Formel 1: Wie mutig ist Ferrari?

Tom Lüthi (5.): «Rechter Arm schmerzt stark»

Von Frank Aday
Tom Lüthi auf dem Circuit of the Americas

Tom Lüthi auf dem Circuit of the Americas

Auf dem anspruchsvollen Circuit of the Americas machte sich Tom Lüthis alte Verletzung des rechten Arms vom Valencia-Test 2013 wieder bemerkbar. Trotzdem schnappte er sich Startplatz 5.

Obwohl Katar-Sieger Tom Lüthi in Argentinien nur den siebten Platz erreichte, reiste er als WM-Leader zum dritten Rennwochenende der Saison 2016 in Austin. Die ersten Trainings verliefen für den Schweizer nicht nach Wunsch, doch im Qualifying konnte er sich den fünften Platz sichern.

Auf die Bestzeit von Alex Rins büßte Lüthi 0,321 sec ein. «Wir haben den entscheidenden Schritt nach vorne nach dem Abbruch mit der roten Flagge geschafft. Ich habe versucht, entspannter an die Sache heranzugehen und das hat sofort funktioniert. Gleichzeitig haben es Gilles Bigot und mein Team geschafft, das Motorrad auch technisch vorwärts zu bringen», berichete der 29-Jährige aus Oberdiessbach.

Lüthi hat in Austin Schmerzen in seinem rechten Arm, den er sich 2013 bei Testfahrten in Valencia durch einen Zusammenstoß mit Ratthapark Wilairot schwer verletzt hatte. «Ich bin erleichtert, denn ich gebe zu, dass bei mir nach Argentinien einige Fragen offen geblieben sind. Zudem war der Abstand zur Spitze am Freitag noch viel zu gross. Mein rechter Arm, den ich mir vor ein paar Jahren bei den Wintertests ernsthaft verletzt habe, schmerzt auf dieser anspruchsvollen Strecke heftig, aber das muss ich wegstecken. Die zweite Startreihe ist positiv. Ich war selbst etwas überrascht, wie hoch mein Rhythmus am Ende der Qualifikation war. Das wird ein interessanter Kampf warden.»

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