Florian Alt: «Mein Team ist nicht unzufrieden»
Die Rookie-Saison von Florian Alt, der mit der ehemaligen Suter von Tom Lüthi für das Ioda-Team antritt, lief bisher nicht nach Plan. Alts Ergebnisse waren enttäuschend: Platz 21 in Katar, Rang 25 in Austin und Argentinien, Platz 24 in Jerez, die 23. Position in Le Mans, Platz 24 in Mugello, 21. Rang in Barcelona, ein Ausfall in Assen, das Startverbot auf dem Sachsenring, Platz 19 in Indianapolis und ein weiterer Ausfall in Brünn.
«Derzeit wollen wir dahin zurück, wo wir in Barcelona aufgehört haben. In Indianapolis hatten wir riesige Probleme. In Brünn haben wir eine große Geometrie-Veränderung versucht, die positiv war. Zudem haben wir an der Aerodynamik gearbeitet. Wir haben etwas zu wenig Topspeed», erklärte der 1,88 Meter große Alt.
Sieht auch dein Team, dass du dich steigerst? «Ja, auf jeden Fall. Das Team ist nicht unzufrieden mit mir, da sie wissen, was im letzten Jahr passiert ist und was in diesem Jahr los war. Sie sehen meine Zeiten und wo wir im Moment verlieren. Die macht Aerodynamik viel aus, da ich relativ groß bin, verliere ich auf den Geraden viel auf die Kalex-Maschinen. Sie sind breiter und besser für größere Fahrer geeignet.»
«Wir sind auf einem guten Weg», versichert der 19-Jährige. «Wir bleiben nicht stehen und lernen immer mehr. Es geht nicht von heute auf morgen, dass man in der Weltmeisterschaft vorne mitfährt. Im letzten Jahr in der Spanischen Meisterschaft herrschten einfach andere Umstände. Das kann man nicht vergleichen.» Beim Saisonauftakt in Katar lag Florian Alt 1:15,596 min hinter dem Sieger, in Barcelona waren es noch 43,641 sec.