Tom Lüthi (4.): «Corsi kostete entscheidende Zehntel»
Tom Lüthi verärgert: Corsi hielt ihn auf
«Das Ziel war natürlich die erste Startreihe. Aber leider hat mich in meiner schnellsten Runde Simone Corsi in Kurve 11 blockiert, erst nach der Kurve hat er wieder richtig Gas gegeben», erklärte Tom Lüthi nach dem Moto2-Qualifying in Valencia.
Der Schweizer büßte 0,298 sec auf die Bestzeit von Tito Rabat ein. «Gemäß der Telemetrie-Daten hat mich das die entscheidenden zwei Zehntelsekunden gekostet», schnaubte Lüthi.
«Schade, aber ich weiß, dass ich bei allen Bedingungen einen hohen Rhythmus fahren kann. Ich wollte bereits zu Beginn des Qualifyings eine Top-Zeit erzielen, aber der Grip der Strecke war noch schlechter als am Morgen. Also bin ich zurück an die Box gefahren und habe einen anderen Reifen aufziehen lassen. Danach konnte ich mich deutlich steigern. Ich freue mich sehr auf das letzte Rennen dieser Saison. Es könnte gut möglich sein, dass ich in der Lage bin, um den Sieg mitzukämpfen», versicherte der Kalex-Pilot aus dem Team Derendinger Interwetten.