MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Jonas Folger (7.) brauchte Hilfe von Tito Rabat

Von Waldemar Da Rin
Jonas Folger

Jonas Folger

Jonas Folger (AGR) nimmt das Moto2-Rennen in Silverstone vom siebten Startplatz aus in Angriff. Der Bayer will in der Weltmeisterschaft am Sonntag einen Platz gutmachen.

«Kurzzeitig ging mir im Qualifying die Sause, als ich nur 19. war», gab Jonas Folger im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zu. «Ewig lange habe ich den ersten Sektor nicht richtig gepackt und auch keinen gefunden, dem ich hinterherfahren konnte. Dann hat es funktioniert, dass ich Tito Rabat etwas abschauen konnte und es kam auch die Zeit.»

Auf Polesetter Sam Lowes (Speed Up Racing) verlor Folger als Siebter 0,665 sec. «Ich glaube, dass ich für das Rennen ein gutes Setting habe», meinte der 22-Jährige. «Wir müssen noch etwas mehr Ruhe in das Motorrad bringen, es war sehr straff eingestellt und dadurch über die buckligen Stellen etwas nervös und hat viel gerüttelt. Wenn wir das in den Griff bekommen und ich noch etwas besser fahre, dann können wir vielleicht noch einen drauflegen. Um den Sieg zu fahren wird schwer, mein Ziel ist mit Tom Lüthi mitzuhalten, der ist vor mir in der Meisterschaft. Xavier Simeon ist auch vor mir, aber bei dem läuft es dieses Wochenende gar nicht, den schnappe ich mir hoffentlich. Unter die ersten sechs ist mein Ziel.»

Nach 11 von 18 Rennen führt Johann Zarco die Moto2-WM mit 224 Punkten überlegen an. Tom Lüthi ist mit 118 Punkten Fünfter, ihm folgen Simeon (92) und Folger (91).

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