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Jonas Folger (7.): «Muss weichen Hinterreifen fahren»

Von Waldemar Da Rin
Jonas Folger

Jonas Folger

Nachdem Jonas Folger am Freitag noch mit seiner Kalex zu kämpfen hatte, drehte er am Samstag auf, scheiterte im FP3 nur knapp an der Bestzeit und sicherte im Quali Startplatz 7.

Die Zeit von 1:52,804 min und ein Rückstand von 0,572 sec bedeuteten für Jonas Folger in Aragón den siebten Startplatz für das Moto2-Rennen am Sonntag.

«Meine Zeit ist in Ordnung. Als ich meine Zeit gesehen habe, dachte ich, dass ich etwas weiter vorne sein werde. Aber 14 Fahrer waren schneller als die Pole-Zeit im letzten Jahr. Die Zeiten waren sehr stark», weiß Folger.

Der Bayer macht sich Sorgen wegen der Rennreifen. «Doch mit dem siebten Startplatz ist noch nichts verloren. Das Problem ist, dass ich den harten Reifen nicht fahren kann. Für das Rennen muss sich daher den weichen Hinterreifen nehmen, der aber sehr schnell an Grip verliert. Im Warm-up muss ich nun herausfinden, wie ich die Lebensdauer des Reifens verlängern kann. Ich habe das Gefühl, dass ich am Kurveneingang zu viel rutsche und den Reifen dadurch stark beanspruche. Das muss ich noch ein bisschen reduzieren.»

«Es ist seit dem ersten Tag klar, dass ich mit dem harten Reifen nicht schnell bin. Daher müssen wir Lösungen finden, damit der weiche die Renndistanz übersteht», fasste Folge im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zusammen.

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