Dominique Aegerter: «Kann zu 95 Prozent fahren»
Bei Testfahrten mit dem Team F.C.C. TSR Honda für das 39. «Coca-Cola Zero Suzuka 8 Hours» wurde Dominique Aegerter heftig vor seiner Maschine geschleudert, die über die Streckenbegrenzung flog und in Flammen aufging. Glücklicherweise kam der Schweizer bei seinem Sturz recht glimpflich davon.
Im linken Fuß erlitt der WM-Zehnte einen kleinen Riss in einem Mittelfußknochen, auch der Rücken schmerzte nach dem heftigen Abflug. 2015 hatte sich Aegerter beim Aragón-GP vier Wirbelbrüche und vier Brüche in der rechten Hand zugezogen, nachdem ihn Xavier Simeon ins Kiesbett befördert hatte.
Doch mittlerweile fühlt sich der 25-jährige Aegerter besser, wie er gegenüber SPEEDWEEK.com erklärte: «Mir geht es eigentlich recht gut, aber ich humple noch ein bisschen. Doch der Fuß ist eigentlich abgeschwollen, ich kann also in den Stiefel reingehen. Ich denke schon, dass ich zu 95 Prozent am Freitag fahren kann.» Der Sachsenring-GP ist auch für die Fahrer aus der Schweiz wie ein Heimrennen, Aegerter will sich diesen Grand Prix nicht entgehen lassen.