KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Tom Lüthi (11.): «Noch Arbeit, aber zuversichtlich»

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi: «Es sieht nicht schlecht aus»

Tom Lüthi: «Es sieht nicht schlecht aus»

Obwohl Tom Lüthi in der kombinierten Zeitenliste des ersten Trainingstages in Assen Platz 11 belegte, war der Schweizer zufrieden. «Es sieht nicht schlecht aus», betonte er.

Im Vergleich zum ersten freien Training konnte sich Tom Lüthi in der zweiten Moto2-Session nicht verbessern. Mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:38,322 min belegte der Schweizer Platz 11 mit 0,652 sec Rückstand auf Johann Zarco.

«Am Morgen haben wir uns auf die Reifen konzentriert und einen aussortiert. Dann kam die Arbeit am Motorrad. Es liegt noch Arbeit vor uns, aber ich bin zuversichtlich. Meine Zeiten kann ich konstant fahren. Die Rennpace wird irgendwo dahin gehen. Doch wir müssen uns steigern», weiß der Schweizer.

«Dominique und ich finden den gleichen Reifen besser», erklärte Lüthi. Aegerter verriet, dass er auf dem härteren Reichen schnell unterwegs war. Für das Rennen ist der weiche Reifen aber die wahrscheinlichere Wahl.

Lüthi berichtete weiter: «Wir haben am Morgen beide Reifen gefahren und wussten dann sehr schnell, welcher besser ist. Dann mussten wir aber Reifen sparen. Ich konnte mit einem Hinterreifen eine extreme Distanz fahren, trotzdem war ich mit der Zeit am Nachmittag, also 0,8 sec Rückstand, sehr zufrieden. Ich dachte, dass es mehr sein würde. Es sieht nicht schlecht aus, ich bin zuversichtlich», erklärte Lüthi.

Tito Rabat war als einziger sehr schnell mit dem harten Reifen unterwegs. «Ja, es sieht so aus, als hätte er mit dem harten viele Runden fahren können. Auch wir haben uns schon für einen Reifen entschieden, aber trotzdem müssen wir auch den anderen fahren, denn wir haben von dem richtigen Reifen zu wenige.»

«Es sind noch einige Probleme in den Kurven 3 und 4 da, das Motorrad ist dort sehr unruhig. Den Grip am Vorderrad müssen wir noch verbessern», verriet der Kalex-Pilot.

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