Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Sandro Cortese (7.): «Anschluss zur Spitze finden»

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese

Sandro Cortese

Kalex-Pilot Sandro Cortese verbesserte sich durch den siebten Platz in Argentinien in der WM auf Platz 10.

Sandro Cortese (25) beendete den Gran Premio Red Bull de la República Argentina auf dem siebten Platz, er büsste 9,9 Sekunden auf Sieger Johann Zarco ein und hat bei den ersten drei Rennen dreimal gepunktet: zweimal Siebter, dazu Rang 14 in Texas. Der Moto3-Weltmeister von 2012 hat sich in der WM-Tabelle vom elften auf den zehnten Platz verbessert.

«Uns fehlen ein paar Zehntel auf die Spitzengruppe», stellte der Berkheimer aus dem Dynavolt Intact GP Team fest. «Aber wir haben gegenüber dem letzten Wochenende in Austin einen Schritt nach vorne gemacht. Ich konnte heute gegen Tom Lüthi und Morbidelli kämpfen, von denen war ich vor einer Woche weit entfernt. Ich kann heute auch mit meinen ersten zwei Runden zufrieden sein, ich war in der ersten Runde kurz ganz an der Spitze. Wir haben hart daran gearbeitet, um in der ersten Rennphase stärker zu werden. Wir haben jetzt eine gute Basis für die nächsten Rennen. In zwei Wochen in Jerez werden wir dort weitermachen, wo wir heute aufgehört haben. Platz 5 wäre heute ein realistisches Ergebnis gewesen. Aber wir können auf diesem Ergebnis aufbauen. In Jerez möchte ich noch weiter vorne starten und zeigen, dass wir den Anschluss zur Spitze finden können.»

«Positiv ist, dass der Abstand zur Spitze hier geringer ausgefallen ist», erklärte Cheftechniker Jürgen Lingg. «Das ist eigentlich das, was zählt. Und ich glaube, Sandro ist heute in den ersten zwei, drei Runden so stark gefahren wie bisher noch nie in der Moto2-WM. Das war im Vorjahr noch eine Schwachstelle bei ihm. Ich finde, Sandro hat heute super gekämpft. Als er den Anschluss zu Rins verloren hat, ist ihm der Gang rausgesprungen, das war etwas Pech. Ich bin zufrieden. wenn Sandro so weitermacht, sind wir auf einem guten Weg.»

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