Prix von San Marino in Misano tödlich. Doch die Erinnerung an ihn lebt weiter.

Genau vier Jahre ist es nun her, seit Shoya Tomizawa in Misano tödlich verunglückte – mit nur 19 Jahren. Das Technomag-Team, für das der Japaner 2010 antrat, wird in der nächsten Woche auf genau diese Rennstrecke zurückkehren.

Tomizawa gewann im April 2010 für sein Team das erste Moto2-Rennen der Geschichte in Katar. Beim Grand Prix von San Marino verlor der Suter-Pilot in der zwölften Runde des Moto2-Rennens die Kontrolle über sein Bike und wurde von den folgenden Motorrädern von Scott Redding und Alex de Angelis überrollt. Der 19-Jährige erlag wenig später im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Mehr als tausend Personen nahmen bei seiner Beerdigung 2010 im japanischen Asahi Abschied. Tomizawa ist unvergessen, noch heute sind im Fahrerlager Sticker mit der Nummer 48 zu sehen. Shoya strahlte stets große Fröhlichkeit und gute Laune aus. So bleibt er den Fahrern und Fans in Erinnerung.

Auch vier Jahre nach seinem Tod gedenken viele seiner Fahrerkollegen dem japanischen Sonnenschein und halten die Erinnerung an ihn am Leben. MotoGP-Star Jorge Lorenzo twitterte: «Eine Erinnung an Tomizawa. Vier Jahre, Ruhe in Frieden.» Dazu postete er ein Bild von Tomizawa in dem er beide Daumen nach oben streckt und breit lächelt.

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